Einarmschwinge und Festritzel für Motorbremse

....und wenn es einfedert,
federt die Lenkplatte mit dem Motor einfach mit. Alles hängt fest an der Achse.
Ein Skateboard Motor sollte schon seitenstabil sein.
 
Wie im Bild gezeigt.
Wieviel Millimeter federn die Vorderräder ein - und mit Elastomeren noch weniger!
.......und die Bodenfreiheit?
Ich hatte das vor langer Zeit alles schon mal am Fahrzeug simuliert und habe es aus genannten Einwänden wieder verworfen. Vielleicht ergibt sich sich aber im Laufe des Fadens hier eine zufriedenstellende Lösung. Bin gespannt
 
alles mit der Radachse verbundene
na meine Bremse, und das Lengestänge und sowas alles hält bisher ganz gut. Scheint also eine Frage der Konstruktion zu sein.
.......und die Bodenfreiheit?
ist knapp. Mein Strada hat 14cm unbelastet und der 'direct drive motor' scheint 52mm Durchmesser zu haben (oder eher 70mm ?) . Falls das stimmt, könnte der Motor so 6cm über der Strasse sein... wegen Schlaglöcher, Bordsteine, Bollersteine. Immerhin ist er nah am Rad. Ob diese Motörchen was taugen? Ein fertiger erprobter Baustatz wäre natürlich toll.
Verformung der Räder und Querkräfte
sollte an zwei 20'' Vorderrädern etwas weniger sein als an einem 26'' Hinterrad.
 
Ja das Thema Bremsen läßt auch mir keine Ruhe. Ich habe mind. 4 Berge in meiner Umgebung (näher als 3km) mit 15%-22%. Das ist selbst mit 90er Bremsen vorne sehr grenzwertig bei der Abfahrt.
Leider gerate ich unbeabsichtigt viel zu oft in solche steile Abfahrten. Die Angst ist da bei mir so groß, daß ich bei der Abfahrt mehr schwitze als bei der vergleichenden Auffahrt. Hilfe!!!
Ich überlegte mir an meinem HR auch schon die hier erwähnten Brems-Lösungen, welche alle noch die Rekuperation bieten:
1. Wirbelstrombremse: Diese hätte wenigstens keine Verluste beim normalen Treten, wenn man die Spule vom Rad wegdreht. Raderwärmung könnte man durch zusätzliche Rotorelement mit Magneten, welches in die Spule eintaucht, vermeiden.
2. Direkt-Drive-Nabenmotor: Leider müßte hier die große Motor-Masse bei jedem Beschleunigen mitbeschleunigt werden. Außerdem wohl nicht für VM bei Schlaglochfahrten und bei Kurvenfahrten geeignet.
3. DD-Nabenmotor und Riemen-Scheibe auf der gegenüberliegenden Seite der Kette. Hier gibt es zusätzlich zu dem Cogging des Motors noch Riemenverluste.
4. Festritzel an HR und DD-Motor an Kette würde gehen, da ich ein Zwischengetriebe mit Freilauf habe. Diese Lösung hätte den Vortel, daß ich den Motor im Leertrum, über ein verstellbare Umlenkrolle abkoppeln könnte und damit keine Verluste im Nichtmotorbetrieb hätte. Die dauerhaft mitlaufende Kette ist mir aber zu gefährlich, außerdem wäre es zu laut.
[DOUBLEPOST=1549708975][/DOUBLEPOST]Was ist die beste Lösung?
[DOUBLEPOST=1549709122][/DOUBLEPOST]5. wäre der Reibrollenantrieb als Bremse.
 
Was ist die beste Lösung?
1. Trommelbremsen vorn mit Kühl 'türmen' von Gingko
2. Trommelbremsen vorn mit selbstgemachten Abstrahlflächen wie @Dynamik
3. Umrüsten auf Scheibenbremsen, vielleicht macht z.B. Leiba das?
4. Rotovelo holen, die haben immer Scheibenbremsen und keine Abwärmeprobleme.
Motoren als Bremse einbauen, respektive: Überhaupt am Hinterrad bremsen finde ich nicht optimal, weil gefährlich.
Ausser, du willst sowieso einen Motor haben, aber auch dann würde ich gerne angstfrei und vorne bremsen wollen können mit normalen Bremsen.
 
3. DD-Nabenmotor und Riemen-Scheibe auf der gegenüberliegenden Seite der Kette. Hier gibt es zusätzlich zu dem Cogging des Motors noch Riemenverluste.
Die meisten DD-Nabenmotore haben kein Cogging (Rasterung des Leer-Moments).
5. wäre der Reibrollenantrieb als Bremse.
Wäre sehr aufwändig, wenn er auch als Antrieb genutzt werden soll - um den Akku wieder leerer zu kriegen ;)
Raderwärmung könnte man durch zusätzliche Rotorelement mit Magneten, welches in die Spule eintaucht, vermeiden.
Verstehe ich nicht so ganz: Wo lässt du die Energie pro 100 Höhenmeter von 100 * 120kg *9,81 / 3600 = 32,7Wh
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, Labella-Baron hat es erkannt. Vor allem, wenn plötzlich wie mir passiert plötzlich während der Nachtfahrt das Licht ausgeht, weil der Lichtakku leer war. Das will ich nie mehr erleben und da hilft dann auch die Rekuperation (wenn man andere kostenlose Umgebungsenergien wegläßt). Natürlich wäre auch hinten ein Seitenläuferdynamo möglich, der bremst aber sehr, verschleißt den Reifen an der Seite und ist meiner Ansicht nach auch beim VM für die großen Geschwindigkeitsdifferenzen nicht gebaut. Außerdem muß man dann wie beim Reibrollenantrieb das hintere Radhaus aufsägen. Zusätzlich könnte man auch den Motorakku laden, wenn alle anderen Akkus voll sind.
 
2. Direkt-Drive-Nabenmotor: Leider müßte hier die große Motor-Masse bei jedem Beschleunigen mitbeschleunigt werden. Außerdem wohl nicht für VM bei Schlaglochfahrten und bei Kurvenfahrten geeignet.
Der weitaus grösste Teil des Motor-Gewichts (ca 2/3?) ist der Stator. Du musst also nur das Gewicht des äusseren Gehäuses beschleunigen (der Magnetring ist allerdings aus Stahl). Richtig Spass macht das trotzdem nicht...

Nächstes Problem:
Um den Motor kontrolliert abbremsen zu können, brauchst du einen ziemlich hochentwickelten Motor-Controller. Die Phaserunner und Grinfinion Controller von Grin Tech (ebikes.ca) sind so ziemlich die einzigen die das wirklich können.
Mit nem normalen Controller ist deine Motorbremse sonst eher 'digital'. Habs mal am Trike probiert und das war mir, speziell bei Regen, schlicht zu gefährlich.

Was ist die beste Lösung?
Kühlkörper an den Bremstrommeln oder Wasserkühlung scheint mir die beste Lösung.
Alternativ noch ne (sehr vorsichtig betätigte!) Scheibenbremse am Hinterrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das Thema Bremsen läßt auch mir keine Ruhe. Ich habe mind. 4 Berge in meiner Umgebung (näher als 3km) mit 15%-22%. Das ist selbst mit 90er Bremsen vorne sehr grenzwertig bei der Abfahrt.
Was ist denn dabei das Problem? Du schreibst nur, dass die Berge steil sind – aber nicht, dass sie lang sind.
  • Wenn die Bremsen überhitzen, dann sind die genannten Vorschläge richtig.
  • Wenn die Bremskraft zu gering ist, brauchst du bessere Bremsen. Dann hilft eine Wirbelstrombremse wenig, und Rekuperation lohnt sich wegen der kurzen Zeit nicht.
 
90er mit Kühltürmen, und deine Probleme sind gelöst.
und wenns nicht reicht:
+ RAdscheiben weglassen
+ zusätzliche Wasserkühlung

Der weitaus grösste Teil des Motor-Gewichts (ca 2/3?) ist der Stator. Du musst also nur das Gewicht des äusseren Gehäuses beschleunigen (der Magnetring ist allerdings aus Stahl). Richtig Spass macht das trotzdem nicht...
UND: das Gehäuse hat einen deutlich kleineren Druchmesser als das Laufrad selber...

die Panik vom "in Rotation zu bringenden Motor" ist somit oft zu groß...

die LEute fürchten sich diesbezüglich sogar beim kleinen Getriebenabenmotor..
aber ein GEtriebenabenmotor, wo das GEhäuse vielleicht 500g wiegt und einen RAdius von gerademal 5cm hat

ein nur bisschen schwerer Reifen ist da beim Beschleunigen schädlicher (aufgrund des riesigen RAdius mit dem der Reifen um den Achsmittelpunkt rotiert), als das MOtorgewicht das nahe um die Achse rotiert
 
Nicht sehr lange (max. 2km), aber dafür sehr steile Hügel. Bremsenüberhitzung hatte ich noch nie. Nur eine Falscheinstellung am Bremszug, so daß die Bremskraft beim starken Gefällen viel zu schwach war. Oder eine ungleichmäßige Bremskraftverteilung: Auf der einen Seite zu schwache Bremswirkung, kann am steilen Berg zum Ausbrechen des VM führen.
D.h wenn mit der VR-Bremse etwas nicht passt, dann ist am HR noch ein kleiner Rettungsanker gefragt. Da man am HR nicht stark bremsen darf, bleibt eigentlich nur die Rekuperation übrig , da diese ein sanftes Abbremsen ermöglicht. Und die Rekuperation will ich sowieso, weil man keine Energie in einem VM verschwenden sollte.
 
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