Trike fully für Weltreise gesucht

Das ist natürlich ein Argument / Vorteil für den Hänger. Allerdings:


Für die kleine Ausfahrt im Dorf oder Stadt hätte ich als erstes an einen kleinen 12" luftbereiften Tretroller gedacht. Der kann noch leichter sein. Perfekt für quer durch die Stadt mit Fußgängerzonen. Und falls das große Gespann wegen technischem Defekt in der Pampa liegenbleibt: so ein Tretroller geht selten kaputt (keine Kette, keine Gangschaltung) und ein Ersatzrad passt für vorne und hinten.


Wo werden solche Termine kommuniziert? In der Youtube Community? Selbst im Fahrradwohnwagen Forum hab ich nichts gefunden.
Zum Beispiel hier
 
Also 1. Basisfahrzeug das sollte natürlich schon fertig ausgelegt sein ( sonst müsste ich 2 kaufen) ne leere Hülle in den dimension des fertigen und dann kann es probeweise los gehen
... oder einen Wohnanhänger für eine mehrtägige Tour ausleihen, damit Du eine konkrete Vorstellung bekommst wie es sich damit fährt und wo Probleme lauern.
 
Es sind ja schon ein paar hundert Leuteln mit Upright, Lieger, Trike und Sonderkonstruktionen Extrementfernungen, Weltumrundungen gefahren, es hat einen guten Grund, warum keiner mit einem Wohnanhänger fuhr- weil das kein Komfortgewinn, sondern die Hölle ist - nachgezogen. Du machst dir ganz offensichtlich keine Vorstellung wie Straßenverhältnisse z.B. in Afrika sein können- falls du dort hin willst. Jedes kg, das du nicht täglich brauchst wird zur Tantalusabteilung wenn der Boden tief ist..
Ein paar Beispiele div. Fahrzeuge für Superlangstrecken
 
Es sind ja schon ein paar hundert Leuteln mit Upright, Lieger, Trike und Sonderkonstruktionen Extrementfernungen, Weltumrundungen gefahren, es hat einen guten Grund, warum keiner mit einem Wohnanhänger fuhr- weil das kein Komfortgewinn, sondern die Hölle ist - nachgezogen. Du machst dir ganz offensichtlich keine Vorstellung wie Straßenverhältnisse z.B. in Afrika sein können- falls du dort hin willst. Jedes kg, das du nicht täglich brauchst wird zur Tantalusabteilung wenn der Boden tief ist..
Ein paar Beispiele div. Fahrzeuge für Superlangstrecken

Hmm das sehe ich nicht so ok die meisten reisen ohne e Motor..
Rein physikalisch ist es auf losem Boden immer besser die last zu verteilen.

Ich hätte 6 Reifen auf 3 Meter Radstand
Zb im Schlamm oder Sand ziehen die ersten beiden Achsen ne Furche die 3. Rollt da bequem hinterher und erzeugt recht wenig Widerstand.
OK das ist nur graue Theorie aber ich werde das natürlich testen bevor es los geht.
Ausserdem gibt es diese Anhänger noch nicht allzu lange.
Potente Motoren auch erst ein paar Jahre.
Ohne Hänger reicht die solarfläche nicht.
Würde ich das als Rad Wohnmobil bauen wäre das Fahrrad echt riesig.
Und es würde 1 achse fehlen.
Ausserdem möchte ich während der Fahrt viel Frischluft beim schlafen eine möglichst gute Dämmung das beißt sich.
Nun gut ich habe was ich brauche..
Es wird ein quad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für alle die es interessiert.
Ich werde auf jeden Fall berichten egal ob top oder flop.
Das ist nur fair immerhin habt ihr mir auch geholfen dieser Faden wird erst mal einschlafen ( denke ich ihr könnt aber gerne weiter diskutieren ich beobachte und antworte weiter) bis ich das Basis Rad vor der Tür habe wie ihr wisst kann das dauern.

Ich finde es toll dass die Stimmen wie kauf dir ein Auto.. Usw doch recht wenig waren.
Es hat seine Gründe warum ich das mit nem Rad machen will.
Übrigens fahre ich zurzeit konsequent mim Rad ( Arbeit einkaufen usw..) es kommen 200 bis 300 km die Woche zusammen nicht die Welt aber ein guter Anfang vorallem bei jedem Wetter. Hitze stört mich bisher nicht, regen nervt aber ist ja nur Wasser und Dreck.
Mit 40 Kilo Gepäck 15 % hoch radeln ist schon heftig trotz 50 nm Hilfe vom Motor
Aber alles übungssache.
Habe ja noch ein paar Monate Zeit.
Es ist zwar langweilig weil es immer die selben Strecken sind aber das fahren an sich macht meist Spaß.

Gestern und heute hab ichs krachen lassen ( 26er Schnitt) mit Seitentaschen am gepäckträger ( 25er ebike 50 nm) täglich ca 350 hm
Jetzt bestrafen mich meine Oberschenkel.
Ich mag es wenn mich jede Bewegung an den Sport erinnert.
Noch paar Wochen und hol mein altes Rennrad von der Wand
 
Zuletzt bearbeitet:
Empfehlung: Besorg Dir ein Liegerad, möglichst bald.
Warum? Gewöhung ans Liegeradfahren, Training. Die Muskelgruppen, die belastet werden, sind ein wenig anders, außerdem sind bestimmte Fahrtechniken nicht umsetzbar (aus dem Sattel gehen z.B.), also muß man ein wenig anders fahren. Das braucht Zeit und Gewöhnung. Daher schlage ich Dir vor, Dir ein gebrauchtes Liegerad zu besorgen (ein Einspurer geht ja auch, die sind auch deutlich günstiger als Dreiräder), um mal ab und an damit herumzufahren und auch damit ein paar Kilometer zu machen. Die Belastung ist auf einem Liegerad anders, wenn Du da völlig unvorbereitet herangehst, dann wirst Du keinen Spaß haben. Außerdem brauchst Du auch ein Gespür für Kurbellängen und den Tretlagerabstand, damit Du diese Dinge dann richtig einstellen kannst, wenn Dein neues Fahrzeug da ist. Das Liegerad kannst Du mit äußerst vertretbarem Verlust dann wieder verkaufen, wenn Du es nicht mehr brauchst. Sieh das einfach als Investition in zielgerichtetes Training, denn sonst hast Du am Anfang echt keinen Spaß. Beim Liegerad kannst Du während der Fahrt die Sitzhaltung nahezu nicht variieren, das muß also alles ziemlich perfekt passen. Um das richtig einzustellen, brauchst Du leider Erfahrung. Mich hat es einige Zeit und zwei paar ruinierte Pedale (Lagerschaden!) gekostet, bis ich das richtig eingestellt hatte. Es geht da leider oftmals wirklich um wenige Millimeter hin oder her. Ein Händler wird Dir das nicht perfekt einstellen können, zumal auch alle Leute anders sind.
 
Das is eine gute Idee. Dann hätte ich auch wieder ein Bio bike mit dem ich mal Feldweg fahren kann. Ist dem Rennrad zwar machbar aber mit Schmerzen ( vorallem im Kopf, das gute Material)
 
Laß Dich nicht von mir abhalten, aber nur zur kurzen Anregung: Liegeräder für schlechtes Gelände sind sehr selten. Es gibt einige Eigenschaften der Geometrie und Position, die das Balancieren bei niedriger Geschwindigkeit schwierig gestalten, außerdem lastet sehr viel Gewicht auf dem Hinterrad. So wirklich gelängetauglich sind daher nur sehr wenige Liegeräder, zumal der Großteil der Hersteller auch in den Niederlanden sitzt bzw. saß, wo die Wege gut ausgebaut sind und daher eher höhere Geschwindigkeiten als Geländegängigkeit der Fokus sind. Feldwege kann man schon mit Liegerädern fahren, ob's allerdings über längere Strecken so viel Spaß macht? ;) Aber es reicht ja schon, damit einfach mal regelmäßig 20-km-Touren zu machen, um sich an die Biomechanik zu gewöhnen.
Falls die Oberfläche aber nicht so gut ist, würde ich Dir dann aber empfehlen, Dir ein Modell mit Hinterradfederung zu suchen. Vorderradfederung ist unnötiger Luxus, braucht man nicht, aber mit gefedertem Hinterrad kriegt man etwas weniger Schläge ab, da man sich ja nicht abstützen und so Unebenheiten durch Körpereinsatz abfedern kann.
 
Hab das jetzt nur überflogen.
Ich habe 4 routen zur schaff. 2 beinhalten je 1km Schotter das wars schon
Nachtrag.: ihr seid ganz schön penibel mit meinen Aussagen.
Ich drehe euch( bzw allgemein) ein Video zu meiner Ausrüstung nur geduld.
Dann seht ihr auch was mit Klima Heizung usw gemeint war.
 
@tomate Vorderradfegerund weniger für den Komfort, sondern beim bergabfahren für die Lenkpräsision bei höheren Geschwindigkeiten Das ist beim RR erwiesen und wird nur wegen des Mehrgewichts bergauf selten eingesetzt. Ich hatte ein Reiserad, Guylaine, mit einer Elastomer Gabel. Das Fahrrad hatte, wie in den 90gern üblich, einen langen Radstand und einen fast zu großen Rahmen. Bergab war die Gabel viel wert.
 
Ähm, es gibt schon einen guten Grund für die Vorderradfederung. Die Schläge vorne führen unwillkürlich zur Versteifung der Beinmuskulatur und du trittst dann deutlich weniger effektiv - die Beuger arbeiten gegen die Strecker.
 
Servus,

es gibt da so einen schönen Spruch "so viel wie nötig, so wenig wie möglich".
Selbst bei der Weltreise im LKW ist es anders als zu Hause und je kleiner das Gefährt, desto weniger kann mit.

Heute gibt es gute Ausrüstung und Camping mit Zelt muss nicht mehr so sein wie meine Eltern es 1970 mit Motorrad und "Dackelhütte" gemacht haben.
Dazu zählen nicht nur Schlafsack und Kleidung, auch viele Gegenstände wie Kocher und "Waschmaschine", ebenso Wasserbevorratung und -konservierung oder -entkeimung.

Du kennst deine Ansprüche an sich schon mal ganz gut, auf die Umsetzung kommt es an.
Zur Vorbereitung lese Reiseberichte, schau auf YT Reisefilmchen an oder gehe auf einen Vortrag und spreche mit Leuten direkt.
Da findest du dann schon einige Anregungen und evtl. Alternativen für dich in Sachen Reisen, Ausrüstung, Fahrzeug, Anhänger.

Ganz ohne Vorerfahrung etwas zu planen und dann neue Dinge zu kaufen ist risikoreich.
Bei so einer Unternehmung gleich aufs Ganze zu setzen, könnte also nach hinten los gehen.

Ich lese schon geraume Zeit über Liegetrikes und mochte es mir gerne auf einer Messe ansehen.
Die Möglichkeit gab es zuletzt nicht und ich habe mich entschieden ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen um es länger zu testen ob es etwas für mich ist.
Auch die Sache mit dem Fahrradwohnwagen interessiert mich als "Comfortcamper", aber soetwas in neu ist teuer und trifft nicht so ganz meine Wünsche.
In dieser Hinsicht würde ich ebenfalls etwas in natura sehen wollen, bevor ich etwas kaufe oder selbst baue.

Also auch von mir ähnliche Tipps wie von meinen Vorschreibern. ;)
 
Hallo in die Runde,
hab mich gerade durch alle Beiträge durchgekämpft . Hurra .
Wollte nur mal ein Beispiel von "tausend" zeigen, wie es richtig geht . Viel Spaß beim Angucken . Der Steintrikes Wild One ist für alle Fälle das richtige Trike, bescheiden formuliert .:cool:
Bevor ich mich weiter in der Theorie verlieren würde, rate ich unbedingt mal zu einer Probefahrt, dann weißt du schnell, warum eine Sitzhöhe über 30 cm in Verbindung mit viel Gepäck besser um die Kurve getragen wird als gefahren, von möglichen Böschungswinkeln im Gelände will ich erst gar nicht anfangen .
Hier ein Beispiel einer Weltreise mit dem Wild One und unseren vollgefederten Lastanhänger, mit gleicher Spurbreite.
und hier mit dem alten Vorgänger des Wild One, dem legendären Mungo (Hauptspeise: Scorpions aller Art )

Ansonsten wünsche ich gute Nerven und viel Glück bei deiner Wahl.
Liebe Grüße
Thomas
p.s. der mit dem Steini tanzt
 
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