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hab ich das so verstanden.Knicklenker mit VCS (Virtual Center Steering)
Die tiefliegenden Phytons mit grossen Laufrädern waren mein Favorit, doch mit diesem grossen negativen Nachlauf von bis zu -300mm (=Vorlauf) konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden.
An diesem Punkt kam mir mein stillgelegtes Hecklenker-Projekt mit Längslenker-Lenkung zur Hilfe.
Würde man ein Phyton ähnliches Gerät mit Längslenkern ausstatten, könnte man eine Lenkgeometrie mit ausreichend steilem Lenkkopfwinkel und ordentlich Nachlauf erzielen, d.h. sehr stabilen Geradeauslauf auch bei hohen Geschwindigkeiten (Punkt 1 der Fragen von oben):
Hierbei handelt es sich um eine virtuelle Lenkgeometrie (ich habe sie VCS benannt - Virtual Center Steering), mit dem "Gabeldrehpunkt" in der Momentanpol-Achse, höhrt sich vielleicht kompliziert an, ist aber einfach:
Das Bild behauptet das zumindest.Müssen die VCS- Achsen rechtwinklig zum Lenkschenkel angeordnet sein?
Die Punkte liegen aber auch nur jeweils auf einer Achse und man könnte die Befestigungspunkte so platzieren, dass sie unterhalb der Radachse liegen. Die Schenkel könnten dann sogar nach oben zeigen. Würde natürlich für die Lenkgeometrie keinen Unterschied machen.Na die beiden Gelenke mit denen die Schenkel/Schwenkarme der VCS am Rahmen, bzw. Rollertrittbrett befestigt sind.
D.h. wenn ich das XYZ Cargo Bike hinten anhebe oder mit dem Rad gegen einen Bordstein fahre, knickt das vorne auch sofort ein ... (?)
D.h. auch, dass es unmöglich ist die Dirtsurfer Lenkung als VCS zu konstruieren.
Weltweite Berühmtheit erlangte das im Jahre 1927 von Osborn´s Sohn John entwickelte und patentierte Duplex- Lenksystem.
Bei diesem System, welches mit einem doppelten Lenkkopf arbeitete, sind Lenk- und Federungsfunktion voneinander getrennt wodurch dem Motorrad eine enorme Lenkstabilität verliehen wurde.
Als britischer Hersteller mußte man Ende der 1920er Jahre natürlich auch ein Speedway Modell in seinem Programm haben. So kam dann 1929 das oben abgebildete Modell mit Jap-Motor auf den Markt. Das eine solche Konstruktion, mit starren beidseitig außen verlaufenen Rohrrahmen, nicht einfach zu händeln war steht außer Zweifel.
Erschwerend kam außerdem hinzu das bei stark abgewinkelten Motorrad das untere Ende der zweiten Gabel schnell Bodenkontakt bekam, was -- neben dem nur begrenten Lenkeinschlag -- dazu führte daß OEC Ende der 1930er Jahre auf dieses Lenksystem verzichtete.
Besser: In den Kontexten Hochgeschwindigkeit und dabei sowohl eigenstabil als auch gutmütig, d.h. sowohl immer zum Geradeauslauf tendierend als auch tendenziell weniger Flattern, findet sich die Fa.OEC.In den Kontexten Hochgeschwindigkeit und dabei eigenstabil & gutmütig zum Geradeauslauf tendierend -- KEIN FLATTERN -- findet sich die Fa.OEC:
Da können wir Jürgen fragen, ob er sich mal eben auf sein P3 stellen und n büschen rumsurfen kann
Na, dann frag wir doch mal @Jürgen Mages, vielleicht weiß der ja besser Bescheid:
Würde man auf einem Tretroller mit Python-ähnlicher-Lenkung (Steuerkopf vorne am Fußbrett, negativer Nachlauf) vernünftig fahren können oder lässt sich das Prinzip nicht so einfach auf einen Tretroller übertragen?