ErFahrungsbericht Toxy ZR

OK, danke für die Rückmeldung. Ich habe auch keinen dauerhaften Wattmesser, kann es inzwischen aber in etwas einschätzen, wieviel Watt ich trete. Beim Rennrad sind es ca. 200 Watt für Touren mit Schnitt um 30. Habe das Toxy leider noch nicht selber gefahren, müsste aber mit gleichem Aufwand schon deutlich schneller sein.
 
hallo zusammen, da möchte ich auch mal meine Erfahrungen nach 10.000 Km einwerfen:
als ich das ZR zum ersten mal bei einem Radler-Treff sah, hatte ich noch nichts mit Liegerädern, geschweige denn Low-Racern, am Hut.
Ich war aber sofort angetan. Diese Sitzposition erinnerte mich an meine wilde Motorrad Zeit. Gleich zu hause habe ich dann das Internet durchforstet und 2 Wochen später bei Toxy bestellt. Ausgeliefert mit der SRAM Dual Drive, nach 3.500 Km dann auf Rohloff umgerüstet.
Ich bin nach wie vor extrem begeistert von diesem genialen und wunderschönen Low-Racer.
- Die überhöhte Tretlager Position macht die dadurch ergebende Sitzhaltung super bequem (Ich kann Vergleichen mit HP Streetmachine)
- Beschleunigung und Tempo absolut top und dazu kernige Kurvenlage!
- hervorragende Strassenlage und klasse Laufverhalten
- für ein Liegerad immer noch recht leicht
- sehr schönes, einzigartiges Design mit der Mono-Schwinge
Ich fahre meist am WE morgens meine 100 - 130 Km Runden und komme dann zum Mittag recht entspannt an, da wie oben schon beschrieben, die Sitzhaltung für mich ideal ist.

Da das ZR keine Gepäckträger Befestigung vorsieht, muss man auf Zubehör von Radical Design zurückgreifen. Aber auch hier reicht es nur bis 2x 12,5 l bei den Banana Racer Taschen oder für die Tagestour die Solo Racer mit 2x 5 l, das reicht für Verpflegung und Werkzeug.
Wer richtig auf Tour gehen möchte, sollte sich den bei Toxy erhältlichen Aero Heckkoffer anschauen, da passen dann 70 l rein, wasserdicht.
Aber ich sehe das ZR eher als day racer.

Mein Fazit: Das ZR ist für mich auch nach 10.000 Km immer noch ein Träumchen und ich möchte es nicht mehr missen!
 
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Respekt! sieht klasse aus! und fügt sich im Gesamtbild viel schöner ein als der wuchtige mit 70l. Aber das war ja eine Heidenarbeit....hat sich aber gelohnt(y):)
 
Letzte Woche Montag hatte ich jetzt endlich die Chance, nach dem Umbau die erste etwas längere Runde zu fahren. Bei strahlendem Sonnenschein und teilweise bis zu 30°C ging es nach Stralsund. 216km und etwas über 1000 Höhenmeter. Ich habe inklusive aller Pausen 9 Stunden und 11 Minuten gebraucht, was einem Schnitt von 23,5 km/h bzw 26,3km/h in Bewegung entspricht. Damit liege ich in etwa in dem Bereich, den ich früher mit dem Upright gefahren bin, sogar noch ein wenig schneller. Nach den teilweise recht frustrierenden Erlebnissen vor dem Umbau tat es sehr gut, jetzt endlich Mal eine befriedigende Tour zu fahren.
Was mir noch negativ aufgefallen ist: die Kette ist auf der Tour 5 Mal abgesprungen. Dass man bei starkem Lenkereinschlag nicht mittreten soll wusste ich und hab es auch immer vermieden. Die Kette verabschiedet sich jedoch auch bei Gradeausfahrt bei stärkeren Erschütterungen wie Schlagloch oder Bordsteinkante.
Geschwindigkeitslimitierend waren noch zwei Sachen: zum einen die Muskulatur. Der Quadrizeps brennt teilweise doch noch ganz ordentlich. Wird sich hoffentlich mit zunehmender Fahrpraxis verbessern. Zum anderen die Steigungen. Die 1000 Höhenmeter verteilten sich auf extrem viele, vergleichsweise kurze Anstiege (höchster Punkt der Tour war nur 145m). Auf den ersten zwei Dritteln der Tour war so gut wie nie ein Kilometer ohne Hügel dabei. Das bringt mich immer noch ganz schön aus dem Flow. Die unvermeitliche Abfahrt kann den Pace-Verlust im vorausgegangenen Anstieg nicht vollständig kompensieren. Auf den Abschnitten, die wirklich eben waren bin ohne größere Mühe einen 30er Schnitt gefahren (bei Windstille bzw. leichtem Rückenwind). Konditionell war es ziemlich unproblematisch (durchschnittliche Herzfrequenz 144).
Da ich die Hecktasche demontiert habe (ich glaube inzwischen, dass das Schleifen auf dem Hinterrad die Hauptursache des "zähen" Fahrgefühls war) und die Banana-Racer nicht so überladen wollte bin ich diesmal eine Taktik der geringen Zuladung mit häufigeren Stops zur Verpflegungsaufnahme gefahren. Zwei 1,5l PET-Flaschen in den Außennetzen der Banana-Racer waren mein einziges Wasser. Der größte Pace-Killer war dann auch der Stop beim Supermarkt in Neubrandenburg um Wasser zu kaufen. Wagenpflicht ist in der Pandemie ja ok, allerdings hatte ich keinen Euro als Pfand und die Kassiererinnen konnten die Kasse nicht öffnen zum Wechseln. Daher musste ich warten, bis ein Mitarbeiter mit einem Spezialschlüssel mir einen Wagen aufschloss... Beim nächsten Mal geht auf jeden Fall ein Einkaufswagen-Chip mit ins Gepäck!
Die orthopädischen Problemchen die ich in der Vergangenheit auf längeren Touren hatte (Knie, Achillessehne, Nacken, Finger) sind vollständig verschwunden, nur die tauben Zehen bleiben. Sie treten in der Regel nach 45 Minuten non-stop Fahrt auf (bei vielen Anstiegen auch etwas früher). Wenn ich anhalte und die Schuhe ausklicke ist die Taubheit in 1-2 Minuten vollständig verschwunden. Da ich auf meinen längeren Touren jede Stunde eine Kurz Trink- und Essenspause mache ist das Problem mit den Zehen aber nicht so schlimm.
 
@VegRider :
Ich hatte schon zwei Toxy ZR.
Bei einem ist nie die Kette abgesprungen.
Am anderen ständig.

Das, bei dem nie die Kette abgesprungen ist, hatte direkt am Kettenblatt links und rechts eine Kettenführung.

Beim anderen wollte ich dies auch. Hatte bei Toxy angerufen, Problem geschildert und so eine Kettenführung bestellt.
Danach ist die Kette nicht mehr abgesprungen.

PS: Das kürzen/spannen der Kette brachte keine Besserung.
Nur diese Kettenführung hatte geholfen.
 
Hallo @VegRider,

von den Fahrleistungen her liest sich das doch alles im Grünen Bereich. Das ist nicht langsam und wird bestimmt auch noch etwas schneller. Und die 'Aerodynamiktür' öffent sich erst jenseits der ~30 km/h mehr als einen Spalt breit. Wenn man da erstmal angekommen ist, dann gibt's nochmal ein bischen Rakete. Hast du ja bestimmt bereits auf den Abfahrten bemerkt.

Bezüglich Kettenabwurf: das 'Problem' habe ich auch, seitdem ich die hauseigene Kettenschutzverkleidung demontiert habe und ohne Führungsrohre fahre. Meist auf schnellerer Abfahrt, wenn Kette auf kleinem Ritzel, da ja der Widerstand gegen die Kettenspannung, wie z. B. beim 'Rollenlassen', mit abnehmender Ritzel-Zähnezahl (bzw. -Durchmesser) zunimmt. Mittlerweile tritt das aber seltener auf, denn der Freilauf der "lite-W8" Naben war etwas schwergängig, da der Dichtring zwischen Freilauf und Nabenkörper im Neuzustand 'trocken' lief und zunächst - und dann selten ab und an mal - etwas Schmierung benötigt.

Wenn ich mich recht erinnere, hast du ja die Rohloff. Hier geht der Freilauf ja auch nicht besonders leicht. Abhilfe schafft dann natürlich eine Kettenführung (meine könntest du nun haben, inkl. Kettenleitrohre, -rolle und spacer), sowie ggf. auch Verwendung einer 1-fach Kette, anstatt einer Schaltungskette, da hier die Glieder ja seitlich weniger beweglich sind und sich die somit Kette nicht mehr so leicht vom Kettenblatt 'schütteln' lässt. In Verbindung mit dem Rohloff-Kettenspanner muss das aber eine 'narrow' Version sein, also Breite max. 3/32" (s. https://www.rohloff.de/de/produkte/speedhub/speedhub-zubehoer: "Rohloff Kettenspanner sind nur für 1/2"x3/32" und 1/2"x11/128" Ketten geeignet."), da sonst zu breit für den Leitblechabstand.

Beste Grüße
 
Die Schnitte sind nicht wirklich nachvollziehbar. Gem. Theorie Kreuzotter ist mit man mit einem Tieflieger bei gleicher Leistung deutlich schneller als mit einem RR (selbst bei Unterlenkerhaltung). Und das sind gleich mal einige km/h, also kein geringer Unterschied (selbst mit wenig Wind).
Ich bin sportlich, aber sicher nicht sehr trainiert und fahre nach GPS meist Schnitte um 30km/h bei 50km Touren, zuletzt auch mal 100 km/h mit einem 29er Schnitt (mit dem UP). Da waren zwar nicht viel HM dabei und es war keine Bummeltour, aber mit einem ZR müsste das ja deutlich darüber liegen. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass Dein ZR "normal" läuft.
Allerdings ist ja Deine letzte Tour deutlich flotter gewesen als die Erfahrungen zuvor.
 
Gem. Theorie Kreuzotter ist mit man mit einem Tieflieger bei gleicher Leistung deutlich schneller als mit einem RR (selbst bei Unterlenkerhaltung)
Theorie vs. Praxis. Modelle sind halt nur im Rahmen ihrer Bedingungen gültig. Der Aerovorteil überträgt sich leider nicht 1:1. Die Bedingungen im Fahrbetrieb sind halt wesentlich komplexer. Ich fahre ebenfalls ZR. Und bei mir war es ähnlich wie nun bei @VegRider.
 
Also nur zur Klarheit: Ich wollte diese Erfahrung nicht in Frage stellen, nur damit ausdrücken, dass ich es so überhaupt nicht nachvollziehen kann.
@VegRider Hast Du auch einen Vergleich zu einem Rennrad oder nur zum schweren und bepacktem Up Rad?
 
An dem Tag herrschte ziemlich doller SSO Wind. Zumindest zeigt Garmin und Strava das bei mir an, sogar 28 Km/h bei Garmin. Ich war nämlich 15 Uhr unterwegs, ein kleines Stück östlich deiner Strecke. Wenn der Wind auf den Ohren plötzlich verschwunden ist kommt es mir auch öfter so vor als herrsche Windstille. Ich muss schon sagen einen 26er Schnitt bei einer Einwegstrecke mit starkem Rückenwind. Das wäre so ziemlich auf jedem Rad für mich unbefriedigend. Einer hat mal in einem Verkaufsthread behauptet bei dem M Racer gibts keinen Rückenwind und auch keinen Gegenwind mehr... Falscher könnte es nicht sein. Mit Rückenwind gehts erst richtig ab, aber bei Gegenwind muss man nicht so hart arbeiten wie die Aufrechtradler.


Am Tag davor bin ich 130 Km gefahren und auf den ersten Km wollte ich am liebsten wieder umdrehen, weil die Beine scheinbar überhaupt nicht wollten, aber nach 10 Km ging es dann etwas besser.

Das man zu Beginn der "Liegeradkarriere" am Anstieg nicht so die Power hat, kommt mir bekannt vor. Das sollte sich aber mit der Zeit legen, dauert halt ein bisschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei den Schnitten spielen in der Realität ganz ganz viele Faktoren rein, von daher ist so eine Tabelle m.E. mit Vorsicht zu geniessen.
Meine Erfahrungen mit schnellen Tiefliegern: ein ü 30er Schnitt ist gut zu erreichen, wenn hauptsächlich auf Straßen gefahren wird. Wenn ein
größerer Anteil an Radwegen, Ortsdurchfahrten mit vielen Abbremsen und Beschleunigen, dann ist ein 30er Schnitt schon viel schwieriger zu erreichen. Wenn dann noch zick zack und viele Steigungen, dann fahren dir halbwegs trainierte Up RR davon...
Mit der Liege machts trotzdem viel mehr Spass als auf einer Up-autsch-Eierfeile...
Je älter ich werd, um so bescheuerter finde ich die Rekordjagden, aber meine Family lacht mich immer noch aus, wenn ich von erzähl, wie mich dann doch der Ehrgeiz packte und ich den RR überholen musste oder an einer Steigung so jemand nicht rankommen lies usw..... : )
 
Schön das das ZR jetzt besser läuft.


Mal so als Gedanken zum Transportproblem am Tieflieger:
-vier Flaschenhalter für flüssige Nahrung und Boardwerkzeug
-eine mittelgrosse Satteltasche für Telefon, Schlüssel, Geldbörse usw.
-eine Schultertasche für feste Nahrung und Wechsel-TShirt
 

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Beim anderen wollte ich dies auch. Hatte bei Toxy angerufen, Problem geschildert und so eine Kettenführung bestellt.
Danach ist die Kette nicht mehr abgesprungen.
Das klingt gut. Werde auch Mal mit Toxy Kontakt aufnehmen,
Ich bin sportlich, aber sicher nicht sehr trainiert und fahre nach GPS meist Schnitte um 30km/h bei 50km Touren, zuletzt auch mal 100 km/h mit einem 29er Schnitt (mit dem UP). Da waren zwar nicht viel HM dabei und es war keine Bummeltour, aber mit einem ZR müsste das ja deutlich darüber liegen.
Ich denke, dass die Höhenmeter da schon einen erheblichen Unterschied machen. Bei längeren Strecken in der Ebene bin ich bei der Tour letzte Woche auch ziemlich locker längere Abschnitte mit über 30 km/h gefahren ohne mich kaputt zu machen.
Hast Du auch einen Vergleich zu einem Rennrad oder nur zum schweren und bepacktem Up Rad?
Rennrad fahre ich eigentlich nicht, entweder auf längeren Strecken das reichlich bepackte Stevens Strada 900 oder auf kürzeren Distanzen ein älteres Gravelbike von Scott, dass dann aber im Innenstadtverkehr mit viel Kopfsteinpflaster und Ampeln, also als Vergleich auch untauglich. Vorletztes Jahr habe ich mir im Urlaub Mal ein Rennrad geliehen und bin damit den Icefields Parkway in Kanada von Lake Louise nach Jasper gefahren (unglaublich schöne Tour). Da hatte ich nen 28er Schnitt (ohne Pausen) auf 234km mit 2500HM, wobei da auch schon Pässe über 2000m bei waren. Wenn plötzlich neben einem ein Schwarzbär aus dem Gebüsch kommt wirkt sich das schon erheblich motivationssteigernd auf die Pace aus ;)
Das man zu Beginn der "Liegeradkarriere" am Anstieg nicht so die Power hat, kommt mir bekannt vor. Das sollte sich aber mit der Zeit legen, dauert halt ein bisschen.
Denke ich auch. Nach der letzten Tour bin ich da schon deutlich optimistischer. Ein 26er Schnitt in Bewegung ist noch nicht glorreich, aber bei über 200km fahre ich halt auch nicht am Limit. Und es ist auf jeden Fall ein enormer Unterschied zu davor, als die Hecktasche geschliffen hat und ich mich mit nem 18er Schnitt abgequält hatte... Coole Tour die du da gefahren bist. Ich bin ein ganzes Stück weiter westlich gefahren (Joachimsthal, Milmersdorf, Templin, Neubrandenburg...).
Meine Erfahrungen mit schnellen Tiefliegern: ein ü 30er Schnitt ist gut zu erreichen, wenn hauptsächlich auf Straßen gefahren wird. Wenn ein
größerer Anteil an Radwegen, Ortsdurchfahrten mit vielen Abbremsen und Beschleunigen, dann ist ein 30er Schnitt schon viel schwieriger zu erreichen.
Gebe ich dir vollkommen recht. Die absolute Pest ist die Anweisung einer Benutzungspflicht für "Radwege" innerorts in vielen kleineren Dörfern hier in der Umgebung. Straße perfekt asphaltiert und daneben ein gefühlt 1m breiter Pflasterweg, der laut Beschilderung auch noch in beide Richtungen von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam benutzt werden soll. Gefühlt alle 2-3km kommt so ein Kaff, wo man von der Straße auf die Buckelpiste muss und am Ortsausgang wieder zurück. Aber wehe man bleibt auf der Straße, da fühlt sich gleich wieder ein motorisierter Verkehrsteilnehmer genötigt einen mit der Hupe zu disziplinieren...
Mal so als Gedanken zum Transportproblem am Tieflieger:
Coole Konstruktion (y) Ich habe die Hecktasche jetzt durch einen Tactical Pouch mit Molle-System ersetzt (22x13cm). Das reicht für Handy, Portmonait, Faltschloss, Werkzeug und so ein wenig Kleinkram. Zwei 1,5l PET-Flaschen in den Außennetzen der Banana-Racer sowie in den Bananas Wechselklamotte und ein paar Riegel. Dadurch, dass ich die Bananas jetzt maximal Kopfwärts angebracht habe (zusätzlich fixiert mit Kabelbinder) schleifen sie in Kurven nicht mehr auf dem Asphalt. Allerdings bekommen sie bei sehr steiler Kurvenlage teilweise Kontakt zu den Speichen. Ich überlege daher, am Sitz ein leichtes Rack als Abstandsalter anzubringen.
 
Melde mich auch mal wieder,
fahre jetzt seit 18.3. das Zr, mit Rohloff 70/17. Bin in den fast zehn Wochen ca. 2260 km und 15300 hm gefahren. Heute zum zweiten mal die gleiche Runde über 142 km und 1200 hm, durch den Hegau nach Schaffhausen an den Rheinfall, und über Thurgau und Seerücken nach Konstanz und wieder heimwärts nach Wahlwies.
Wir waren zu dritt, zwei fitte Radler mit RR und ich eben auf der Zr. Das Zusammenfahren klappt super. An den Anstiegen bin ich völlig am Anschlag, kann aber grade so mithalten. Wenn es nur leicht bergan geht, in der Ebene oder bergab kann ich meine Up-Kumpels zwar mühelos stehen lassen, aber.... auf die gesamte Tour gesehen, wäre ich nicht wesentlich schneller gewesen.
Sie sind vielleicht etwas erschöpfter als ich:)...
Wenn ich mit BRouter die Route nachschaue, zeigt er mir für's Liegerad 6,5 Stunden an, das war exakt unsere Fahrzeit. macht ein Schnitt von knapp 22 km/h.
Jedenfalls bin ich schon deutlich fitter mit der Liege als anfangs und es mach mir riesig Freude, selbst am10%igen längeren Anstieg, den ich bezwinge.
bis demnächst
Daniel
 
Würde gegen die Kettenabwürfe vielleicht ein Narrow-/Wide-Kettenblatt helfen? Dann könnte man sich das Zusatzgewicht des Kettenschutzes sparen.
 
Würde gegen die Kettenabwürfe vielleicht ein Narrow-/Wide-Kettenblatt helfen? Dann könnte man sich das Zusatzgewicht des Kettenschutzes sparen.
Wenn es das in entsprechender Größe gibt, vermutlich ja. Aber 60-80 Z? Bei MTB, Gravel, Cross etc. ist schon recht früh Schluss. Oder immer Zug auf der Kette, immer ordentlich Druck aufs Pedal :giggle:
 
Ich habe das 70 Zähne Narrow - Wide Kettenblatt von Daniel Fenn und Nici Walde montiert - trotz weit gespreizter Kassette (11 - 42) und recht kurzem Ausleger hatte ich auf bisher über 1000 km keinen Kettenabwurf. Hübsch ist’s auch…. auch schön steif und leicht…485DC67C-AEE8-4E00-ACF9-72192459E16F.jpeg
 
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