BuS velomo
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Also @mrbit1 steht mit seiner "Fahrrad-Hausstand" Idee nicht gänzlich allein da. Wie ausgereift die Details sind, mag ich nicht beurteilen und halte ich im frühen Planungsstadium auch noch nicht für zementiert. Aber die Dimension des zu bewegenden Raumes teilt er mit den Green-Mamba's und dem Nachfolge-Projekt der "Black-Mamba", was ich kommenden Winter neben dem "57 SC" angehe... und in Planung wie Erfahrung schon einiges an Know-How hinterlassen hat, wie man da sinnvollerweise rangehen kann - ans Fahrzeug und ans Gepäck. Dazu sollte er sich mit den 3 einschlägigen Nasen austauschen. Siehe hierzu bspw. den 1Hz-Thread (bis zum Ende) und @kitenteddy
Grundvoraussetzung ist eine solide Zugmaschine. Quad, Vollfederung, 4x4 Bremse, mehr Gewicht dort als im Hänger. Die Mamba-Philosophie schläft im Hänger; ich selbst würde überlegen, ob man die Fahrerkabine nicht so gestaltet, dass man mit Umklappen dort die Liegefläche mit unters Dach kriegt und den Hänger streng Ballast-orientiert (statt Kabinen-voluminös) designt. D.h. das Zugfahrzeug ist eh mind. 2m lang und hat nen mannhohes Dach... je nach Design kriegt man ab ~2,70m da den nötigen Liege-Raum frei und kann kritisches Anhängsel-Volumen reduzieren.
Wichtigstes Detail ist das Fahrwerk. Auch wenn Differential und Doppelfreiläufe bislang überlebt haben, würde ich hinten 2 unabhängige Fachwerkschwingen für die unzivilisierte Nutzung von 2 starken Standard-Nabenmotoren empfehlen (wenn Budget reicht auch Grin oder RN111). Eine Seite bekommt ne Versatzwelle und Input von Menschen. Nicht die aller eleganteste Lösung, aber die "sicherste"... weil sie überall Standardmechanik verbauen kann und 3fach redundant ist.
Wenn man bei einem hohen Wohnanhänger schmal und kippstabil bleiben will, ist das Sattelauflieger-System die potenteste Lösung. Wenn man aber den Schwerpunkt schön tief kriegt (z.B. weil keine Vollkabine sondern "nur" PV-überdachte Ladefläche), kann man es beim Deichsel-Einachser belassen - das macht es günstiger, flexibler, leichter.
So eine vollgefederte HD-Mechanik würde ab grob 7-8T€ umsetzbar sein. Der Rest ist Elektro-Kram und DIY-Drumherum...
Grundvoraussetzung ist eine solide Zugmaschine. Quad, Vollfederung, 4x4 Bremse, mehr Gewicht dort als im Hänger. Die Mamba-Philosophie schläft im Hänger; ich selbst würde überlegen, ob man die Fahrerkabine nicht so gestaltet, dass man mit Umklappen dort die Liegefläche mit unters Dach kriegt und den Hänger streng Ballast-orientiert (statt Kabinen-voluminös) designt. D.h. das Zugfahrzeug ist eh mind. 2m lang und hat nen mannhohes Dach... je nach Design kriegt man ab ~2,70m da den nötigen Liege-Raum frei und kann kritisches Anhängsel-Volumen reduzieren.
Wichtigstes Detail ist das Fahrwerk. Auch wenn Differential und Doppelfreiläufe bislang überlebt haben, würde ich hinten 2 unabhängige Fachwerkschwingen für die unzivilisierte Nutzung von 2 starken Standard-Nabenmotoren empfehlen (wenn Budget reicht auch Grin oder RN111). Eine Seite bekommt ne Versatzwelle und Input von Menschen. Nicht die aller eleganteste Lösung, aber die "sicherste"... weil sie überall Standardmechanik verbauen kann und 3fach redundant ist.
Wenn man bei einem hohen Wohnanhänger schmal und kippstabil bleiben will, ist das Sattelauflieger-System die potenteste Lösung. Wenn man aber den Schwerpunkt schön tief kriegt (z.B. weil keine Vollkabine sondern "nur" PV-überdachte Ladefläche), kann man es beim Deichsel-Einachser belassen - das macht es günstiger, flexibler, leichter.
So eine vollgefederte HD-Mechanik würde ab grob 7-8T€ umsetzbar sein. Der Rest ist Elektro-Kram und DIY-Drumherum...