HoSes DF XL

Ist mir in England bei der wm auch passiert weil ich keine ventilschraube hatte (ging auch nicht beim Latex) und durch den Reifen platzer hat dann das Ventil die Felge beschädigt
War allerdings vorne, und bei 70 kmh in der Kurve :whistle:
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Hängevorrichtung interessiert mich jetzt aber.
oder so:
upload_2019-3-19_20-17-38.png + upload_2019-3-19_20-18-5.png + alten aufgeschnittener Schlauch über den Träger gestülpt.

So hängen bei mir diverse Fahrräder in der Garage an der Wand. Wählt man die Schienen lang genaug, kann man die Position der Träger an verschieden Rahmenformen anpassen oder das Rad über Winter höher "aus dem Weg" hängen oder zum dran schrauben in Arbeitshöhe aufhängen.
 
Bei mir ist es einfacher. Zwei Haken, ein Besenstiel, dazwischen ist viel Platz für LR und Reifen. Und davon dann mehrere unter der Decke. Ein Bild davon kann ich machen, ist aber sehr simpel:whistle:
Das ist in der Tat simpel. Manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht...

Dank auch an @dooxie und @Guzzi für die Inspirationen.
 
Ist doch ganz einfach: Auf meinem Avantarbild bin ich selber mit drauf.
Außerdem hat mein DfXL keine Lichtkanone und keinen schwarzen, sondern einen orangen Wartungsdeckel ;).
 
Kleines Zwischenfazit nach knapp 3000 Km mit dem DF XL:
Das DF fährt und fährt, undkompliziert und zuverlässig. Im Nachhinein ging der Gewöhungsprozess dann doch viel schneller als gedacht. Mit dem abgehängten Tiller und den VM Taschen als Stützen habe ich eine angenehme Position gefunden. Das funktioniert momentan nur bei voller Ladung (wie im Bild von letzter Woche). Gestern bin ich 200 mit recht wenig Gepäck gefahren, da rutschte die rechte Tasche immer nach innen weg. Nach hinten habe ich schon eine Begrenzung eingeklebt. Die ProOne vorne laufen prima und zeigen noch keine Spuren von Verschleiß. Der Reifen hinten (der dicke Kojak) muss unbedingt runter, er kostet mich wohl 17 W! Da warte ich noch auf das neue Hinterrad, um dann mit dem Conti 5000 fahren zu können. Die Hosen machen sich gut im Alltag, abgesehen vom größeren Wendekreis gibt es nichts Negatives.
Einige Details könnten auf jeden Fall noch verbessert werden. Die Bremszüge haben sehr schnell an den Speichen geschliffen. Mittlerweile habe ich sie links und rechts fixiert. Bei einer so hohen Produktionszahl müsste man die Ideallänge doch einfach herausbekommen. Ebenfalls sind die dicken Gummilippen, wo der Zug in die Karosse geht, schon durch. Das ist ja eine Stelle, da muss das Gummi an der scharfen Carbonkante durchgeschliffen werden. Gerade im Bereich von sicherheitsrelevanten Teilen sollte da evtl. noch nachgebessert werden in der Serie. Die ganze Bremsanlenkung ist beim Milan defintiv besser gelöst.
Beim Hinterrad bleibt es dabei: Spielend leichter Ein- und Ausbau beim Milan, störrischer Ein- und Ausbau beim DF. Das leichte Lagerspiel ist auch vorhanden.
Die Seitenwindanfälligkeit ist viel höher als beim Milan. Hier konkuriert er aber auch mit dem "Klassenprimus". Mit Hosen habe ich das Gefühl, dass die Einwirkung auf die Lenkung nicht mehr so groß ist, anfällig bleibt er. Das waren aber auch eher Extreme, am gleichen Tag hatte es in der Nähe einen Kleinlaster durch den Wind umgeschmissen.
Das DF ist durch den steifen Antrieb und den ebenfalls steifen Sitz sehr gut beim An- und Bergauffahren. Nun stört nur noch die "fehlende Luft" beim Bergauffahren. Die Haube wird noch zwei Magnete bekommen und dann, ala Guzzi, zwei Spanngummis nach hinten. An langen Bergen lege ich die Haube jetzt schon vorne auf, traue dem Frieden aber noch nicht so ganz, gerade wenn es dann wieder flacher wird. Unglaublich was es ausmacht, wenn man an langen Steigungen ohne Haube fährt - fast wie Doping:whistle:.
Und noch ein Zwischenstand vom Milan: Der ärgert sich über seine nicht artgerechte Haltung:rolleyes:. Die Versicherungen brauchen immer noch Zeit zum Klären des Falls (der Unfall war am 02.12.2018...).
Ein Bild von der Reifen/Räder-Stange schuldete ich noch.
 

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Kannst Du ein Foto zeigen, auf dem das Tiller-Setup vollständig zu sehen ist? Und welche GPS-Halterung verwendest Du da? (Genau dafür suche ich gerade noch etwas passendes.)
 
Kannst Du ein Foto zeigen, auf dem das Tiller-Setup vollständig zu sehen ist?
So wie unten im Bild ?
Und welche GPS-Halterung verwendest Du da?
Das ist der Mounty Special Space Bar Adapter 0749SB. Den hatte ich eigentlich am Breverad für Licht und Co. montiert. Nachdem ich dort nun eine andere Lösung habe, lag er rum. Ich habe den Sigma Rox 12 bei mir montiert. Der Butler von Sigma ist aber sehr lang und kommt weit nache unten. Ebenfalls habe ich ihn nicht richti fest bekommen. Mit der Halterung funktioniert es jetzt prima. Computer etwas höherund fest. Ebenfalls kann ich noch andere Geräte daran befestigen. Da der Sigma auf langen Touren zum Navigieren etwas unzuverlässig ist, werde ich da wohl für Brevets noch ein Garmin etrex montieren.
 

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sind doch "nur" 16W oder 9%
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DF#20 von 10/2014: vorne Nutrak mit Latex (8bar), hinten GP mit Butyl (8bar), Hosen und Kopfhaube, ca. 100-105 kg Systemgewicht, Leistungsmessung: P2M
DFXL#208 von 02/2019: vorne tubeless Pro One (8 bar), hinten 50-559 Kojak mit Butyl (5 bar), Hosen und Kopfhaube, ca. 105-110 kg Systemgewicht, Leistungsmessung Favero Assioma Uno

Die Spur sollte am XL eigentlich passen (obwohl wir das noch nicht kontrolliert haben). Daß die beiden Leistungsmesssysteme fast 10% Abweichung haben, glaube ich nicht. In div. Test von verschiedenen Systemen lag die Abweichung immer unter 2%. Bliebt nur noch der Reifen hinten. Werden wir ja in zwei Wochen sehen, wenn bis dahin dein neues Laufrad da ist. Sonst müssen wir uns mal auf die Suche nach den verlorenen Watts machen. Laut DD soll ein XL ja nicht langsamer sein als ein DF.

EDIT: Infos von @HoSe korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet:
vorne tubeless Pro One (?? bar)
8 Bar
hinten 50-559 Kojak mit Butyl (?? bar)
5 Bar
??? kg Systemgewicht
ca.105-110 Kg
Leistungsmessung Garmin Vector 3
ist bei mir der Favero Assioma Uno
Die Spur sollte am XL eigentlich passen
Wenn man die Reifen anschaut, die sind bisher sehr gleichmäßig abgefahren. Aber wenn der schnellere Reifen hinten nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, dann muss man natürlich auch auf die Spureinstellung schauen.
 
Also ich würde auf jeden Fall den 35er Wildrunner dem Kojak vorziehen. Lt Testseite ist der Kojak sogar dem Greenguard unterlegen. Und bei mir ist der 35er Wildrunner nochmal schneller und sehr günstig dabei. Ist ne superleichte Rennpelle hinten im Straßenverkehr wirklich sinnvoll?
 
@Guzzi Einmal sind 0 °C und einmal sind 23°C.
Der Reifen hinten (der dicke Kojak) muss unbedingt runter, er kostet mich wohl 17 W!
Wie gelangst Du zu dieser Erkenntnis?
Und bei mir ist der 35er Wildrunner nochmal schneller und sehr günstig dabei. Ist ne superleichte Rennpelle hinten im Straßenverkehr wirklich sinnvoll?
Ich find den ja auch nicht schlecht, aber irgendwas macht mein Rad viel zu ineffizient (min 20 W bei 50) und ich vermute, es ist der Wildrun in 35 mm. Wobei ich nicht sicher bin, ob er wirklich einen hohen Rollwiderstand hat oder eine aerodynamisch ungünstige Form auf meiner schmalen Felge, oder das ganze VM jetzt aerodynmisch ungünstig im Wind steht.
Wenn ich mit der Rennpelle bei gleichem Krafteinsatz 5 km/h schneller bin, dann würde eine Rennpelle für mich schon Sinn machen. Auch weil hinten die Reifen ja ewig halten. (Außer Pro One.)
 
Schauen wir einfach mal:whistle:. Der Kojak war hinten drauf auf dem DF und in 32 Breite fand ich ihn eigentliche ganz gut am Milan. Die Auswahl bei ICB war etwas eingeschränkt und die Wetterbedingungen für die Rückfahrt im Februar waren nicht gut, aus dem Grund hatte ich mich für ihn entschieden und da war er nur in der Breite verfügbar. Mittlerweile gehe ich aber davon aus, dass mir eine 28-32 Reifen in der Breite ausreichend ist und für die Schnelligkeit gebe ich gerne ein wenig Komfort auf. Und zumindest der normale GP hat ja einen ganz guten Ruf in der Haltbarkeit. Ich bin gespannt, wie sich der 5000er macht.
 
Diese Woche kam das 584er Hinterrad und heute konnte ich endlich den Conti GP (in 28er Breite) aufziehen:). Beim Aufziehen gab es keine Auffälligkeiten. Ich habe den Reifen mit Latexschlauch montiert. Die tubeless Variante ist noch nicht lieferbar und mein letzter Versuch mit nicht tubeless fähigem Reifen (Conti GP) war ja nicht von Erfolg gekrönt. Also Ausbau vom 559er Hinterrad und dann Einbau vom neuen Rad. Eigentlich sollte beim Rad Aus- und Einbau ja eine Zange, der lange Inbusschlüssel und eine Verlängerung zum einklinken der Sperrklinken ausreichen. Beim Milan klappt das auch tip top. Beim DF benötige ich zusätzlich einen 20er Schlüssel, da sich die Achse mitdreht. Diese muss ich mit dem 20er halten. Ebenfalls benötige ich für den Einbau den Gummihammer:whistle:. Ohne klappt es nicht. Habe das jetzt mehrfach probiert bei DF und Milan. Ich gehe mal davon aus, dass es an der Alubuchse in der Schwinge beim Milan und an der reinen Carbonlösung beim DF liegt. Die "zerschossen" Felge wird jetzt ausgetauscht, also das Laufrad neu eingespeicht. Dann habe ich eine schnelle (584) und eine Alltags- bzw. Winterlösung (559).
 

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Wenn sich die Achse beim Festdrehen mit dreht, ist sie zu lang.
Oder eine/mehrere Hülsen zu kurz.
Ab wann brauchst du den Gummihammer, wird es schwergängig?
Evtl ist es nur die Hülse in der Nabe.
 
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