mein erstes VM - ein Hilgo

Warum den Umweg über 60V machen?
Wenn der Fahrakku abschaltet, geht alles aus.
Wenn der Controller aber zB bei 30V den Motor abschaltet, bleibt die Kapazität bis zB 25V immee noch fürs Fahrzeug übrig.
 
Zum Problem mit der Kette: ich habe in meinem Mango auch den Spanner so umgebaut wie im Hilgo, es funktioniert eigentlich super bis auf seltene Abwürfe die wie auch vor den Umbau meistens auftreten wenn die Kette beim Schalten (eigentlich immer vorne) stark in Schwingung ist wie in Kurven, Unebenheiten etc. Ohne Schalt Vorgang hat es noch nie Probleme gegeben. Ich passe immer auf wenn ich vorne schalte bezüglich Unebenheiten etc.
Ich habe auch ein dickeres Gummi Seil mit größerer Länge verwendet, meiner Meinung nach bringt das einen mehr linearen Zug über einen größeren Bereich auf den Spanner als ein dünnes und eher kurzes Gummi Seil.
 
Ich habe auch ein dickeres Gummi Seil mit größerer Länge verwendet, meiner Meinung nach bringt das einen mehr linearen Zug über einen größeren Bereich auf den Spanner als ein dünnes und eher kurzes Gummi Seil.
Schätze den Gummizug auf 4 mm Durchmesser. Ist gespannt bis fast zum Scheinwerfer. Ohne Umlenkrollen o.ä. geht das nicht länger.
Was aus meiner Sicht mit das Problem ist: der veränderliche Winkel und damit Hebelarm. Wenn derSpanner um vielleicht 60 Grad auslenken würde, würde es vielleicht reichen. Auslenkung min/max ist aber sicherlich > 90 Grad. Da reicht die Kraft nicht mehr.
Habe deshalb mal darüber nachgedacht, zwei Züge zu verwenden, die in etwas unterschiedliche Richtung ziehen. Wenn ich mal einen passenden Gummizug in die Finger bekomme, probier ich das aus.
 
Ich habe einen 6mm Zug der aber nach hinten abgespannt ist und dadurch länger sein kann. Bei klein-klein ist ev die korrekte Spannung nicht so wichtig, das sollte man ohnehin möglichst nicht verwenden, sondern in den meist genutzten Gängen muss die Spannung sehr gut passen. Viel Erfolg
 
Wäre vielleicht der kettenspanner aus dem Quattrovelo eine alternative? Der sieht meines Wissens nach dem im Hilgo ähnlich, aber er nutzt glaube ich eine Torsionsfeder anstatt einem Gummizug.
 
Ich habe einen 6mm Zug der aber nach hinten abgespannt ist und dadurch länger sein kann. Bei klein-klein ist ev die korrekte Spannung nicht so wichtig, das sollte man ohnehin möglichst nicht verwenden, sondern in den meist genutzten Gängen muss die Spannung sehr gut passen. Viel Erfolg
Nach hinten spannen ist natürlich was anderes. Das ginge vermutlich nur unter der Brücke durch. Mit Umlenkung. Aber ich bleibe an der Idee mal dran. Vielleicht geht es irgendwie.

Klein-klein sollte man nicht oft verwenden?
Warum? Habe, nachdem ich das heute Nachmittag gelesen hatte, auf der Heimfahrt drauf geachtet: auf das grosse Blatt schalte ich, wenn ich > 30 km/h fahre für eine längere Strecke. Ist auf der Hinfahrt ca 5x der Fall. Zurück 3-4x. Bei wechselndem Tempo (viele Kurven, leichte Steigungen u.ä. mit 20 - 35 km/h bleibe ich auf kleinem Blatt und hinten im Beteich 11-18Z. Klein klein ist wahrscheinlich der am häufigsten genutzte Gang.
Bei großem Blatt nutze ich nur ca. 6 o. 7 kleine Ritzel. Gross gross gar nie.

Zum Thema Geschwindigkeit: das ist ja stark personen- und streckenabhängig. Aber als Anhaltswert kann ich zur Zeit sagen: meine Winterfahrzeit im Hilgo ist ca. 15% bzw. 10 Minuten kürzer als die Sommerfahrzeit mit dem HP war. Das finde ich schon sehr brauchbar.
 
Klein klein ist wahrscheinlich der am häufigsten genutzte Gang.
:whistle:

Könnte schon die Lösung für Dein Problem sein. Da ist die Kette am längsten und schlabberigsten und fliegt leichtestmöglich ab.
Versuchs doch mal anders herum: fahre vorne Groß bis die Ritzel hinten alle sind und schalte dann aufs kleine KB. Und so bald wie möglich wieder aufs große, wenns wieder läuft. ;)
 
Klein-klein sollte man nicht oft verwenden?

Bei klein/klein muss der Spanner am meisten Kette weg spannen, hier gibt es am ehesten Probleme mit fehlender Spannung. Der Kettenzug ist am höchsten, schlechter in Bezug auf Verwindung des Mastes, Verschleiß der Kette etc
Ich verwende immer so weit es geht das große Blatt, das kleine nur mit den 3-4 größerem Ritzeln

Danke @Sturmvogel, war zu langsam beim Schreiben
 
Zuletzt bearbeitet:
:whistle:

Könnte schon die Lösung für Dein Problem sein. Da ist die Kette am längsten und schlabberigsten und fliegt leichtestmöglich ab.
Das ist sicherlich so, keine Frage.

Die Geographie passt meiner Meinung nach aber nicht, um viel mehr auf großem Ritzel zu fahren. Ich werde mich deshalb ganz bewusst Deiner (Eurer - und wenn es am Ende 80% der Forumskollegen sind) Empfehlung widersetzen und erwarte eine technische Lösung, die häufige Nutzung von klein-klein möglich macht.
Ich bin sicher nicht der Typ, der die imNachbarthreat diskutierte „Autofahrermentalität“ hat. Reparieren, optimieren usw gehört dazu und ist für mich ein Stück Lebensqualität.
Aber prinzipiell muss mein Fahrzeug tun, was ich von ihm will. Und nicht umgekehrt...

Deshalb werde ich nicht unbedingt mehr von weiteren Kettenproblemen schreiben. Erst wenn eine für mich passende Lösung gefunden ist, werde ich das konkrete Thema wieder aufgreifen und hier vorstellen.
 
80% der Forumskollegen
mach 100 draus. Wir fahren alle die meiste Zeit am größten Blatt, das kleine nur als Notrettungsblatt, wenn man überhaupt ein kleines hat. Kleinklein schaltet man am Aufrechtrad auch nie.
Am VM geht es wenn der Kettenspanner es kann, ist aber wegen der Hebelverhältnisse am Mast weniger effizient.
Schreib ruhig weiter von den Kettenproblemen, ich finde Deine Gelassenheit da vorbildlich! Wenn Du das Kleinkleinproblem lösen willst, kann ein zweites Spannerseil schon helfen.
 
Wir fahren alle die meiste Zeit am größten Blatt, das kleine nur als Notrettungsblatt, wenn man überhaupt ein kleines hat.
So ist es. Ich werde z.B. aus genau diesem Grund mein "großes" ein deutliches Stück verkleinern, damit es auch im unteren Tempo-Bereich möglichst lange fahrbar bleibt. Dass ich danach dann "nur noch" bis knapp 70 km/h mittreten kann, nehme ich gelassen in Kauf. Bequemes, ergonomisches und technik-schonendes Pedalieren in den Geschwindigkeitsbereichen, in denen ich oft unterwegs bin, ist mir wichtig.
- kleine KB und kleine Ritzel mindern die Effizienz
- kleine KB fühlen sich - finde ich (wohl wegen der Umschlingungs-/Ablaufwinkel) - weniger gut beim Pedalieren an als kleine: weshalb ich selbst bei meiner 3-fach Ausstattung am Zox recht gern und oft das große Blatt nehme.
- kleine Ritzel fühlen sich - auch rein subjektiv natürlich - schlechter an als große. Schon auf 12er Ritzeln merke ich "was", 11er sind definitiv schon nicht mehr "schön" und beim 10er (wie sie sich durch die 1x11 und 1x12 wide range Antriebe gerade sehr verbreiten) meine ich quasi jeden Zahn einzeln zu spüren.

Beim Hilgo kann man den Gesamtantrieb über KB, Kassette im Zwischengetriebe und Ritzelgröße auf der Antriebsachse sehr fein abstimmen?
 
Da muss ich mal mit einer Frage einhaken, die mich schon länger beschäftigt: Einerseits wollen wir alle nicht zu kleine Ritzel, andererseits Kassetten, die bei hohen Geschwindigkeiten fein gestuft sind. Wenn ich jetzt 12-13-14-15-17-19... verbaue, muss ich mich im Prinzip entscheiden, was von beiden ich möchte...
Zusatzproblem: wenn mein großes Blatt auch für Idealbedingungen reichen soll, juckel ich im Alltag immer am "großen" 15-17-Sprung rum. Wie macht Ihr das?
Hab schon überlegt, ob ich mir mal 50-42 oder so montierte...
@ChristianL: wäre ein kleineres großes oder größeres kleines Blatt eine Option, wenn du hinten ein größeres Rettungs-Ritzel montiert?

Gruß, Peer
 
Einerseits wollen wir alle nicht zu kleine Ritzel, andererseits Kassetten, die bei hohen Geschwindigkeiten fein gestuft sind.
Und außerdem nicht andauernd die Kettenblätter schalten müssen, sondern nur in Ausnahmefällen das kleine Kettenblatt zu brauchen.

Ich entscheide mich für ein selbst zusammengestelltes Ritzelpaket, das eine große Bandbreite mit feiner Abstufung bei hohen Gängen kombiniert – und nehme in Kauf, dass ich bis zum 11er-Ritzel hinunter gehe.
Zusatzproblem: wenn mein großes Blatt auch für Idealbedingungen reichen soll, juckel ich im Alltag immer am "großen" 15-17-Sprung rum. Wie macht Ihr das?
Ja, genau so; dieser Sprung ist noch ok, aber danach habe ich noch einen 23.5%-Sprung – ließ sich leider nicht vermeiden, wenn man fertige Komponenten zusammenstellt, anstatt das Ritzelpaket aufzubohren und neu zu vernieten. Aber grundsätzlich fahre ich selten die mittleren Ritzel; auf gerader Strecke fahre ich auf den kleinen Ritzeln; die anderen brauche ich beim Beschleunigen und bergauf, d.h. verbringe dort nicht so viel Zeit.
 
zuerst mal - damit niemand meint, ich halte mich nicht an eigene Aussagen: hier geht es nicht um Probleme mit der Kette...:)
mach 100 draus. Wir fahren alle die meiste Zeit am größten Blatt, das kleine nur als Notrettungsblatt, wenn man überhaupt ein kleines hat. Kleinklein schaltet man am Aufrechtrad auch nie.
Am VM geht es wenn der Kettenspanner es kann, ist aber wegen der Hebelverhältnisse am Mast weniger effizient.
Welche Ritzel fährst du im Sekundär Antrieb?
- kleine KB und kleine Ritzel mindern die Effizienz
- kleine KB fühlen sich - finde ich (wohl wegen der Umschlingungs-/Ablaufwinkel) - weniger gut beim Pedalieren an als kleine: weshalb ich selbst bei meiner 3-fach Ausstattung am Zox recht gern und oft das große Blatt nehme.
- kleine Ritzel fühlen sich - auch rein subjektiv natürlich - schlechter an als große. Schon auf 12er Ritzeln merke ich "was", 11er sind definitiv schon nicht mehr "schön" und beim 10er (wie sie sich durch die 1x11 und 1x12 wide range Antriebe gerade sehr verbreiten) meine ich quasi jeden Zahn einzeln zu spüren.
Beim Hilgo kann man den Gesamtantrieb über KB, Kassette im Zwischengetriebe und Ritzelgröße auf der Antriebsachse sehr fein abstimmen?
soso, 100%, nicht nur 80? Wenn es 95% wären... aber 100, dann muss ich mich selbst ja auch mit reinzählen...?

Damit ich nicht als unbelehrbar dastehe, habe ich, nachdem ich Eure Beiträge gelesen habe, die Heimfahrt mit maximalem "Groß"-Anteil getestet. Am Ende bin ich also 1100 m auf dem kleinen Blatt gefahren, Streckenanteile, die nur mit Rettungsanker möglich sind; den Rest auf dem großen, also 96%. Wow, hätte ich nicht gedacht, dass das geht.
Aber: v.a. innerorts hat sich das deutlich träger angefühlt. In manchen Streckenabschnitten fand ich es grenzwertig, was Kraftaufwand bzw. Kniebelastung angeht. Habe auch größere Straßen zu kreuzen, wo ich "bergauf" warte und beschleunigen muss, um möglichst schnell auf die andere Seite zu kommen. Ging auch, aber macht keinen Spaß.

Was lerne ich daraus? Zum einen, dass ich bewusst früher auf "groß" schalten werde, mir andererseits aber trotzdem jederzeit die Freiheit nehme, auch "klein" zu nutzen, so lange ich will. Und damit gilt nochmals das gestern gesagte: auch klein-klein muss funktionieren.

Grundsätzlich sind Kettenspanner und Kettenlänge beim Hilgo so ausgelegt bzw. eingestellt, dass tatsächlich alle Gangkombinationen möglich sind - von klein-klein bis groß-groß. auf kleinem Blatt nutze ich bisher alle 11 Ritzel aus; beim großen Blatt bisher nur 6 oder 7; heute jetzt auch alle.

Ihr sagt, der Antrieb sei auf großem Kettenblatt effektiver. Warum?
Die Kettenkräfte sind kleiner, ja. Effizienz am Tretlagermast?? Verstehe ich nicht, wenn ich mit gleichem Drehmoment auf Kurbel/Pedal trete, dann sollte Torsion/Biegung/... doch gleich bleiben?
Der Verschleiß ist kleiner, ja, weil sich die Kräfte auf mehr Zähne verteilen und weil die Kettenkräfte kleiner sind.
Aber Effizienz, woher kommt das, was meint Ihr damit konkret?
Mein Gefühl sagt mir eigentlich das Gegenteil. Und das sowohl beim HP (mit viel Kettenrohr, 2 Rollen am Schaltwerk) als auch beim Hilgo (2 "große" Umlenkrollen, 2 Rollen am Kettenspanner, eine am Schaltwerk). Die Kettengeschwindigkeit ist auf dem großen Blatt deutlich höher, damit m.E. auch die Leistung, die durch Reibung verbraucht wird. Beim HP tatsächlich Reibung in den Rohren, beim Hilgo gefühlt in den Rollen (irgend eine der Rollen ist vergleichsweise laut, das "fühlt" sich subjektiv auch nach Verlusten an).

Das subjektive Gefühl bei kleinen Ritzeln stört mich am Hilgo nicht. Hier finde ich 11Z gut fahrbar. Am RR auch (Shimano Ritzelpaket, Campa-Schaltwerk). Nur am MTB (Shimano/Shimano) kann ich ein "komisches" Gefühl nachvollziehen.

Zum Schluss noch zu den Fragen bzgl. Übersetzung:
Ich habe vorn 60/44Z, wobei ich für die Gegend hier auch schon an 43Z gedacht habe; die Anstiege sind wirklich zäh...! Und das trotz Motor im Zwischengetriebe; um die Eigenleistung hoch zu halten, fahre ich den idR nur bis max 5A=180W, meist 3,5A. Und ich will alle Strecken grundsätzlich auch ohne Motor fahren können.
Hinten ein Ritzelpaket 11-40Z 11-fach. Mehr als 40 geht nicht, da würde die Kette zum VM-Boden (Kettenkanal) Kontakt aufnehmen. Die Sprünge zwischen den Ritzeln könnten enger sein; andererseits ist mir die Spreizung wichtiger, und eine Weile bin ich am up auch Nabenschaltung gefahren, das ging auch.
Zwischengetriebe fahre ich mit 22Z auf 20Z; Serie ist hier 26/20.
 
Aber: v.a. innerorts hat sich das deutlich träger angefühlt. In manchen Streckenabschnitten fand ich es grenzwertig, was Kraftaufwand bzw. Kniebelastung angeht. Habe auch größere Straßen zu kreuzen, wo ich "bergauf" warte und beschleunigen muss, um möglichst schnell auf die andere Seite zu kommen. Ging auch, aber macht keinen Spaß.
Das klingt aber so als wärest Du einen dickeren Gang gefahren. Bei 60/44 auf 11/40 entspricht aber z.B. "klein, klein" 44/11 ziemlich exakt 60/15. Und wenn es bergauf geht oder wenn Du aus dem Stand beschleunigst, machst Du das ja auch eher nicht mit 44/11, sondern mit einer deutlich kürzeren Übersetzung?
Auf dem großen Blatt hast Du im Bereich zwischen 21er bis 15er Ritzel (Sunrace 11-40 vorausgesetzt) 21-19-17-15 zur Auswahl; das ist recht fein abgestuft (bei 90 UPM sind das 27 - 37,5 km/h). Auf dem 44er Blatt hast Du im selben Bereich nur 15-13-11.
Ich würde wahrscheinlich so bis 44/19 oder 17 auf dem kleinen Blatt beschleunigen / langsam fahren und dann auf 60/21 wechseln und fürs Reisetempo auf dem großen Blatt bleiben. "Rückwärts" würde ich das Tempo dann bis zum 32er Ritzel auf dem großen Blatt halten und dann per Blattwechsel in den "Bergauf"-Modus wechseln.

Das kleine Blatt bei Dir ist zwar hinsichtlich der Kettenspanner-Kapazität das relativ "kleine" Blatt, aber hinsichtlich Fahrgefühl / Kettenlauf ist es ja schon "größer" als die mittleren Kettenblätter bei 3-fach. Das ist schon ok; und ich fand 42 im Quest auch immer ok. 39, 36 oder 34 (oder gar 30) sind schon ein sehr spürbarer Unterschied, finde ich. Ich hatte nicht im Blick, dass Du bei 20"-Hinterrad und fast linearem Zwischengetriebe ja eher nicht "soooo" kleine Blätter haben würdest.

Wo liegen denn so Deine Trittfrequenzen? Und was ist der Standard-Geschwindigkeitsbereich? Wo liegen die hohen bis sehr hohen Geschwindigkeiten?
Zum Schluss noch zu den Fragen bzgl. Übersetzung:
Ich habe vorn 60/44Z, wobei ich für die Gegend hier auch schon an 43Z gedacht habe; die Anstiege sind wirklich zäh...! Und das trotz Motor im Zwischengetriebe; um die Eigenleistung hoch zu halten, fahre ich den idR nur bis max 5A=180W, meist 3,5A. Und ich will alle Strecken grundsätzlich auch ohne Motor fahren können.
60/44 finde ich auch noch recht eng beieinander für die vorderen Kettenblätter (im Velomobil) und ist vom Zahnabstand an 50/34 ausgerichtet.
60/40 oder 60/39 wären evtl. was? Dann ergäben sich über einen recht weiten Bereich eine feine Abstufung: bei 90 UPM von 17 bis 33 km/h mit erst 39/21-19-17-15 dann 60/21-19-17-15 und auch 39/21-19-17 und dann 60/24-21-19-17-15 ist fluffig. Das Problem beim Blattwechsel (und ich kann verstehen, wenn Du ihn genau deshalb vermeidest ;-)) ist halt immer das Gegenschalten über mehrere Ritzel. Deshalb möchte man seine Schaltung so auslegen, dass man das nicht macht. Oder halt so, dass man auch auf dem großen Blatt anfahren und beschleunigen kann (was bei mir mit 61er Blatt und 11-40 Kassette ganz gut geht; allerdings auch auf größerem Hinterrad) und das kleine Blatt tatsächlich nur benutzt, wenn man es wirklich braucht. (Weshalb ich gerade dabei bin von einem 61er auf ein 56 oder 54 zu wechseln ...) Du wirst das 60er Blatt aber nicht abgeben wollen, weil Du mit kleinem Hinterrad die 60/13 60/11 gut gebrauchen kannst, oder?
(Das war jetzt von mir alles ohne Berücksichtigung des Motors gedacht.)
 
Kettengeschwindigkeit
ein bisschen Reibung durch Kettengeschwindigkeit ist nicht so schlimm wie Verwindung beim kleinen Blatt.
Höhere Kettengeschwindigkeit macht die Kräfte kleiner, daher weniger Verwindung in Mast und Umlenkrollenhalterung.

Ich fahre 75 Zähne vorne, hinten 11-42 auf 26 Zoll, im Alltag im Schnitt 120 - 230 W ohne elektrischen Antrieb. Fahrschnitt 35 - 48 kmh.
Wie ist das beim Hilgo, welche Hinterrad Größe und was macht das Zwischengetriebe?

beim großen Blatt bisher nur 6 oder 7
Der Rat lautet: nicht das kleine Blatt ausfahren sondern dann auf das Große schalten, sobald es möglich ist.

beim Hilgo gefühlt in den Rollen
Schau Dir die mal einzeln an, ob die schwergängig sind, vielleicht schleift was oder Lager haben etwas.
 
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