Auf der Fahrt nach Hoya konnte ich schon erste Erfahrungen mit dem hochgelegten Scheinwerfer von
@RainerRastLos machen. Die Sichtbarkeit im Rückspiegel war wirklich überzeugend. In Hoya offenbarte uns @JensBuckbesch seine Entwicklung. Dieses Wochenende habe ich meinen Milan modifiziert. Da ich bereits eine komplette Lichtanlage habe, verfrachtete ich einen IQX-E-Scheinwerfer von vorne nach oben in Kombination mit dem E-Bike-Rücklicht Mü von Bumm.
Auf der Probefahrt konnte ich eine wesentlich bessere Lichtausbeute feststellen. Die angeleuchteten Fusshubbel wirkten keineswegs störend. Vom Streulicht waren allerdings die verdreckten Spiegel betroffen. Man sollte also drauf achten, die Spiegelgläser sauber zu halten.
Ich war schon immer der Meinung, dass Rücklicht und Blinker räumlich deutlich getrennt sein müssen, um von anderen Verkehrsteilnehmern "verstanden" zu werden. Seitdem das bei mir mit Kellermanns auch so umgesetzt ist, habe ich auch keine Probleme mehr gehabt.
Bei den Umbauarbeiten ist mir allerdings eine Sache aufgefallen, interessant für alle IQX-E-Nutzer. Zuerst mal ein Auszug aus der Montageanleitung:
"Der integrierter Hell/Dunkel-Sensor wechselt automatisch zwischen Tag- und Nacht-Modus.
Tag-Modus: maximales Tagfahrlicht für beste Sichtbarkeit, gedimmtes Fahrlicht.
Nacht-Modus: gedimmtes Tagfahrlicht, maximales Fahrlicht mit 150 Lux für beste Sicht"
Ist der Scheinwerfer in der Karosserie montiert, wird ein Teil des Lichts von der umgebenden Karosserie reflektiert. Der Sensor interpretiert das als Tageslicht und bleibt immer im Tag-Modus, auch nachts. Folglich wird nicht die volle Leistung des Scheinwerfers genutzt. Ein weiterer Grund den Scheinwerfer ins Freie zu setzen.
@JensBuckbesch, der Scheinwerfer sollte aus deinem Modul leicht rausragen, um sich nicht die Nacht zum Tage zu machen.