@Minikettwiesel, nun sicherlich war es auch leichter die Geschwindigkeit zu halten, weil es eine langsame Geschwindigkeit war.
Als der Gegenwind weniger wurde wolltest Du vermutlich einfach wieder etwas schneller fahren.
Meine Probefahrt mit dem DF in Dronten im Februar dieses Jahres fand am Deich des Isselmeeres statt bis zu dieser "was auch immer Anlage". Auf dem Hinweg bei sehr starkem Gegenwind von vorne direkt kurbelte ich ohne Anstrengung mit ca. 25 km/h den Deich entlang. Eine halbe Stunde später wieder zurück mit selbiger Windstärke von genau hinten waren es bei selbigem Tretteinsatz ca. 45 bis 48 km/h.
Wenn Ihr es schafft ein VM zu bauen, dass sich in den Gegenwind förmlich reinsaugt und dass dank Profil in Speed umwandelt, werdet Ihr den Segelflugsport revolutionieren.
Natürlich sind alle Optimierungen die technisch bekannt und machbar sind zu nutzen. Aber meines Wissens wirkt sich Aerodynamik mit erhöhter Speed auch erst dann sehr deutlich aus.
Und da bezweifel ich die tatsächliche Wirkung solcher Maßnahmen im alltäglichen Fahrbetrieb etwas. ( Schon Rekordversuche nehme ich hier heraus und lasse Aerodynamik bei sehr starken Fahrern gelten. )
Selbst das QV hat meines Wissens nie einen Windkanal von innen gesehen.
Nochmal, natürlich sollen die Hersteller ihr Bestes geben um tolle High Tech VM`s zu bauen. Schon alleine weil wir doch mehrheitlich große Spielkinder sind. Herausfahren werde ich die letzten Kilometerchen Speed wohl kaum. Wenn sich dann so ein optimiertes VM im Alltag gut bewährt und wir unseren Spaß haben, dann ist doch das High Tech und High Touch Ziel erreicht.
Meine etwas kritische Sicht kommt aus 28 Jahren etwas praktische Winderfahrung als Hobbypilot mit unterschiedlichen Flugzeugen.