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Mein lieber Steffen,
ich möchte tatsächlich nicht, dass Du angepisst bist (... Deine Wortwahl). Allerdings denke ich, dass, wenn Du Deine Aussagen recht sorgfältig wählst, statt irgendwie impulsiv drauf los zu plappern...(... Deine Wortwahl), ich auch kritisch nachfragend darauf reagieren kann. Gestern erst schriebst Du um 14:48 Uhr:
Das ist jetzt für mich jetzt keine „... Randnotiz im 7ten Nebensatz“, sondern die recht sorgfältig gewählte Aussage, dass Du mit dem Langtieflieger sonst nen 40er Schnitt fährst und jetzt nur mühevoll nen 33er. Im leicht bergigen Gelände des Mittelgebirgsvorlandes wohlgemerkt.
Und das steht irgendwie im krassen Gegensatz zu meinem eigenen Er“fahren“ mit Tieflieger und Rennrad und meinen bescheidenen Jahreskilometern. Da fühle ich mich weder“getriggert“, noch „breite ich hier persönliche Glaubenshorizonte aus“ oder „rotze ich polemische Sidekicks hin“ (... Deine Wortwahl).
Gut, ich habe mein Nachfragen etwas ironisch verpackt, das steht ausser Frage.
Und gut, Du hattest mittlerweile Deine Aussage schon wieder „irgendwie„ relativiert. Oder auch nicht:
Wenn ich das jetzt ungetriggert richtig lese, steht da, dass, wenn die gleiche Strecke soundso wäre, Du mit 4-5 km/h mehr rechnen würdest, was am Ende wieder auf einen 36-39 km/h Schnitt käme.
Und das kann ich mir mit meinem Trainingshintergrund beim besten Willen nicht vorstellen. Egal mit welchem unverkleideten Rad.
Jemand der sich selbst so beschreibt:
„falls man nicht (wie ich) so verweichlicht ist, dass man sich nach ner Stunde nicht mehr aufrecht halten kann (bzw. in Aerohaltung).“, der fährt real nicht solche Schnitte. Vor allem nicht allein.
Sicher mal so als „rolling Speed“; wie Hanno Hirsch zu sagen pflegte und sicher auch mal kurz über 10 Kilometer mit 3 Beaufort im Rücken, aber eben nicht dauerhaft.
Am 10.07.202 hattest Du im Übrigen geschrieben:
Das wären 35,3 km/h Schnitt und schon das wäre respektabel. Aber irgendwie ist das noch mal ein anderer Wert als oben. Wie nun richtig?
Habe ich gemacht, ganz sachlich „Wieviel Jahreskilometer fährt man wohl als Einmannshow bei BuS velomo in Weida?“ Soll heissen: Wieviel Zeit bleibt Dir realistisch bei Deiner Selbständigkeit für Radtraining um solche Schnitte auf dieser Strecke hinzulegen? Christian Ascheberg ist z.B. 5 x die Woche morgens vor der Arbeit zwei Stunden gefahren und nach der Arbeit nochmal zwei. Die Jungs im Winterpokal. die ganz vorne unter den ersten 100 mitfahren, kommen mindestens auf solche Trainingszeiten. Du auch?
Ich z.B. nicht. Aktuell bin ich bei den Jahreskilometern immer nur vierstellig und komme wie geschrieben selten über einen 30 Schnitt auf den 50 Kilometern zur Arbeit hinaus. In Ordnung, ich nehme auch immer bissel Gepäck mit, habe pro Weg 12 Kilometer Stadtverkehr dabei und fahre die Strecke nach der Arbeit (... kein Bürojob) auch oft wieder zurück. Und ja, ich bin ein bissel älter als Du und habe von 5 Kindern noch 3 kleinere zu Hause. Das kostet Energie. Und deswegen bin ich nicht so schnell, wie Du.
Aber meine Rennrad fahrenden Vieltrainierer sind auch nicht so schnell wie Du. Und das wollte ich gern genau wissen.
Gut, Du hast mich jetzt erstmal verbal richtig „abgewatscht“, anstatt zu sagen: „Ich schaffe 100 Kniebeuge am Stück, bin mit Anfang 40 super trainiert, fahre 12 000+ Jahreskilometer und deswegen ist das so.“ Wäre doch eine Antwort gewesen, oder?
Statt dessen halt diese Reaktion. Schade, aber so ist das vermutlich, wenn man nicht sofort ins gleiche Horn trötet und etwas kritisch hinterfragt.
PS: Ich gönne Dir und Deiner Freundin durchaus die fetzigen Langlieger und den Spass, den sie Euch bereiten auf dem Weg von A nach B, bergauf und bergab. Ebenso die Rennräder und all die tollen Erkenntnisse, die Du auf Deinen Strecken so sammelst. Aber die schnellen Schlüsse, die hier manchmal gezogen werden, oder leichtfertig hingeschriebenen Unklarheiten, die hinterfrage ich zum Teil. Und das muss man in einem Forum aushalten, ohne gleich beleidigt zu schmollen.
Viele Grüsse
Günther
ich möchte tatsächlich nicht, dass Du angepisst bist (... Deine Wortwahl). Allerdings denke ich, dass, wenn Du Deine Aussagen recht sorgfältig wählst, statt irgendwie impulsiv drauf los zu plappern...(... Deine Wortwahl), ich auch kritisch nachfragend darauf reagieren kann. Gestern erst schriebst Du um 14:48 Uhr:
Flach fährt man hier im Vogtland oder Erzgebirgsvorland jedenfalls nie... und der Schnitt auf meinem Langtieflieger fällt von annähernd 40 (in der Ebene) auf mühevolle 33 (für dieses Profil), wo dann auch das Rennrad langsam hin kommt
Das ist jetzt für mich jetzt keine „... Randnotiz im 7ten Nebensatz“, sondern die recht sorgfältig gewählte Aussage, dass Du mit dem Langtieflieger sonst nen 40er Schnitt fährst und jetzt nur mühevoll nen 33er. Im leicht bergigen Gelände des Mittelgebirgsvorlandes wohlgemerkt.
Und das steht irgendwie im krassen Gegensatz zu meinem eigenen Er“fahren“ mit Tieflieger und Rennrad und meinen bescheidenen Jahreskilometern. Da fühle ich mich weder“getriggert“, noch „breite ich hier persönliche Glaubenshorizonte aus“ oder „rotze ich polemische Sidekicks hin“ (... Deine Wortwahl).
Gut, ich habe mein Nachfragen etwas ironisch verpackt, das steht ausser Frage.
Und gut, Du hattest mittlerweile Deine Aussage schon wieder „irgendwie„ relativiert. Oder auch nicht:
.Naja, 40 wäre die Reisegeschwindigkeit, die ich auf dem Langtieflieger in der Ebene "dauerhaft" halten konnte und bei meiner früheren 15km-Strecke auch häufig als Schnitt hatte, weil kaum was im Weg stand. Jetzt, bei diesem Profil hier... schwankt der Schnitt 32-34 mit dem Langtiefen. Wäre die gleiche Überlandstrecke komplett eben, würde ich mit 4-5km/h mehr rechnen.
Wenn ich das jetzt ungetriggert richtig lese, steht da, dass, wenn die gleiche Strecke soundso wäre, Du mit 4-5 km/h mehr rechnen würdest, was am Ende wieder auf einen 36-39 km/h Schnitt käme.
Und das kann ich mir mit meinem Trainingshintergrund beim besten Willen nicht vorstellen. Egal mit welchem unverkleideten Rad.
Jemand der sich selbst so beschreibt:
„falls man nicht (wie ich) so verweichlicht ist, dass man sich nach ner Stunde nicht mehr aufrecht halten kann (bzw. in Aerohaltung).“, der fährt real nicht solche Schnitte. Vor allem nicht allein.
Sicher mal so als „rolling Speed“; wie Hanno Hirsch zu sagen pflegte und sicher auch mal kurz über 10 Kilometer mit 3 Beaufort im Rücken, aber eben nicht dauerhaft.
Am 10.07.202 hattest Du im Übrigen geschrieben:
Und auch genau bei diesem 50km/400hm-Pendeln zeigt sich im Vergleich all meiner Räder [...] mit 1:25 ist der LL näher am 0:50 Auto
Das wären 35,3 km/h Schnitt und schon das wäre respektabel. Aber irgendwie ist das noch mal ein anderer Wert als oben. Wie nun richtig?
Wenn du Spaßrakete da irgendwo nicht mitgekommen bist, dann pack die Polemik wieder ein und frag sachlich nach!
Habe ich gemacht, ganz sachlich „Wieviel Jahreskilometer fährt man wohl als Einmannshow bei BuS velomo in Weida?“ Soll heissen: Wieviel Zeit bleibt Dir realistisch bei Deiner Selbständigkeit für Radtraining um solche Schnitte auf dieser Strecke hinzulegen? Christian Ascheberg ist z.B. 5 x die Woche morgens vor der Arbeit zwei Stunden gefahren und nach der Arbeit nochmal zwei. Die Jungs im Winterpokal. die ganz vorne unter den ersten 100 mitfahren, kommen mindestens auf solche Trainingszeiten. Du auch?
Ich z.B. nicht. Aktuell bin ich bei den Jahreskilometern immer nur vierstellig und komme wie geschrieben selten über einen 30 Schnitt auf den 50 Kilometern zur Arbeit hinaus. In Ordnung, ich nehme auch immer bissel Gepäck mit, habe pro Weg 12 Kilometer Stadtverkehr dabei und fahre die Strecke nach der Arbeit (... kein Bürojob) auch oft wieder zurück. Und ja, ich bin ein bissel älter als Du und habe von 5 Kindern noch 3 kleinere zu Hause. Das kostet Energie. Und deswegen bin ich nicht so schnell, wie Du.
Aber meine Rennrad fahrenden Vieltrainierer sind auch nicht so schnell wie Du. Und das wollte ich gern genau wissen.
Gut, Du hast mich jetzt erstmal verbal richtig „abgewatscht“, anstatt zu sagen: „Ich schaffe 100 Kniebeuge am Stück, bin mit Anfang 40 super trainiert, fahre 12 000+ Jahreskilometer und deswegen ist das so.“ Wäre doch eine Antwort gewesen, oder?
Statt dessen halt diese Reaktion. Schade, aber so ist das vermutlich, wenn man nicht sofort ins gleiche Horn trötet und etwas kritisch hinterfragt.
PS: Ich gönne Dir und Deiner Freundin durchaus die fetzigen Langlieger und den Spass, den sie Euch bereiten auf dem Weg von A nach B, bergauf und bergab. Ebenso die Rennräder und all die tollen Erkenntnisse, die Du auf Deinen Strecken so sammelst. Aber die schnellen Schlüsse, die hier manchmal gezogen werden, oder leichtfertig hingeschriebenen Unklarheiten, die hinterfrage ich zum Teil. Und das muss man in einem Forum aushalten, ohne gleich beleidigt zu schmollen.
Viele Grüsse
Günther