Hm sind anstrengender.
Weshalb?
da wir ja ohnehin beim Nachgeplänkel angelangt sind, wir ein bisschen mehr OT auch nicht schaden, also mein Senf dazu:
das körperlich und mental Schlimmste ist ausgedehnter Stadtverkehr, wo man immer wieder abbremsen muss, weil die Ampel rot wird. Man kann nicht ranrollen weil Autofahrer hinter einem das nervlich nicht aushalten, überholen und dann abzubremsen. Oft geht der Versuch der Beschleunigung daneben, noch vor rot rüberzukommen, oft muss man plötzlich abbremsen weil jemand aus der Parklücke fährt ohne zu schauen, oder links abbiegt, oder die Vorfahrt nimmt oder oder oder. Nervig sind daneben die Gutmenschen an Rechts vor links Kreuzungen, die dich heran rollen sehen, du trittst nicht mehr sondern willst dass sie fahren und möglichst wenig Momentum verlierst, die aber fahren nicht und wenn du fast oder ganz stehst winken sie dich durch. Ist das Naivität oder böser Wille? Ich bleibe jedenfalls stehen.
Über Land fahren und dann mal eine Stadt durchqueren bringt diese Anstrengung nicht richtig hervor, aber fahrt mal durchs Ruhrgebiet oder entlang der Rheinschiene von Köln bis Rheinberg, dann wisst ihr Bescheid.
All das und mehr unterbricht den Schwung und die gleichmäßige Kraftentfaltung. Einen Berg rauffahren ist dagegen das reinste Vergnügen.
Wenn Berge anstrengen, dann weil sie zu steil sind für die eigene Entfaltung (eher selten) oder aber wenn sie aus dauerndem auf und ab bestehen mit steilen Anstiegen die so lang sind dass kein noch so großer Schwung aus der Abfahrt ausreicht. Sowas den ganzen Tag und noch dazu bei Hitze kann einen ziemlich zermürben.