Fährt hier jemand Tubeless am VM?

Geben wir die Diskussion hier auf, wir sind schliesslich im falschen Thread. Vielleicht sollten wir einen neuen zu diesem Thema eröffnen, oder ein Moderator könnte die Beiträge hierhin verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe drei verschiedene Manometer benutzt, die kaum voneinander abweichen (Keller, Garage und Akkupumpe).
 
Die Reifen von Schwalbe sind Tubelessvarianten, nur die Felgen nicht.
Hmm. Also mindestens ein Teil außerhalb der Spezifikation.

wenn du keine Erfahrung mit solchen Reifen zu haben scheinst?
Welchen Teil davon? Nein, ich habe noch keinen Tubelessreifen. Keines meiner Räder hat passende Felgen, von daher war mir meine Zeit und das Geld für die Materialien zu wertvoll, um es zu verschwenden. Welchen Marathon Almotion hattest du denn exakt verwendet. Nicht alle Varianten der Reifen sind für Tubeless vorgesehen...

wir das eigene Denken gelegentlich vernachlässigen.
Das eigene Denken sollte aber auch die Reflexion über die eigenen Fehler mit einbeziehen.

Die Contis sind nicht alle Tubeless und halten perfekt.
Sogar der Billigreifen von Decathlon auf meinen Vorderrädern ist nicht tubeless und hielt bisher
Irrelevant. Ich kann auch mit einer Axt einen Nagel einschlagen, dass macht nicht alle Äxte zu Hämmern.

Mein Noby Nick auf dem MTB flog mir übrigens trotz "tubeless redy-Felge" um die Ohren.
Auch da, welche Variante des Reifens?

Geben wir die Diskussion hier auf, wir sind schliesslich im falschen Thread.
Ich sehe das Problem nicht bei dem Material, sondern beim Benutzer. Bisher war immer mindestens eine Komponente nicht Tubeless-Ready, aber du beschwerst dich über Schwalbe und ihre Reifen.
 
Physikalisch gesehen macht es keinen grossen Unterschied, welchen Schlauch ich nutze oder ob ich die Reifen schlauchlos montiere. Der Schlauch sollte kaum mechanische Kräfte übertragen müssen. Der einzige Unterschied, der ins Gewicht fallen könnte, ist die (möglicherweise) zwischen Felge und Reifenflanke eindrigende Feuchtigkeit. Von da her scheinen die Reifenhersteller mit unterschiedlichen Sicherheitsfaktoren zu rechnen, was den angegebenen Maximaldruck angeht.

Für weitere Diskussionen zum Thema habe ich folgenden Thread eröffnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle, die für zweispurige Anhänger geeignet sind.
Die Seitenführungskräfte bei einem zeispurigen Hänger sind wesentlich geringer als die bei unseren VMs, vor allem beim Hinterrad. Oder belädst du deinen Hänger mit 80 kg und bremst damit in der Kurve?

Und die möglicherweise von innen hineinkriechende Luft. Ein Schlauch wird sich da nicht mehr reinzwängen, daher hast Du mit Schlauch immer den vollen Reifendruck als Anpressdruck zwischen Reifenwulst und Felgenhorn.
Das scheint mir eine Fehlüberlegung zu sein. Sobald sich Luft zwischen Reifenflanke und Felge verirrt, entweicht der Druck; der Reifen wird deswegen nicht mit einem lauten Knall von der Felge platzen.
 
Das scheint mir eine Fehlüberlegung zu sein. Sobald sich Luft dahin verirrt, entweicht der Druck,
Wenn die Luft ganz rausgeht, hast Du einen mehr oder weniger schnellen Schleichplatten, soweit gehe ich mit. Aber Du weißt nicht genau, wo das Dichtmittel "sperrt", diese Linie kann unten am Wulst sein oder auch erst an der Oberkante des Felgenhorns. Mit Schlauch presst der Innendruck den Wulst immer unterhalb des Hakens nach außen, ohne Schlauch würde ich mich darauf nicht mehr verlassen.

Edit: Gerade wenn der Reifen frisch aufgezogen wurde, würde ich fehlenden Halt des Wulstes in Betracht ziehen. Da ist die Dichtmilch ja noch flüssig und kann von unten her zwischen Reifen und Felgenhorn fließen, die Dichtlinie würde ich deshalb eher außen erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wiegen denn die Inletsfür 406?
Das grösste Problem bei einigen Felgen ist ja, dass die tubeless Reifen so weich sind und die beiden Reifenwulste bis in die Mitte der Felgen rutschen und sich dort fast berühren-. Hat man nun ein schon gebrauchte Felgenband montiert, welches sich durch den Luftdruck im Reifen in den Speichenbohrung schon vertieft hat, so geht genau an den Vertiefungen die Luft am Reifenwulst vorbei und man bekommt die Dinger kaum aufgeblasen. Ich glaube Dir gerne, dass es mit den Inlets besser geht. (y)
Merkst Du irgendwie, dass es Leistungseinbußen durch die Inlets gibt?
viele Grüße
der Lutz
 

Vittoria Air Liner Road​


  • S | 700x23/26mm | 25mm | Max 21mm | 24g
  • M | 700x27/29mm | 28mm | Max 23mm | 31g
  • L | 700x30/32mm | 30mm | Max 26mm | 39g
Für 406 hab ich ungefähr 14g / 18g / 23g gerechnet.
 
Was wiegen denn die Inletsfür 406?
...
Merkst Du irgendwie, dass es Leistungseinbußen durch die Inlets gibt?
viele Grüße
der Lutz
Danke @Freshman und @TimonG, ihr habt die Fragen ja schon beantwortet.

... den 622er einfach abgeschnitten... und verklebt? Wenn ja wie bzw womit?
Ich habe sie einfach offen gelassen. Aber verkleben wird noch einmal besser sein. Ein anderer Forumsteilnehmer und ich werden Klebversuche unternehmen. Ich bin aber leider noch nicht einmal dazu gekommen, Probematerial an ihn zu versenden.
Wichtig wird sein, einen Kleber zu verwenden der flexibel bleibt. Deshalb werde ich zuerst einmal mit Kontaktklebern aus dem Schusterbereich experimentieren.
Bei grösseren Querschnitten verbindet Vittoria die Enden mittels Kabelbinder.

Noch einmal Danke @TimonG, du hast schneller geschrieben als ich.
 
Die Idee, das Inlet offen zu lassen hat sich nicht bewährt. Die Inlets werfen bei Druckverlust Falten. Am besten, die Inlets etwas zu kurz schneiden, so dass sie etwas unter Zug stehen und satt auf der Felge sitzen.
Verklebt habe ich sie mit einem elastischen Leim von Aldi (der war grad da, mehr Infos später) das scheint sehr gut zu halten.
 
Aus aktuellem Anlass: https://www.velomobilforum.de/forum...n-mit-meinem-evo-k.43436/page-42#post-1499284

Tubelessreifen mit Tubelessfelgen:
(Fast) alles super! Reifen lassen sich teilweise mit der Standpumpe setzen und sind sofort dicht. Sie können aber schwer drauf gehen, noch schwerer runter und sitzen eventuell nicht richtig rund.

Tubelessreifen auf herkömmlichen Felgen:
Man braucht einen Booster, aber dann sind sie auch dicht. Reifen vorher eine Weile auf links drehen hilft. Sie gehen gut drauf und auch wieder runter, wenn der Druck weg ist hüpfen sie aber vom "Hump" (eigentlich nur eine Schulter) und nur mit etwas Glück reicht dann noch die Standpumpe. Daher sollte die Milch vorher reingekippt werden.

Herkömmliche Reifen auf Tubelessfelgen:
Geht, aber es kann ein paar Tage dauern bis die dicht sind. Den Reifen am Sitz etwas anrauhen soll helfen. Man braucht mindestens einen Booster, auch ist es ratsam die Reifen vorher auf links zu drehen. Eventuell muss das Ventil raus damit sie sich setzen lassen.
Nichts für Anfänger.

Herkömmliche Reifen auf herkömmlichen Felgen:
Lass es! Ohne Kompressor geht da nichts, die Reifen müssen vorher eine ganze Weile auf links gelagert werden, das Ventil muss raus. Sobald der Kompressor weg ist springt der Reifen vom "Hump", ganz vorsichtig Ventil rein, nochmal Kompressor und hoffen dass es reicht. Dann warten dass der Mist dicht wird, aufpassen dass dabei der Druck nicht ganz verloren geht, die Reifen rutschen ja wieder vom "Hump". Irgendwann hält das dann zwar die Luft, aber bei hohem Druck hüpfen ja teilweise Tubelessreifen von Tubelessfelgen. Diese Kombination hier macht das noch viel lieber!
Nichts für Anfänger und Fortgeschrittene.
Ich habe jetzt 4 Lagen dickes Klebeband über das Tubelessfelgenband gewickelt, so wird es hoffentlich gehen.

Warum mache ich sowas?

Meine Felgen sind eh da, schön breit und die Pro One sitzen gut darauf. Ich wollte aber auch mal alternative Reifen fahren!

Mir war langweilig.

Ich hab wirklich viel Erfahrung mit Tubeless.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee, das Inlet offen zu lassen hat sich nicht bewährt. Die Inlets werfen bei Druckverlust Falten. Am besten, die Inlets etwas zu kurz schneiden, so dass sie etwas unter Zug stehen und satt auf der Felge sitzen.
Verklebt habe ich sie mit einem elastischen Leim von Aldi (der war grad da, mehr Infos später) das scheint sehr gut zu halten.
Übrigens, das Kleben habe ich aufgegeben.
Ich verbinde inzwischen auch die kleinen Durchmesser mittels Kabelbindern, das hat sich bisher bewährt.
 
Ich habe die Airliner erstmal wieder rausgeschmissen. Der Grund ist, dass ich einfach kaum Dichtmilch in den Reifen bekomme. Zudem ist es dann auch ein Problem, dass im Falle eines Lecks im Reifen an diese Stelle nicht genug Dichtmilch kommt, um den Reifen wieder abzudichten.
Ich habe die Airliner M road schon schmaler geschnitzt. Positiv wirkt sich der Airliner schon beim Aufpumpen aus, ausserdem wäre es schon möglich , ganz ohne Luft heimzukommen, aber das ist meiner Meinung nach nicht die Lösung. Ich will demnächst mal die schmaleren probieren.
Montiert waren sie bis jetzt im Pro One 406. Im Winter über habe ich die CCS tubeless montiert. Damit habe ich erwartbar so gut wie keine Pannen. Da diese Reifen aber noch etwas schmaler sind als die Pro One wären hier sowieso nur die Airliner S road eine Option.
Mal sehen...
derLutz
 
Ich würde es an deiner Stelle mal mit einem Schlauchreifen innen versuchen. Du musst nur eine Möglichkeit finden das Ventil an der Felge abzudichten, die Dinger haben ja kein Gewinde.
 
Zurück
Oben Unten