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Ja, das möchte ich aber nicht als durchgehendes Sperrholzelement im Unterboden ausführen, sondern nachträglich mit einer Depronplatte oder ähnlichem realisieren. Der orange markierte Bereich kann dann geschlossen werden.Was man ebenfalls sieht: um die Drehachse der Lenkung ist noch ganz viel Luft. Diesen Raum kann man vollständig füllen. Das ist bei den moderneren VM grundsätzlich der Fall - natürlich nur so, dass Wartungsarbeiten an der Lenkung weiterhin problemlos möglich sind.
Da würde ich mich dann wohl entsprechend herantasten.Vielleicht ist es ja sinnvoll, die Strecke auch mal mit einem anderen eher weich abgestimmten VM abzufahren (Mango, Quest), um herauszubekommen, wie viel oder wenig Federweg wirklich notwendig ist? Die Federbeine von vm.nl haben meines Wissens nach so um die 4 cm Federweg, und davon geht die Hälfte als Negativfederweg ab. Die sind auch auf dem Orkifteler Schlaglochstück ausreichend, auf dem ich schon mal die 75mm Federweg hinten nahezu komplett ausnutze.
Beim Up hat sich bewährt, vorne mehr Federweg bereitzustellen als hinten. Bei meinem jetzigen Gefährt ist es auch umgekehrt. Dabei halte ich die Federung vorne für ausreichend komfortabel, habe aber bei tiefen Löchern und Regenablaufrinnen regelmäßig Durchschläge.
Das könnte ich durch etwas mehr Federweg und die Progression der Luftdämpfer verbessern.
@lotharko s Projekt verfolge ich mit großem Interesse.Bei Kohle VM ist dieses leicht dreieckige Holm was von die Brucke hoch kurvt ein tragendes Element. Die Federung zieht daran, und deswegen ist es ausserst Stabil gebaut. Ich hab einfach eine runde Schale mit internen, flachen "Deckel" gebaut. Das ist erheblich weniger steif. Vor allen die zwei relativ kleine Quer zur fahrtrichtung stehende flachen beim kohle 3/4 Holm machen viel gutes fur die Steifheit. Auch die tragende Flugel bei @lotharko's actueles project erfullen die gleiche aufgabe.
Sperrholzquad, die Zweite (war: Gedämpftes Holz verleimen)
Ist das viel Arbeit, Hinterradaufhängungen nach eigenen Vorstellungen herzustellen. Aber ich hab sie endlich.www.velomobilforum.de
Bei mir wirken die Kräfte durch den durchgehenden Längslenker und die Abstützung der Dämpfer aber etwas anders.
Die Kräfte, die senkrecht von unten in die Räder einfließen, werden über die Dämpfer in eine Verstärkungsplatte eingeleitet, die mit der Radkasteninnenseite und dem Kastenholm verleimt ist.
Lediglich das Bremsmoment und die Kräfte die in Kurven rechtwinklig zur Fahrtrichtung auf die Räder wirken, kommen am Führungsdom an.
Diese hoffe ich dann durch die unten abgebildete Verkastung abzuleiten.