Das Camping-Velomobil

als
richtig schweres Material nimmt
man keinen Schaumstoff. Da ist 5mm Asphalt besser.
 
Wieviel kg hast Du davon verwendet? Meines Wissens nach bringt so etwas nur etwas, wenn man richtig schweres Material nimmt.
Kommt darauf an was du verhindern willst: Körperschall (dass also Flächen schwingen, die müssten in der Tat schwer behängt werden), oder Schallreflexionen auf Flächen aus anderen Quellen. Letzteres waren bei mir laute Ketten- und Radgeräusche aus dem offenen Radkasten hinten unten, und höherfrequenter Wiederhall vorn zwischen Scheibe und Seitenwänden (interessant wahrscheinlich auch für go-one), die sehr stark reduziert werden konnten. Ein sehr tieffrequentes "Bumpern" blieb, stört aber nicht.
Das Schwingen des Gehäuses kann damit nicht reduziert werden, da liegst du richtig, daher die Gummilagerungen(s. Teil 1), so dass es erst gar nicht in allen Frequenzen der Straße schwingen kann.

Bei Letzterem könnte auch die Wahl der Reifen (bei mir BigApple) eine Rolle spielen, also fährt man eher gemütlich durch die Gegend, mit kleiner USB-Musikanlage im Einsatz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich höre gerne was hinter mir so los ist im Straßenverkehr... Oder lassen die Kopfhörer Straßengeräusche durch?
Ein Ergänzung könnte hier ein Aussenmikrofon sein, dessen Input von den Kopfhörern durchgelassen wird (der Musik hinzugemischt wird..).
 
Ein Ergänzung könnte hier ein Aussenmikrofon sein, dessen Input von den Kopfhörern durchgelassen wird (der Musik hinzugemischt wird..).
Genau das ist die Funktion von Noise Canceling.
Die Wirkung der Kopfhörer kann man vielleicht so erklären:
Bei reduzierter Unterdrückung wird der von den Mikrofonen aufgenommene Ton mit der eingestellten Lautstärke weitergegeben. So entsteht ein Höhrgefühl ähnlich wie ohne Kopfhörer, aber halt mit gekappter maximaler Lautstärke und Verstärkung der besonders leisen Töne.
Dadurch, dass die maximale Lautstärke der Nebengeräusche reduziert wird, ist die Musik sehr gut hörbar.
Weitere Klärungen in diese Richtung bitte hier.
[END OT]
 
Hier ist das Video von der ersten Fahrt auf dem Ammersee von letzter Woche. Längere Touren müssen leider noch warten, weil beide Ginkgo-Felgen Risse an den Bohrungen für die Speichennippel haben.
 
Das bei Min. 4:17 will ich auch mal machen:love:

Ist der Antriebsstrang vor Wasser geschützt? Und könnte man nicht die Antriebsräder auch irgendwie für den Vortrieb im Wasser nutzen? Z.B. indem man kleine Schäufelchen an den Speichen befestigt... Das wäre m.M. nach noch das I-Tüpfelchen...
 
Ist der Antriebsstrang vor Wasser geschützt?
Ja. Die Kette läuft im Inneren. Im Radkasten ist die Kette extra zusätzlich „überdacht“, damit sie nicht vom Dreck und Wasser, das von oben runtertropft, eingesaut wird. Ein Grund für die Rohloffschaltung ist auch, dass das Loch für das Leertrum nicht unter Wasser ist.
Und könnte man nicht die Antriebsräder auch irgendwie für den Vortrieb im Wasser nutzen?
*Das Antriebsrad
Z.B. indem man kleine Schäufelchen an den Speichen befestigt..
Könnte funktionieren. Zum Lenken reicht vorne vermutlich eine Aerofelge.
 
hmm... cool, erheiternd, lustig...

aber es schaut auch sehr unbequem aus zu paddeln..
also da gehört ein Schraubenantrieb noch dran und die Pedale liefern den Vortrieb

so wie am Video:
a) übersetzen über nen Fluss wohl eher nicht - also praktischer Nutzen gering
b) fahren am See zur Entspannung:

da machts vielleicht mehr Spaß, sich ein 5kg Packraft hinten reinzulegen und das dann am See aufzublasen
 
Schade, für einen norwegischen Fjord wird es wohl nicht tauglich sein. Da endet nämlich öfter mal die Straße und man muss auf ein Fähre warten.
 
Trotzalledem kann die Schwimmfähigkeit beim Campieren in einen Überschwemmungsgebiet ganz nützlich sein
 
schaut auch sehr unbequem aus zu paddeln..
also da gehört ein Schraubenantrieb noch dran und die Pedale liefern den Vortrieb
Ja. Praktikabel ist die Schwimmfähigkeit eher nicht. Im Inneren hat man durch das Ein- und Austeigen auch schnell eine Pfütze. Das Wasser kann ja nirgendwo ablaufen. Mit Gepäck ist so eine Aktion nicht zu empfehlen.
 
ja, man pritschelt sich das beim paddeln schnell nass..
selbst bei einem "normalen" Kajak..

vielleicht wären ja so Ruderdollen die temporär befestigt werden eine bessere alternative..
man müsste dann halt "schiebend" nach vorne rudern

aber es würde schonmal kein Wasser durchs Rudern ins VM kommen
und eventuell wäre es auch effzienter, weniger anstrengend (bezüglich hoher Süllrand)
 
Wenn der Platz im Inneren reicht Loch in die Hecktür machen und


Optimal wäre es schwungvoll genug anlanden zu können daß das Hinterrad auf Grund ist und Du trockenen Fußes rausfahren kannst.
 
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