roland65
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Inzwischen zurück von der WM in Frankreich gibt es doch einiges interessantes zu berichten.
Das MBB hat sich aus meiner Sicht bestens bewährt. Das Bergzeitfahren habe ich mit leicht gewichtsoptimiertem Setup gefahren - es kamen die leichteren Laufräder meines Rennrads zum Einsatz. Der Kassettenwechsel bereitete etwas Probleme, weil der Distanzring für 10-fach mir zerbröselte. Das war ein Ring aus einer Kassette. Ersatz hatte ich keinen dabei und hab mir dann einen aus Plexiglas "geschnitzt". Das raubte leider gleich mal die entspannte Vorbereitungszeit vor dem Zeitfahren. Die Lösung hielt die drei Tage aber problemlos durch.
Beim Bergzeitfahren gab es keine Probleme bzgl. Steigung, die auch nur kurz mal etwas mehr Prozent hatte, aber gefühlt eher moderat mit kurzen Rampen. Für meine Bergstärke aber deutlich zu kurz, denn die könnte ich erst bei längeren Steigungen wirklich ausspielen. So waren das eher zwei ca. 8-min-Intervalle oberhalb der Schwelle.
Im ersten Bild rel. mittig. Die Position sieht für mich schon rel. aerodynamisch aus.

Und hier ist die Aerodynamik durch den passenden Zeitfahrhelm noch verstärkt. Im Test brachte der gut 10 Watt Verbesserung zu meinem alten RR-Helm. Zudem habe ich nicht nur den Kettenschutzring als gewölbte Flächen mit Dellen gebaut, sondern auch auf das kleine Kettenblatt eine Aeroverkleidung geklebt.
Beim Kriterium waren die Fans dann schon frühzeitig an der Strecke.

Die Steigungen waren für mein Gefühl auch hier eher moderat und ich konnte mit einer TF von ca. 90 U/min (an den kurzen steileren Passagen) und 110 U/min in den flacheren Abschnitten fahren. Dass das gut lief kann man auch daran sehen, dass ich erst zum Ende der 8. Runde von den ersten überrundet wurde. Gefahren bin ich vorne 52-39 und hinten 12-28 gefahren und das war völlig o.k. Den kleinsten Gang habe ich erst rel. spät überhaupt einsetzen müssen.
Also das Rad läuft gut und ich habe nichts zu jammern. Mein Eindruck, dass es schwer in Steigungen zu fahren sei bezieht sich ganz klar auf Steigungsprozente oberhalb von 10% die über längere Zeit zu fahren sind. Da werde ich mir wohl noch eine Kassette mit größerem Ritzel zulegen, dass ich für solche Fälle montieren kann, den wenn ich eines nicht gut kann, dann ist das stampfen.
Das MBB hat sich aus meiner Sicht bestens bewährt. Das Bergzeitfahren habe ich mit leicht gewichtsoptimiertem Setup gefahren - es kamen die leichteren Laufräder meines Rennrads zum Einsatz. Der Kassettenwechsel bereitete etwas Probleme, weil der Distanzring für 10-fach mir zerbröselte. Das war ein Ring aus einer Kassette. Ersatz hatte ich keinen dabei und hab mir dann einen aus Plexiglas "geschnitzt". Das raubte leider gleich mal die entspannte Vorbereitungszeit vor dem Zeitfahren. Die Lösung hielt die drei Tage aber problemlos durch.
Beim Bergzeitfahren gab es keine Probleme bzgl. Steigung, die auch nur kurz mal etwas mehr Prozent hatte, aber gefühlt eher moderat mit kurzen Rampen. Für meine Bergstärke aber deutlich zu kurz, denn die könnte ich erst bei längeren Steigungen wirklich ausspielen. So waren das eher zwei ca. 8-min-Intervalle oberhalb der Schwelle.
Im ersten Bild rel. mittig. Die Position sieht für mich schon rel. aerodynamisch aus.


Und hier ist die Aerodynamik durch den passenden Zeitfahrhelm noch verstärkt. Im Test brachte der gut 10 Watt Verbesserung zu meinem alten RR-Helm. Zudem habe ich nicht nur den Kettenschutzring als gewölbte Flächen mit Dellen gebaut, sondern auch auf das kleine Kettenblatt eine Aeroverkleidung geklebt.

Beim Kriterium waren die Fans dann schon frühzeitig an der Strecke.

Die Steigungen waren für mein Gefühl auch hier eher moderat und ich konnte mit einer TF von ca. 90 U/min (an den kurzen steileren Passagen) und 110 U/min in den flacheren Abschnitten fahren. Dass das gut lief kann man auch daran sehen, dass ich erst zum Ende der 8. Runde von den ersten überrundet wurde. Gefahren bin ich vorne 52-39 und hinten 12-28 gefahren und das war völlig o.k. Den kleinsten Gang habe ich erst rel. spät überhaupt einsetzen müssen.
Also das Rad läuft gut und ich habe nichts zu jammern. Mein Eindruck, dass es schwer in Steigungen zu fahren sei bezieht sich ganz klar auf Steigungsprozente oberhalb von 10% die über längere Zeit zu fahren sind. Da werde ich mir wohl noch eine Kassette mit größerem Ritzel zulegen, dass ich für solche Fälle montieren kann, den wenn ich eines nicht gut kann, dann ist das stampfen.