Einarmschwinge und Festritzel für Motorbremse

Ein Drittel also 1000W zu verheizen würde nur ein sehr groß dimensioniertes System schaffen.
Moment, moment: Das wird nicht bloß im Motor verheizt, sondern auf der Gesamtstrecke zwischen Motor/Generator und Akku. Und jeder Teil erzeugt Abwärme, selbst die Leiterbahnen für sich. Gerade die FETs im Controller sind bei hohen Strömen durchaus abwärmebereit. Der Akku selbst bei längerer Belastung auch. :D

Viele Grüße
Wolf
 
im VM wollen wir nicht mehr als 2kg MOtor haben ;) :D - schwerer ist BÄHHH ( *Ironiesmiley* )
da sind 1000WAtt Verlustwärme ne riesen NUmmer ;)
 
Der letzte 180g Motor, welchen ich in der Hand hatte, konnte bei 35000UPM+ 2750W liefern. Bestimmt nicht bei 90% Effizienz, da Billigprodukt aus Asien. Eher 80%.. Sind schon mal 550W Verlustleistung. Kommt demnach immer auf die Kühlung und thermisch dissipative/abstrahlende Oberfläche an.

Das Drehzahl-Drehmoment-Ratio ist bei im Fahrrad eingesetzten Motoren der deutlich größere Knackpunkt, leider..

Edit: Hubs, kleiner Zahlendreher. Gute Nacht.. :sleep:

Viele Grüße
Wolf
 
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Moment, moment: Das wird nicht bloß im Motor verheizt, sondern auf der Gesamtstrecke zwischen Motor/Generator und Akku. Und jeder Teil erzeugt Abwärme, selbst die Leiterbahnen für sich. Gerade die FETs im Controller sind bei hohen Strömen durchaus abwärmebereit. Der Akku selbst bei längerer Belastung auch. :D
Deshalb schrieb ich ja System und nicht Motor!
Gut, zunächst ist da bei mir der Zahnriemen, der wird maximal 3% schlucken. Der Contoller mit seinen 2,5mOhm-FETs lacht über meine Ströme nur. Die Strippen sind auch maximal 20cm lang. Aber etliche Messwiderstände gibt es tatsächlich macht denke ich ca. 2%. Aber der Akku haut mit ca. 9% ganz schön rein.
Zu den 25% des Motors also noch zusätzlich 14-15% :unsure:
 
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Man will am Rad aber keinen Motor mit 35000U/min laufen haben. Außer man steht auf Düsenjets und deren Sound.
Zudem braucht das Getriebe dann eine Untersetzung (um z.B. auf die Kette zu wirken) von 1:500. Da bleibt RICHTIG was liegen.
 
So laut muss ein indirekter Reibrollenantrieb nicht ausfallen. Velogicals Velospeeder macht es vor - im Vergleich zum Go-E und Konsorten deutlich leiser. Eine gewisse Geräuschkulisse bleibt bestehen, klar - wobei die Optimierungsmöglichkeiten vielfältig sind.

Aus diesen Gründen wird an Außenläufern großen Durchmessers mit schmaler Baubreite und "nur" noch 8-15mm Magnetlänge (eigentlich -breite, im Motor verbaut) gearbeitet - welche in Nabenmotoren bereits Verwendung finden, siehe @labella-baron s Aufbau, welcher übrigens sehr gelungen ist. (y)

Das reduziert Drehzahl, erhöht das grundsätzliche Motordrehmoment sowie die Möglichkeit, dieses durch höheren Strom ohne Ineffizienz und thermischem Fiasko zu betreiben.

Viele Grüße
Wolf
 
Dann hast Du jedoch das Problem vieler großer Außenläufer: massiver Aluträger, welcher durch den großen Hebelarm das Drehmoment auf den Mittelpunkt verkraften muss, ohne abzuscheren. Hohes Kupfergewicht aufgrund der für Effizienzerhaltung notwendigen, mindestens vorhandenen Windungs-Wicklungs-Anzahl. Zwangsläufig viele Wicklungen notwendig, denn ansonsten rattert der Motor wie ein alter Diesel und läuft nicht rund. Und viele weitere Aspekte, wie bspw. "wo läuft die Zuführung durch und wer produziert die geteilte Nabe mit Stator dazwischen?".

Für 200-500W ist das gar nicht notwendig.

Viele Grüße
Wolf
 
Magnete auf der Felge gabs schon lange. War glaub mal als Linearantrieb konzipiert. Problem dabei, man sammelt alles von der Strasse auf was irgendwie Metall enthält ...:X3:
 
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So laut muss ein indirekter Reibrollenantrieb nicht ausfallen. Velogicals Velospeeder macht es vor - im Vergleich zum Go-E und Konsorten deutlich leiser
schon die neue Version des Add-e getestet - die soll deutlichst leiser sein (scheinbar aber trotzdem immer noch nicht Sinus-angesteuert)

35.000U/min - brauchst ma nicht erzählen.. ich hab 1997 schon von Kontronik einen Brushless-MOtor mit 50.000U/min gehabt.. damals waren die Nicd noch der limitierende Faktor.. aber für paar Sekunden hat der Motor ein Gewichts-Leistungsverhältnis an den TAg gelegt, wie in der Formel 1 ;) - und die gepushten Akkus in Sekunden zum kochen (nicht mehr anzugreifen) gebracht
aber sowas wollen wir im VM nicht

Schwärmerei ist ja erlaubt...
naja.. schwärmen wäre anders...
der Motor in meinem Trike ( video hier ) (Motor ist im Trike, LIegerad mit dem ich am Video fahre hat keinen Motor)
bringt gerademal 1500g Mehrgewicht ans Rad... (ersetzt ja die original-Hinterradnabe)
und da ist der Controller sogar schon im MOtor verbaut
also mit 2kg hab ich nicht geschwärmt, sondern eher das obere Gewichtslimit das ich so haben mag angeführt...

ich hätte gern sowas wie den keyde, mit halbe Leistung und 1kg Gewicht ;)
dazu ein 1kg Akku
und für 150km Touren wäre die Sache geritzt mit minimalstem Mehrgewicht

EDIT: mein oben erwähnter keyde hätte am Berg wohl spätestens im VM im RAdkasten ein Temperaturproblem, im Trike kriegt er ja doch mehr Luft ab
(zumindest Temperaturproblem mit dem intern verbauten Regler, der leider keine Stromstufen kennt und somit am Berg nicht hilfreich gedrosselt werden kann)
wobei ich dazusagen muss - sieht man auch am Video - mein Motor läuft illegal schnell..
ist also nicht für Berge sondern fürs flache ausgelegt.. auch betreibe ich ihn statt mit 9s mit 11s Akku (wegen der Drehzahl)
somit is klar, dass er sich am Berg schwerer tut.. ich komm damit klar - meine FReundin schafft es aber mit unter 100Watt Eigenleistung ihn am Berg schnell in die Temperaturabschaltung zu bringen)
 
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schon die neue Version des Add-e getestet - die soll deutlichst leiser sein (scheinbar aber trotzdem immer noch nicht Sinus-angesteuert)
Nein, kein Interesse mehr an Fertiglösungen. Zu unflexibel, nicht auf Mehrspurerkompatibilität ausgelegt. Wenn, dann Eigenentwicklung.

Ein Reibrollenmotor mit Ansatzpunkt auf dem Reifen ist ohnehin nicht Fleisch, nicht Fisch. Velogicals VeloSpeeder ist da deutlich weiter.
Neben der moderaten Bergtauglichkeit (Überhitzung <12-15 km/h erfolgt bei allen Reibrollenfertigsystemen momentan recht schnell an Steigungen) ist er auch nur bei Slicks resp. "Semi-Slicks" leise.

Ansonsten sorgt das Profil selbst (auch, wenn es den Rundlauf nicht stört, da minimales Regenprofil) für zusätzliche Geräusche.

Viele Grüße
Wolf
 
Der Threads bezieht sich doch auf "Einarm-Schwinge...", Also df, Quest Strada... Da hilft
nichts.
Und die @labella-baron Speziallösung ebensowenig. Sonst hätte ich sie längst im Quest drin.
Ja, nachdem diese vorgeschlagene Lösung wegen der Steckachsenkonstruktion offenbar nicht in Frage kommt.
Den Motor der da verbaut ist, hab ich auch hier liegen :p
Den kann ich mir mit der Einarmschwinge auch nur schwer vorstellen. Zwar hast du sicher viel bessere Anpassungsmöglichkeiten als fast alle hier, aber wo soll der hin: auf der Seite wo die Kette ist, kommt er mit dieser ins Gehege und auf der anderen müsste erst ein großer Teil des Radkasten entfernt werden und ein Halterung zur Schwinge laminiert werden.

Außerdem wird das in der Ebene ohne Motorantrieb kaum fahrbar sein, denn diesen mal kurz weg zu klappen geht auch nicht, wenn ich das Prinzip verstanden habe.
 
Den Motor habe ich schon sehr lange, der sollte mal die Lichtmaschine im Auto ersetzen. Habe das Projekt aber aufgegeben, da die Regelung eines permanenterregten Synchrongenerators von elektrischer Seite aus echt harter Tobak ist.
 
es gibt einen leichten Reibrollen Motor, der Reku können soll:
https://gboost.bike/de/gboost-vorte...ch-alternative-reibrollenantriebe-add-e-go-e/
nun müsste bloss noch jemand seinen Radkasten zerschneiden wollen, um ne Motoraufnahme an die Schwinge zu laninieren, um dann auszuprobieren, ob das was taugt.
Ganz billig ist er nicht, aber schön leicht.Bild 2019-02-24 um 10.39.58.jpg
Reku können, aber nicht müssen, finde ich sehr interessant. Manchmal will man ja schnell wo runter fahren.
 
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um ne Motoraufnahme an die Schwinge zu laninieren, um dann auszuprobieren, ob das was taugt.
Ganz billig ist er nicht, aber schön leicht.
Das klingt erstmal wirklich sehr gut!
Hoffentlich transportiert dann die Rolle nicht den ganzen Straßendreck ins Velomobil.

Die Idee gab es damals schon:
Habe aber glaube ich auch mal was von nem kleinen Reibrollenantrieb mit Reku gelesen.
Ich erinnere mich an einen Reibrollenantrieb betätigt mit Seilzug auf der Spezi 2016. Leider habe ich damals keine Unterlagen mitgenommen. Weiß dazu noch jemand was? Waren das die selben wie bei GBoost?
Im Pedelec-Forum gibt es auch neue Info zu GBoost.
 
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