- Beiträge
- 2.022
Ich möchte Euch meine Erfahrungen der letzten paar Monate nicht vorenthalten.
Für mich sind
Reifen/Fahrwerk
Schaltung/Antrieb
und
Elektrokram
die großen Drei (Problemfelder)
An meinem Bluebird (vielleicht sollte ich mir angewöhnen, sie Schneewittchen zu nennen?) hatte ich in diesem Jahr aus einer Gemengelage von hohem Reifenverschleiß/Spurproblemen, potentiellen Wackelkontakten in der Lichtanlage und dem Gefühl, dass da alles auch schon Mal steifer war eine gewisse Zurückhaltung erzeugt.
Zwischen Arbeit im Rheinland und WE in Nordhorn bin ich dies Jahr praktisch gar nicht mit dem VM gefahren.
Dann kam die Phase bei @Axel-H , der Problemkreis 1 optimiert hat: Spur, Boden verstärkt, dem Radkasten hinten das Böllern abgewöhnt. Ja und schnelle Reifen. Die Pro1, die ich von ihm quasi übernommen hatte hielten (bei mir) immerhin doppelt so lange, wie der letzte in England, nämlich über 200km mit mir Schwergewicht. Jetzt sind Nutraks drauf und er rennt immer noch.
An PK2 hat Axel, sagte er , gar nichts gemacht, der Antriebsstrang war für ihn ok- den ersten Gang, der nicht reinging, hat er halt da oben nicht gebraucht.
Und PK3, tja, das ist danach nochmal richtig abgegangen: da war dann ein Kurzschluss, wenn ich das Licht anmachte - ganz schlecht. Trat erstmals auf einer Regefahrt im Dunkeln nach Hause auf. Hab noch versucht mit dem Ladegerät den Akku zu resetten (was auch klappte) aber nur bis zum nächsten Einschaltversuch. Also Taxi zum Auto und dann das Rad von der Tanke abholen: danke für den kostenlosen Tee und das Taxi rufen nach dem EM Spiel, während dem alle Taxifahrer frei bekommen hatten, so dass der harte Kern total überfordert war-yet another Story.
Jedenfalls hatte ich wieder einen Grund für einen dringlichen Termin in Siedenburg. Helge hat ne neue (heißt das) KSQ(?) eingelötet, die dann auch wieder zu quälen anfing und schließlich alles praktikabel hin bekommen: Scheinwerfer geht (immer volle Pulle, aber zuverlässig). Der Blinker piept, sodass ich nicht mehr vergessen kann, ihn auszumachen.
Dann kamen von @TitanWolf auch noch die Adapter, um seine neuen dicken Akkus zuverlässig anzuschließen und die alten von Enerdan könnten endlich rausfliegen.
Mit IQx dauernd an habe ich jetzt zuverlässig >11h Saft aus einem Akku, das beruhigt! Bei Fritz alter Hexe bin ich zwei Runden ohne Zwischenladung gefahren und hatte mehr noch 3/8 Ladung in der Anzeige, supergut!
Und wo ich Grad da war habe ich Helge genötigt, sich die Schaltung auch anzusehen. Hinten geht der erste immer noch relativ schwer rein, wenn ich wie meistens auf dem großen KB bin.
Aber vorne hat er sehr erfolgreich rumgehext, so dass ich zwischen 70 und 33 hin und her schalten kann- super!
Auf dem 33er klingt jeder Gang individuell anders: beim 1. kommt die Kette ganz sacht ans große, so dass der immer leise klingelt. Der 2. ist total leise. Der 3. Legt die Kette mit einem leise relativ hohen Schabegeräusch auf dem Boden ab, beim 4. wird dieses etwas tiefer und den 5. brauch ich eigentlich nicht mehr, der überlappt schon mit dem 2. auf dem großen KB. Außer beim 1. ist aber auf dem kleinen KB allenfalls mäßiger Krafteinsatz angesagt, sonst springt die nicht ausreichen gespannte Kette vorne über, mit richtig hässlichen Krachern. Aber bei @Fritz alter Hexe konnte ich mit hoher Trittfrequenz nachlassende Steigungen (irgendwann sind die alle am Ende ;-) ) schön bis in den 3. oder 4. Hochdrehen und dann sehr zuverlässig synchron vorn und hinten auf groß/groß schalten- das ging schon viel, viel schlechter, danke Helge!
Überhaupt: dass bei den neuen Schaltwerke die Kette unten abgelegt wird und es hinten nicht einfach blockiert und zerreißt ist gegenüber dem MK2 ein enormer Fortschritt!
So nun aber gute Nacht ;-)
Mein Grundvertrauen kommt langsam wieder, ich freu mich!
Für mich sind
Reifen/Fahrwerk
Schaltung/Antrieb
und
Elektrokram
die großen Drei (Problemfelder)
An meinem Bluebird (vielleicht sollte ich mir angewöhnen, sie Schneewittchen zu nennen?) hatte ich in diesem Jahr aus einer Gemengelage von hohem Reifenverschleiß/Spurproblemen, potentiellen Wackelkontakten in der Lichtanlage und dem Gefühl, dass da alles auch schon Mal steifer war eine gewisse Zurückhaltung erzeugt.
Zwischen Arbeit im Rheinland und WE in Nordhorn bin ich dies Jahr praktisch gar nicht mit dem VM gefahren.
Dann kam die Phase bei @Axel-H , der Problemkreis 1 optimiert hat: Spur, Boden verstärkt, dem Radkasten hinten das Böllern abgewöhnt. Ja und schnelle Reifen. Die Pro1, die ich von ihm quasi übernommen hatte hielten (bei mir) immerhin doppelt so lange, wie der letzte in England, nämlich über 200km mit mir Schwergewicht. Jetzt sind Nutraks drauf und er rennt immer noch.
An PK2 hat Axel, sagte er , gar nichts gemacht, der Antriebsstrang war für ihn ok- den ersten Gang, der nicht reinging, hat er halt da oben nicht gebraucht.
Und PK3, tja, das ist danach nochmal richtig abgegangen: da war dann ein Kurzschluss, wenn ich das Licht anmachte - ganz schlecht. Trat erstmals auf einer Regefahrt im Dunkeln nach Hause auf. Hab noch versucht mit dem Ladegerät den Akku zu resetten (was auch klappte) aber nur bis zum nächsten Einschaltversuch. Also Taxi zum Auto und dann das Rad von der Tanke abholen: danke für den kostenlosen Tee und das Taxi rufen nach dem EM Spiel, während dem alle Taxifahrer frei bekommen hatten, so dass der harte Kern total überfordert war-yet another Story.
Jedenfalls hatte ich wieder einen Grund für einen dringlichen Termin in Siedenburg. Helge hat ne neue (heißt das) KSQ(?) eingelötet, die dann auch wieder zu quälen anfing und schließlich alles praktikabel hin bekommen: Scheinwerfer geht (immer volle Pulle, aber zuverlässig). Der Blinker piept, sodass ich nicht mehr vergessen kann, ihn auszumachen.
Dann kamen von @TitanWolf auch noch die Adapter, um seine neuen dicken Akkus zuverlässig anzuschließen und die alten von Enerdan könnten endlich rausfliegen.
Mit IQx dauernd an habe ich jetzt zuverlässig >11h Saft aus einem Akku, das beruhigt! Bei Fritz alter Hexe bin ich zwei Runden ohne Zwischenladung gefahren und hatte mehr noch 3/8 Ladung in der Anzeige, supergut!
Und wo ich Grad da war habe ich Helge genötigt, sich die Schaltung auch anzusehen. Hinten geht der erste immer noch relativ schwer rein, wenn ich wie meistens auf dem großen KB bin.
Aber vorne hat er sehr erfolgreich rumgehext, so dass ich zwischen 70 und 33 hin und her schalten kann- super!
Auf dem 33er klingt jeder Gang individuell anders: beim 1. kommt die Kette ganz sacht ans große, so dass der immer leise klingelt. Der 2. ist total leise. Der 3. Legt die Kette mit einem leise relativ hohen Schabegeräusch auf dem Boden ab, beim 4. wird dieses etwas tiefer und den 5. brauch ich eigentlich nicht mehr, der überlappt schon mit dem 2. auf dem großen KB. Außer beim 1. ist aber auf dem kleinen KB allenfalls mäßiger Krafteinsatz angesagt, sonst springt die nicht ausreichen gespannte Kette vorne über, mit richtig hässlichen Krachern. Aber bei @Fritz alter Hexe konnte ich mit hoher Trittfrequenz nachlassende Steigungen (irgendwann sind die alle am Ende ;-) ) schön bis in den 3. oder 4. Hochdrehen und dann sehr zuverlässig synchron vorn und hinten auf groß/groß schalten- das ging schon viel, viel schlechter, danke Helge!
Überhaupt: dass bei den neuen Schaltwerke die Kette unten abgelegt wird und es hinten nicht einfach blockiert und zerreißt ist gegenüber dem MK2 ein enormer Fortschritt!
So nun aber gute Nacht ;-)
Mein Grundvertrauen kommt langsam wieder, ich freu mich!