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Da bin ich ja voll bei dir. Ich hab mir für die dimesionierung der Rohre eine Excel Tabelle gemacht um die Grenzspannung und Masse verschiedener Querschnitte und Wandstärken zu vergleichen. Mit Holztypischen Wandstärken hat man schon einige Möglichkeiten auch bei RohrenDie Steifigkeit einer Fläche wächst hoch 3 mit der Dicke, somit kann das 100x kleinere E-Modul von Stahl zu Holz tatsächlich in der Realität überkompensiert werden und man hat dennoch ein niedrigeres Flächengewicht (und meist deutlich festere Teile, da die Festigkeit nur ca. 4-5x niedriger ist, die Dichte aber 10x)
Mit Materialeigenschaften meinte ich eher die Dauerwechselfestigkeit ( da hat Holz ja gegenüber vielen Aluliergierungen die Nase vorn). Oder das beliebte Thema Feuchtigkeitseinwirkung,welches bei Holz ja oft im Sinn ist, bei GFK oder Alu aber genauso Probleme verursacht.