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Das ist ein sehr guter Ansatz, allerdings sieht damit auch die Lösung sehr individuell aus. Beispielsweise glaube ich Saukki absolut die in seinem Video ermittelten Werte, allerdings war ich selbst bislang in jedem Velomobil mit Haube oder Schaumdeckel langsamer als ohne. Ich habe wohl einen sehr temperatursensiblen Motor verbaut, der ausreichend Kühlung bedarf und der fühlt sich im Quest bei komplett offenem Zustand am wohlsten. Bei anderen Fahrern ist das ganz anders. Dann gibt es noch Faktoren wie Sitzwinkel, Breite an Schultern, Ellenbogen, Schenkeln, Füßen, die bei jedem Modell anders ausfallen und einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Da gibt es kein besser oder schlechter, das ist einfach alles extrem individuell. Deshalb: entweder alles mögliche probefahren, oder einfach auf Verdacht ein Modell kaufen und wenn es dann doch hier und da zwickt, hat man einen Anhaltspunkt, in welche Richtung man sich entwickeln sollte. Ein gebrauchtes Velomobil sollte sich im Zweifelsfall nach kurzer Haltdauer ohne große Verluste wieder verkaufen lassen. Die schlechtestmögliche Lösung: Vor lauter Zweifeln gar nichts fahren.
