Reinhard
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Gerd, wie oft willste den Kalauer noch bringen? In erster Linie muss man viel Leistung treten können und erst dann kommt das Rad ...Man muß halt mit dem steilen Sitz klar kommen.
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Gerd, wie oft willste den Kalauer noch bringen? In erster Linie muss man viel Leistung treten können und erst dann kommt das Rad ...Man muß halt mit dem steilen Sitz klar kommen.
Ja, mehrere der Ami-Buden beanspruchen ja für sich die leistungsfähigsten Liegeräder zu bauenBericht über 2Triafahrern die am Berg locker von einem Lightning F40 überholt wurden.
Die Erfahrung konnte ich auch machen. Wenn die Segmente mit recht hoher Geschwindigkeit, also jenseits der 40 gefahren werden, wird der geringere Luftwiderstand des Rennliegerads gewinnen. Bei längeren Steigungen von mehr als 3 Prozent, wird man vermutlich keine Chance haben. Gut machen sich auch Schwunghügel, da kann man die wesentlich höhere Geschwindigkeit aus der Senke mit nach oben nehmen. Aber am Berg beschleunigen wie ein Rennradler im Wiegetritt ist nicht wirklich drin.Für mich das Fazit: wenn ich mit RR'lern mithalten möchte und entsprechend Gas gebe dann kann ich mit vergleichbar fitten bis leicht fitteren Fahrern durchaus mithalten bei Strecken mit durchschnittlich 1-2%, muss dafür aber genauso Leistung geben wie sie.
Bei >10% ändert sich mit dem RR nicht viel, außer der Gang und ggfs. der athletische Gesamtkörpereinsatz. Aber bei dem Flachlandsportlieger werden dann aus üblichen 20cm Tretlagerüberhöhung schon knapp 30, und Beine müssen in die Leistung "über Herz" hochhalten, wofür wir anatomisch nicht so gemacht sind. Auch dafür mag es noch individuelle Empfindlichkeitsdifferenzen geben, aber mir sterben da die Füße ab, die Beine werden sauer und ich bleib auf der Strecke.
EINE wirklich wissenschaftliche Studie dazu wäre ja schon mal nen Anfang, um ungeordnetes Anwenderwissen so zu strukturieren und einzuordnen, dass daraus handfestes Variablen-Wissen wird, nicht nur diffuse Fall-Meinungen.Tausende genaue wissenschaftliche Untersuchungen
... ist dann eben so eine Variable, die sich in Studien mit hinreichend vielen Probanden eigentlich mal schön testen lassen müsste.unterschiedliche Tretlagerüberhöhung
Was? Wer? Wo?Cruzbike-Fahrer auch Bergrennen zu gewinnen
Also meine grobe Einschätzung wäre: Wenn [...] dürfte [...] wäre [...]
1. Absolute Bergwertungen (inter-subjektiv) [...]
2. Relative Bergvergleiche (intra-subjektiv) [...]
3. Sachstand der Forschung [...]
Hach ja, wär mal schön, wenn jemand Zeit hätte...
....ein Weitspringerlein,
das wohnte in einem Zimmer bei Pappa unterm Dach.
Dort sass es und träumte von Medallien und Ruhm.
Leider war es mit dem Training nicht sehr fleissig, es träumte eben lieber.
Wenn es dann mal mit seinen Weitspringerkollegen traf lachten diese immer. Das Weitspringerlein wollte nämlich immer mit seinen alten Sandalen springen, die langen Haare flatterten im Wind und das schmächtige Weitspringerlein schaffte es nur halb so weit wie seine Kollegen.
Also setzte es sich lieber wieder in sein Zimmer unterm Dach und träumte vom Gewinnen.
Und eines Tages kam dem Weitspringerlein beim Eindösen die ganz besondere Idee: Es schnallte sich Federn unter die Füsse! Zuerst alte, verrostete aus einem alten Auto. Die waren nicht schlecht, aber für seinen grossen Auftritt musste es natürlich etwas besonderes sein. Er liess sich extra Federn herstellen nach Berechnungen die er wochenlang in seinem Zimmer unter dem Dach angestellt hat. So richtig tolle, mit Chrom, Licht, hohlgebohrt und so weiter, eben so richtig toll.
Also ging das Weitspringerlein zu seinen Weitspringerkumpels und zeigte denen wie toll es mit den Federn springen konnte. Doppelt so weit wie der beste Springer!
Aber: Die Weitspringerkumpels schüttelten nur den Kopf, sie liessen ihn nicht mehr mitspringen und das regte das Weitspringerlein ungemein auf. Sie lachten nicht einmal mehr über das Weitspringerlein, es war als würde es kein Weitspringerlein mehr in der Weitspringerwelt geben.
Da sass es nun wieder, in seinem Zimmer unterm Dach in Pappas Haus, und träumte von Medallien und ruhmreichen Siegen mit seinen verchromten und hohlgebohrten Spezialweitsprungfedern.
Und manchmal, ganz selten, geht er nach draussen, vor den Zaun des Trainingsgeländes auf dem seine ehemaligen Weitspringerkollegen trainieren, und springt so weit wie sonst keiner, und freut sich darüber in seinem Zimmer bei Pappa unterm Dach.
Bis dann,
Ralf Schmidt
Ja, Ralf hat viel unzusammendes Zeug von sich gegeben damals.Vor 16 Jahren, am 16. August 2004, hat Ralf Schmidt hier im Liegeradforum diese Geschichte geschrieben:
Du meinst @Bernhard B. ?Also das wahnsinnstret tier : ) hat beim schauinslandkönig mit der liege einige Minuten länger als mit dem RR Up gebraucht.
Nun ja der Jung dürfte auch so mitte 50 sein.Auch der andere zähe Knochen fuhr beim schauinslandkönig meine ich, eine liege super super Zeit in ca. 38 Minuten. Vom Rekord der aufrecht rennradler mit 29 Minuten ist er da sehr weit entfernt und er fuhr mit der Wunderwaffe Birk Comet.
Man könnte die gleiche Aussage aber auch umdrehen: Wer mit dem Rennrad nicht noch wesentlich schneller hoch kommt, der hat halt nix in der Lunge und der Stützmuskulatur etc. die für RR-Explosionen nötig ist! Oder im exemplarischen Namen meiner Freundin: warum sollte sie in fette Oberschenkel investieren, wenn sie auch mit ner leichtfüßigen Gesamtkörper-Kondition die Berge hochklettern kann?Resümee: Wer jammert das er den Berg nicht hochkommt hat halt nix in der Beinen!
bei MBB, wie auch schon öfter berichtet, ist es wohl die Möglichkeit sämtliche Muskeln die oberhalb des Beckens sind, mit zu benutzen : )
aus: https://www.bicycling.com/training/a20006985/climbing-tips/Apply what climbing specialist Andy Applegate calls Qigong climbing, a technique that blends positive thinking with relaxed technique. As you approach the climb, think “light” thoughts—clouds, birds, angels, whatever lightens up your mental space. Then, start with your face and progressively relax your body down to your feet, being sure to release any unnecessary tension, particularly in your shoulders, which should be down and relaxed, and your hands, which should be loosely gripping the bars (not white-knuckling them). “You want your upper body so quiet that if someone were to film you from the waist up, they wouldn’t be able to tell if you were climbing or just riding along,” Applegate says.
Och ne kein Gruppenkuscheln! Ich glaub wir müssen Daniel ‚einladen’ , der erklärt uns dann, dass man mit einem 15Kommadreiviertel-Kilo Velomobil noch schneller oben ist als mit dem RRAber wir müssen uns ja nicht auf einen Wert einigen. Ein individuelles Spektrum (je nach xyz) einzugrenzen ist auch nen vorläufiges Ergebnis gegen vorschnelle Pauschalaussagen.
diese gefühlten Wahrnehmungen sind höchst subjektiv und daher für jemand anders nicht aussagekräftig, daher wäre eine fundierte Untersuchung interessanter.ich merk den Unterschied schon bei meinem 19 kg schweren Eigenbau MBB