AW: Noch mal Aerodynamik: Vorderräder innen oder außen?
Hi Nyh,
vielen Dank für die Berichtigung und die interessanten Links! Wow, über 60 km/h mit einem Quest! Schaffen aber wohl nur wenige. Interessant im zweiten Link war für mich zu sehen, daß Christian Ascheberg mit einem Einspur-Bülk die Runde am schnellsten gefahren ist.
Hi Aufrechter,
das mit dem Lenkeinschlag kapier' ich nicht, wenn die Lenkdrehachse genau in Fahrtrichtung liegt, müßte bei noch so um diese Achse geneigtem Vorderrad, das Ding immer noch gerade aus fahren. (0 Grad zu was? Da bitte ich Dich um die Angabe einer Ebene!) Nach meinem Verständnis ergibt sich eine Kurve erst, wenn das Vorderrad in einer Achse gedreht wird, die nicht parallel zur Fahrtrichtung ist.
Was Du zur Trittfrequenz schreibst, leuchtet mir auch nicht ein. Zuerst schreibst Du, die Trittfrequenz würde sich verringern in der Kurve (klar, die Kurve bremst, aber der Fahrer kann doch trotzdem gleichschnell weitertreten?) und dann schreibst Du von einem grundlegenden Effekt des Schnellerwerdens in der Kurve (trotz Kurvenbremseffekt?). Du willst wohl sagen, daß wenn bei zwei Hinterrädern nur eines angetrieben ist, daß sich dann Unterschiede bei links- und rechts-Kurven in der Kurvenbeschleunigung ergeben.
Hi Felix,
das hängt doch ganz davon ab, ob die Geschwindigkeit im Verhältnis zum Kurvenradius schon so ist, daß mich die Fliehkräfte nicht mehr auf den Rädern halten würden, oder ob sie noch so ist, daß ich auf den Rädern bleibe. Jeder Kurvenradius hat auf der geraden Ebene bei jedem Rad und Gesamtgewicht eine maximale Geschwindigkeit, wo's einen gerade noch nicht rausträgt, oder nicht? Oder hilft ein Beschleunigen, sprich Erhöhen der Trittfrequenz, wie beim Ralley-Fahren auch über dieser Vmax noch auf dem Kurvenradius zu bleiben, obwohl das Hinterteil schon ausschert?
Hi Wolfson,
bei gleicher Trittfrequenz bleibt doch die Geschwindigkeit konstant, egal ob in der Kurve oder nicht, oder nicht?
Beste Grüße an alle, Christoph