Pony4 - Quad-Serie mit hohem Sitz und Ladefreude

Dank des freundlichen Katanga-Teams konnte ich das Pony4 auf der Spezi probefahren und war etwas überrascht, wie leicht es sich auch ohne Unterstützung bewegen lässt.
Vielleicht bin ich ja auch ein Blattfeder-Fan... jedenfalls machte das Fahrwerk einen guten Eindruck. Komfortabel gefedert, dennoch in Kurven stabil.
Grüße, Steffen
 
ein Blattfeder-Fan... jedenfalls machte das Fahrwerk einen guten Eindruck. Komfortabel gefedert, dennoch in Kurven stabil.
Das glaube ich gerne auch wenn ich noch nie ein Pony4 gefahren bin.
Die Erfahrung mit Blattfedern hat Velomo bereits mit den HiTrikes gesammelt. Leider wurden davon viel zu wenige gekauft/gebaut.
Glücklicherweise hat es Velomo nicht davon abgehalten weiter zu machen. Das Pony4 ist also die konsequente Weiterentwicklung.
 
Das Pony4 ist also die konsequente Weiterentwicklung.
... eine Hi-Trike-Karriere, die dann hier endet - im 3-Motor-Serienhybrid "PePo". Kettenloses Pendix-Pony4 :D
Pendix-Pony.jpeg
"Die Pedalierer dieser Welt haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen." ... berühmtes Zitat eines lange Liegenden mit Umdrehungsabsichten.

Für mich ist die Kettenbefreiungsaktion immer noch der ultimative Jehova-Ruf, aber... auf der Spezi ist das Konzept gut angekommen und wird daher in die Optionenliste von Pony4 und Quadvelo aufgenommen. Es fährt sich auch erstaunlich gut, bis 150-200W tritt man nicht ins Leere, sondern wird von der Widerstandssimulation gut abgenommen... und die Bedienung ist intuitiv einfachst. Vorwärts-Rückwärts-Ruhe.

VG Steffen
 
Kannst du auch eine Preisschätzung abgeben was das obige Gefährt kosten wird.
Edit:
Das sieht richtig cool aus so ohne Kette. Mit der Holzarbeit an der Kiste, echt gelungen (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Fahrrad, aka Pedelec :)Das ist seit einiger Zeit auch mit kettenlosen Antrieben erlaubt.
 
Das Generator-Doppelmotor-System an sich ist nicht wesentlich teurer als Bafang-Rohloff-Kettenstrang, was gesamt auf ~8T€ kommt.

Kritisch sind die Batterien, wenn die "zertifiziert" Reku-Ströme abkönnen sollen. Bisher bietet das nur AES für ein Vermögen. Wir warten da gespannt, was sich in den nächsten Monaten tut - bei EBS oder AES. Da das System grundsätzlich ein bissl mehr Kapazität braucht, erwarte ich am Ende einen Preis von um die 9T€, so wie es da oben steht.

I tried lifting the thing
Naja, immer noch halb so schwer wie ein Quadvelo... aber ja, doppelt so viel wie die motorlose Pony-Basisversion.
 
... eine Hi-Trike-Karriere, die dann hier endet - im 3-Motor-Serienhybrid "PePo". Kettenloses Pendix-Pony4 :D
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"Die Pedalierer dieser Welt haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen." ... berühmtes Zitat eines lange Liegenden mit Umdrehungsabsichten.

Für mich ist die Kettenbefreiungsaktion immer noch der ultimative Jehova-Ruf, aber... auf der Spezi ist das Konzept gut angekommen und wird daher in die Optionenliste von Pony4 und Quadvelo aufgenommen. Es fährt sich auch erstaunlich gut, bis 150-200W tritt man nicht ins Leere, sondern wird von der Widerstandssimulation gut abgenommen... und die Bedienung ist intuitiv einfachst. Vorwärts-Rückwärts-Ruhe.

VG Steffen
Was bedeutet 3-Motor Serienhybrid? Ist da ein dritter Motor für das Rückwärtsfahren verbaut? Ich bin sehr an dem Serienhybrid System interessiert, und zwar zum DIY Einbau in mein voll verkleidetes DIY Velocar, im Austausch gegen Bafang Motor und Rohloff Zwischengetriebe. Allerdings würde ich gerne meine vorhandenen 36 Volr Akkus weiter benutzen oder lassen sich diese Akkus umbauen auf 48 Volt?
 
Es sind 2 parallel werkelnde Direktläufer in den Hinterrädern verbaut, die jeweils mit 125W DNL gelabelt sind, aber so um die 800Wp pro Nase bringen. Also (im Gegensatz zum Podbike-Design?) treiben beide Motoren bei Bedarf voll und kommen jeden Berg hoch.

Es gibt bei Pendix keine weitere große Hand-Steuerung als den Generator. 3 Stufen zu Auswahl. Vorwärtstreten simuliert nach Kadenz mehr Widerstand, womit die Geschwindigkeit "fußgetreu" reguliert wird. Rückwärtstreten bremst... bis über den Stand hinaus, also Rückwärtsfahren.

@Gerhard Naujok - du bist wieder speziell interessiert. Das System läuft auf 44-52V... und die Akkus müssen was abkönnen, wenn sie nennenswert Ladeströme aus der Reku verarbeiten wollen. Das machste nicht mit irgendwelchem alten, zusammengeschusterten Zeug. Aber Du kannst als Freund der schweren Pionierbastelei mal nen LFP-Block aus dem Hausspeicherbereich (500€/2,4kWh) testen - würde mich interessieren, wie die sich schlagen, und mit so großem Akkus kommste von Hessen bis ans Meer ( :D ).
 
Es sind 2 parallel werkelnde Direktläufer in den Hinterrädern verbaut, die jeweils mit 125W DNL gelabelt sind, aber so um die 800Wp pro Nase bringen. Also (im Gegensatz zum Podbike-Design?) treiben beide Motoren bei Bedarf voll und kommen jeden Berg hoch.

Es gibt bei Pendix keine weitere große Hand-Steuerung als den Generator. 3 Stufen zu Auswahl. Vorwärtstreten simuliert nach Kadenz mehr Widerstand, womit die Geschwindigkeit "fußgetreu" reguliert wird. Rückwärtstreten bremst... bis über den Stand hinaus, also Rückwärtsfahren.

@Gerhard Naujok - du bist wieder speziell interessiert. Das System läuft auf 44-52V... und die Akkus müssen was abkönnen, wenn sie nennenswert Ladeströme aus der Reku verarbeiten wollen. Das machste nicht mit irgendwelchem alten, zusammengeschusterten Zeug. Aber Du kannst als Freund der schweren Pionierbastelei mal nen LFP-Block aus dem Hausspeicherbereich (500€/2,4kWh) testen - würde mich interessieren, wie die sich schlagen, und mit so großem Akkus kommste von Hessen bis ans Meer ( :D ).
Inzwischen habe ich bei meinen Recherchen rund um Serienhybridantriebe festgestellt, dass es Unterschiede von System zu System gibt. In meinem Velocar werkelt z. Z. im Austausch gegen Bafang BBS02 und Rohloff ein Mando footlose Motor 36 Volt 250 Watt mit Tretgenerator, ausgeschlachtet aus einem für 500 € erworbenen Mando footlose Up. Die Steuerung erfolgt über Daumengas bis 6 km/h und Display mit 4 Stufen für die Tretkraft auf die Pedale und 3 Stufen für die Stärke der Motorunterstützung. Ich fahre meist mit der schwächsten Tretkraft mit einer Kadenz von 50 bis 60, wobei nur wenig Strom in den Akku geleitet wird. Die erreichbare Geschwindigkeit bis 25 km/h ist abhängig von der Stärke der Motorunterstützung. Leider hat das System für meine Einsatzbedürfnisse 2 Schwachpunkte, der 250 Watt Motor ist eher für die norddeutsche Tiefebene geeignet und schafft nicht alle meine Steigungen, der Einbau in mein Velocar erforderte Verlängerungen an der Verkabelung, wobei die original Stecker nicht mit den Verlängerungssteckverbindern 100% kompatibel sind, so dass es beim Fahren über grobe Schotterwege zu Wackelkontakten an den Steckverbindern und zu Systemausfällen kommt.

Der von dir genannte LFP Block aus dem Hausspeicherbereich wäre mir zu schwer. So weite Strecken bis an die Nordsee möchte ich mit dem Velocar nicht fahren, eher Kurzstrecken bis Edeka oder Lidl, und dann voll beladen 2 km bergauf. Am Nordseestrand werde ich im kommenden Sommer meinen neuen E-Scooter Viron XI 1200-S https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=VIRON+XI-1200-S mit fetten 20 Zoll Vorderrad und 16 Zoll Hinterrad testen.
 
@Gerhard Naujok - du bist wieder speziell interessiert. Das System läuft auf 44-52V... und die Akkus müssen was abkönnen, wenn sie nennenswert Ladeströme aus der Reku verarbeiten wollen. Das machste nicht mit irgendwelchem alten, zusammengeschusterten Zeug. Aber Du kannst als Freund der schweren Pionierbastelei mal nen LFP-Block aus dem Hausspeicherbereich (500€/2,4kWh) testen - würde mich interessieren, wie die sich schlagen, und mit so großem Akkus kommste von Hessen bis ans Meer ( :D ).
Ich denke, bei meiner schwachen Tretkraft kann ich meine vorhandenen Akkus noch weiter verwenden, es wäre zu schade, sie schon zu entsorgen. Ich habe vor Wochen einen vorhandenen Akku aus der Hülle ausgebaut und in eine andere Hailong Hülle eingebaut. Ich würde eventuell versuchen, meine vorhandenen 36 Volt Akkus in einer neuen Hailong Hülle auf ein 48 Volt System einzubauen. Ich muss dazu nur wissen, kann ich das 36 Volt BMS auch für 48 Volt verwenden, muss ich die einzelnen 18650 Zellen in der richtigen Polung an die Nickelblätter an anlöten oder werden die Nickelblätter nur seitlich an die 18650 Zellen angepresst?
 
Das hat nix mit dem Pony4 zu tun... und ich kann dir da auch keine kompetenten Ratschläge geben.

Stell deine Selbstbau-Überlegungen mal im Elektrik-Ordner oder deinem eigenen Faden zur Diskussion!
 
Stefen was denkst du wie weit man mit dem obigen Gefährt kommt. Flachland nie Gegenwind mittelmäßger Fahrer.
Und wie ist das wenn der Akku alle ist? Schafft man durch Treten die Kiste in Gang zu halten? Zumidestens langsam.
Kommt ja vor, Akku alle im falschen Moment und dann habe ich ja noch ne Kette....
 
Ich schätze 60-70km. Ich bin leider vor der Spezi nicht dazu gekommen, mal ne Akkuladung kontrolliert leer zu fahren. Jetzt steht es in Brno...

Wenn Akku leer, dann bewegt sich nix mehr - ohne Kette. D.h. man muss im Notfall mit 5-6km/h "heimfahren" indem man seine Füße auf den Boden stellt und die Hände gegen das Fahrzeug stemmt.

Viel schneller wird man aber auch keine 2 stromlose Direktläufer mit Kette antreiben, nur ein paar Kilometer später liegenbleiben. Es gäbe - wie gesagt - schon auch noch die Option, das Doppelpendix-System mit Kette zu fahren. Nur wäre das für die Serien (Pony4/ Quadvelo) wieder die Marktabschätzung: Wenn man sich auf 3 von 5 Optionen begrenzen muss: welche würden die Nachfrage am Besten abdecken?
 
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Noch ein paar Bilder aus einem Ponyalltag. Enkeltransporter und eine platzsparende Park-, Putz- und Schmierposition.
 

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