Ja das Thema Bremsen läßt auch mir keine Ruhe. Ich habe mind. 4 Berge in meiner Umgebung (näher als 3km) mit 15%-22%. Das ist selbst mit 90er Bremsen vorne sehr grenzwertig bei der Abfahrt.
Leider gerate ich unbeabsichtigt viel zu oft in solche steile Abfahrten. Die Angst ist da bei mir so groß, daß ich bei der Abfahrt mehr schwitze als bei der vergleichenden Auffahrt. Hilfe!!!
Ich überlegte mir an meinem HR auch schon die hier erwähnten Brems-Lösungen, welche alle noch die Rekuperation bieten:
1. Wirbelstrombremse: Diese hätte wenigstens keine Verluste beim normalen Treten, wenn man die Spule vom Rad wegdreht. Raderwärmung könnte man durch zusätzliche Rotorelement mit Magneten, welches in die Spule eintaucht, vermeiden.
2. Direkt-Drive-Nabenmotor: Leider müßte hier die große Motor-Masse bei jedem Beschleunigen mitbeschleunigt werden. Außerdem wohl nicht für VM bei Schlaglochfahrten und bei Kurvenfahrten geeignet.
3. DD-Nabenmotor und Riemen-Scheibe auf der gegenüberliegenden Seite der Kette. Hier gibt es zusätzlich zu dem Cogging des Motors noch Riemenverluste.
4. Festritzel an HR und DD-Motor an Kette würde gehen, da ich ein Zwischengetriebe mit Freilauf habe. Diese Lösung hätte den Vortel, daß ich den Motor im Leertrum, über ein verstellbare Umlenkrolle abkoppeln könnte und damit keine Verluste im Nichtmotorbetrieb hätte. Die dauerhaft mitlaufende Kette ist mir aber zu gefährlich, außerdem wäre es zu laut.
[DOUBLEPOST=1549708975][/DOUBLEPOST]Was ist die beste Lösung?
[DOUBLEPOST=1549709122][/DOUBLEPOST]5. wäre der Reibrollenantrieb als Bremse.