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ist eine meiner Eingangsüberlegungen. Der Reisebericht zeigt Dir und hauptsächlich mir, dass die 200km täglich vielleicht zu schaffen sind.Ist es eigentlich (r)ealistisch, mehrere Wochen (S)trecken mit 200 km/Tag zu fahren?
Wichtig war meinem Körper, regelmäßig alle 35-40km anzuhalten und Energie zuzuführen. Die Stopps konnten kurz sein, <10min, aber immer 2 Scheiben Brot mit Käse und Honig, eine Banane, ein Apfel, ein Snickers und ein halber Liter Softdrink. Dazu bis 5 Liter Wasser über den Tag... Ich hab mich gewundert, was alles reinging200km am Tag reichen mir allerdings und für die Nordkapptour werde ich wohl noch nach unten korrigieren
Klar ist es realistisch. Hängt aber sehr von der Strecke und dem Fahrzeug ab. In Flachland mit dem Velomobil ist es recht gut machbar, bei vielen Höhenmetern auf schlechten Straßen wird es schwieriger.mal so eine Frage: Ist es eigentlich Realistisch, mehrere Wochen strecken mit 200 km/Tag zu fahren? Würde mich mal Interessieren und wie man sich am besten darauf vorbereitet.
Ich habe es geschafft, früh aufzustehen und schnell zu packen. Vormittags kann ich am Meisten leisten. Ich brauche allerdings noch irgendwelche Supermarkt-Apps, um passend pausieren zu können.Effizienz ist wichtig.
Google Maps nutze ich für sowas.Ich brauche allerdings noch irgendwelche Supermarkt-Apps, um passend pausieren zu können.
Mach ich immer im Urlaub. 10 Tage, 2 Wochen, 30 Tage - immer so etwa 220 km/Tag, mit Reparaturen o.ä. dann knapp über 200 km. Das ist so das, was ich ohne Raubbau am Körper schaffe. Höhenmeter bis zu 1600 am Tag, wenns dann nicht für 220 km reicht, wird das bei Flachetappen nachgeholt, da sinds dann 250-300 km am Tag.Ist es eigentlich Realistisch, mehrere Wochen strecken mit 200 km/Tag zu fahren?
Hamsterkäufe. Einkaufen für 3h (3l Trinksack) und fahren. Passend in die Zivilisation zurück, falls man ins Niemandsland gerät und nachkaufen.Ich brauche allerdings noch irgendwelche Supermarkt-Apps, um passend pausieren zu können.
Man kann ohne Probleme mal einen Monat mit Vesper auskommen. Wenns Dich packt: Restaurant aufsuchen.und mit dem eigenen Kocher dann langwierig kochen will.
Wenns heiß wird Mittagsschlaf einlegen. Morgens und abends wird die Strecke gemacht.ist die Regeneration das größte Problem.
Im VM unter einem schattigen Bäumchen, oder wie machst Du das?Wenns heiß wird Mittagsschlaf einlegen. Morgens und abends wird die Strecke gemacht.
Schatten ist wichtig, Ruhe ist wichtig. Auch gerne mal im abgeernteten Feld mit Stein als Kopfkissen. Das ist unabhängig vom Fahrzeug, hab ich mit Kurzlieger, Tieflieger und Velomobil so gehalten. Einmal bin ich mit vollem Magen in die Überhitzung gefahren am Berg und musste 2,5h Pause machen, um den Hitzekollaps zu vermeiden.Im VM unter einem schattigen Bäumchen, oder wie machst Du das?
Nachdem ich bereits viele informative Beiträge erhalten habe, interessiert mich immer noch:
- die Passage der russischen Enklave, geänderte Visumsbedingungen
- Regenschutz am Flevo (Windempfindlichkeit des Vorderteils)
- Erfahrungen der anderen Nordkappfahrer hier im Forum und anderswo
- Routing und Navigation on the road mit Lumia Smartphone
- federleichter Minischlafsack unter € 100,- bis 0 Grad, Zelt
- Reisedokumentation mit Bild und Blog, leicht, robust, billig.
Doch, ist leer ...Danke für den Hinweis - jetzt nicht mehr...
Klar ist es realistisch. Hängt aber sehr von der Strecke und dem Fahrzeug ab. In Flachland mit dem Velomobil ist es recht gut machbar, bei vielen Höhenmetern auf schlechten Straßen wird es schwieriger.
Wenn man mehr als ein paar Tage unterwegs ist, ist die Regeneration das größte Problem. Die Fahrzeit frisst schon einen großen Teil des Tages; und dann muss man schauen, dass man früh ins Bett kommt und ausreichend Schlaf bekommt. Da wird es knapp, wenn man außerdem noch einkaufen und mit dem eigenen Kocher dann langwierig kochen will. Effizienz ist wichtig.
=> Wenn man es an zwei Tagen schafft (ohne Schlafdefizit, wie z.B. auf einem Brevet), dann schafft man es auch zwei Wochen – wenn man sich nicht verzettelt und wirklich viel Zeit auf dem Rad verbringt.
Mach ich immer im Urlaub. 10 Tage, 2 Wochen, 30 Tage - immer so etwa 220 km/Tag, mit Reparaturen o.ä. dann knapp über 200 km. Das ist so das, was ich ohne Raubbau am Körper schaffe. Höhenmeter bis zu 1600 am Tag, wenns dann nicht für 220 km reicht, wird das bei Flachetappen nachgeholt, da sinds dann 250-300 km am Tag.
Hamsterkäufe. Einkaufen für 3h (3l Trinksack) und fahren. Passend in die Zivilisation zurück, falls man ins Niemandsland gerät und nachkaufen.
Navi halte ich für überflüssig. Die Orte in N-Schweden werden mit Schildern schon 500 km vorher angekündigt und wenn man dann da ist, sind sie so klein, da kann man sich nicht verfahren. Wenn man Nebenstraßen fahren will (die auch häufig nur geschottert sind), ja, dann braucht man vielleicht eine Karte. Ich hab immer die kostenlosen von der jeweiligen regionalen Touri-info genommen.
In den Orten weiter südlich habe ich Einheimische als Navi benutzt. Etwas umständlicher, macht dafür aber mehr Spaß.
Ich weiß jetzt nicht, wo Du radeln willst, aber falls Du in Nord-Schweden radeln willst, dann ist das so. D.h. nicht, dass es dazwischen keine menschlichen Siedlungen gibt. Aber die großen Städte werden an den E-Straßen (die trotzdem nur wenig befahren sind) viele hundert km vorher angekündigt, z.B. Jokkmokk am Polarkreis. Hat 3000 Einwohner. Es gibt einen Kreisverkehr, da kann man rechts abbiegen und geradeaus fahren. Schilder am Kreisverkehr sagen einem, wo es jeweils hingeht.Gut zu wissen. Dumm nur, das man dann erst mal 500 km fahren musst, wenn nicht vorher ein Ort kommt.
Dann musst Du wahrscheinlich 2 Nächte auf dem Campingplatz ausharren, damit der Laden in der Nähe ist. Beim Wildcampen hat man in der Regel keinen in der Nähe.7 Tag Ruhetag und Großeinkauf.
Pläne für mein Tagespensum hatte ich auch. Wollte anfangs 150 km schaffen, es wurden aber nur 100. Wildcampen hat einfach sehr viel Zeit bei mir benötigt. Und ich hab mich lieber vor dem Supermarkt verquatscht als mein Tagespensum geschafft. Deswegen wär mir auch einmal in der Woche einzukaufen viel zu wenig.Dann mal sehen, ob man 200 km/Tag schafft.
ja klar, mit dem Fahrrad nach Russland wollte ich schon immer Falls mein Bürgeramt über dem Reisepass nicht einschläft, könnte es klappen.Ist Kaliningrad-Passage immer noch ein Thema?
weiß ich auch nicht: Ich fahre jedenfalls mit einem FlevoRacerob ich mir extra für so eine Tour ein Velo kaufen sollte
sind ferienbegingt. Ich möchte in den 42 Tagen hin und möglichst weit zurückkommen.Pläne für mein Tagespensum
Wobei Du dann allerdings, den meines Erachtens schönsten Teil Schwedens, mit dem Zug fährst. Es gibt auch die Möglichkeit von Idre (Dalarna) mit dem Fahrradbus bis nach HH oder Münster zu fahren, falls die Zeit knapp wird. Fährt aber nur 1x die Woche.@Wikinger s Tipp mit der Inlandsbanan würde 1000km sparen, dann hätte ich ausreichend Reserve für "nur" 150km täglich.
Ich weiß jetzt nicht, wo Du radeln willst, aber falls Du in Nord-Schweden radeln willst, dann ist das so. D.h. nicht, dass es dazwischen keine menschlichen Siedlungen gibt. Aber die großen Städte werden an den E-Straßen (die trotzdem nur wenig befahren sind) viele hundert km vorher angekündigt, z.B. Jokkmokk am Polarkreis. Hat 3000 Einwohner. Es gibt einen Kreisverkehr, da kann man rechts abbiegen und geradeaus fahren. Schilder am Kreisverkehr sagen einem, wo es jeweils hingeht.
Einkaufen überhaupt kein Problem, wenn man nicht jeden Tag einkaufen muss.
Dann musst Du wahrscheinlich 2 Nächte auf dem Campingplatz ausharren, damit der Laden in der Nähe ist. Beim Wildcampen hat man in der Regel keinen in der Nähe.
Wobei Du dann allerdings, den meines Erachtens schönsten Teil Schwedens, mit dem Zug fährst. Es gibt auch die Möglichkeit von Idre (Dalarna) mit dem Fahrradbus bis nach HH oder Münster zu fahren, falls die Zeit knapp wird. Fährt aber nur 1x die Woche.
Die hier mein ich.Meinst du den von Rucksack Reisen?
Das ist im Moment stark im Wandel, wegen seltsamem Klima.Wichtig wäre auch, aus welchen Gewässern man direkt was trinken kann.