Beim anderen wollte ich dies auch. Hatte bei Toxy angerufen, Problem geschildert und so eine Kettenführung bestellt.
Danach ist die Kette nicht mehr abgesprungen.
Das klingt gut. Werde auch Mal mit Toxy Kontakt aufnehmen,
Ich bin sportlich, aber sicher nicht sehr trainiert und fahre nach GPS meist Schnitte um 30km/h bei 50km Touren, zuletzt auch mal 100 km/h mit einem 29er Schnitt (mit dem UP). Da waren zwar nicht viel HM dabei und es war keine Bummeltour, aber mit einem ZR müsste das ja deutlich darüber liegen.
Ich denke, dass die Höhenmeter da schon einen erheblichen Unterschied machen. Bei längeren Strecken in der Ebene bin ich bei der Tour letzte Woche auch ziemlich locker längere Abschnitte mit über 30 km/h gefahren ohne mich kaputt zu machen.
Hast Du auch einen Vergleich zu einem Rennrad oder nur zum schweren und bepacktem Up Rad?
Rennrad fahre ich eigentlich nicht, entweder auf längeren Strecken das reichlich bepackte Stevens Strada 900 oder auf kürzeren Distanzen ein älteres Gravelbike von Scott, dass dann aber im Innenstadtverkehr mit viel Kopfsteinpflaster und Ampeln, also als Vergleich auch untauglich. Vorletztes Jahr habe ich mir im Urlaub Mal ein Rennrad geliehen und bin damit den Icefields Parkway in Kanada von Lake Louise nach Jasper gefahren (unglaublich schöne Tour). Da hatte ich nen 28er Schnitt (ohne Pausen) auf 234km mit 2500HM, wobei da auch schon Pässe über 2000m bei waren. Wenn plötzlich neben einem ein Schwarzbär aus dem Gebüsch kommt wirkt sich das schon erheblich motivationssteigernd auf die Pace aus
Das man zu Beginn der "Liegeradkarriere" am Anstieg nicht so die Power hat, kommt mir bekannt vor. Das sollte sich aber mit der Zeit legen, dauert halt ein bisschen.
Denke ich auch. Nach der letzten Tour bin ich da schon deutlich optimistischer. Ein 26er Schnitt in Bewegung ist noch nicht glorreich, aber bei über 200km fahre ich halt auch nicht am Limit. Und es ist auf jeden Fall ein enormer Unterschied zu davor, als die Hecktasche geschliffen hat und ich mich mit nem 18er Schnitt abgequält hatte... Coole Tour die du da gefahren bist. Ich bin ein ganzes Stück weiter westlich gefahren (Joachimsthal, Milmersdorf, Templin, Neubrandenburg...).
Meine Erfahrungen mit schnellen Tiefliegern: ein ü 30er Schnitt ist gut zu erreichen, wenn hauptsächlich auf Straßen gefahren wird. Wenn ein
größerer Anteil an Radwegen, Ortsdurchfahrten mit vielen Abbremsen und Beschleunigen, dann ist ein 30er Schnitt schon viel schwieriger zu erreichen.
Gebe ich dir vollkommen recht. Die absolute Pest ist die Anweisung einer Benutzungspflicht für "Radwege" innerorts in vielen kleineren Dörfern hier in der Umgebung. Straße perfekt asphaltiert und daneben ein gefühlt 1m breiter Pflasterweg, der laut Beschilderung auch noch in beide Richtungen von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam benutzt werden soll. Gefühlt alle 2-3km kommt so ein Kaff, wo man von der Straße auf die Buckelpiste muss und am Ortsausgang wieder zurück. Aber wehe man bleibt auf der Straße, da fühlt sich gleich wieder ein motorisierter Verkehrsteilnehmer genötigt einen mit der Hupe zu disziplinieren...
Mal so als Gedanken zum Transportproblem am Tieflieger:
Coole Konstruktion
Ich habe die Hecktasche jetzt durch einen Tactical Pouch mit Molle-System ersetzt (22x13cm). Das reicht für Handy, Portmonait, Faltschloss, Werkzeug und so ein wenig Kleinkram. Zwei 1,5l PET-Flaschen in den Außennetzen der Banana-Racer sowie in den Bananas Wechselklamotte und ein paar Riegel. Dadurch, dass ich die Bananas jetzt maximal Kopfwärts angebracht habe (zusätzlich fixiert mit Kabelbinder) schleifen sie in Kurven nicht mehr auf dem Asphalt. Allerdings bekommen sie bei sehr steiler Kurvenlage teilweise Kontakt zu den Speichen. Ich überlege daher, am Sitz ein leichtes Rack als Abstandsalter anzubringen.