EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Ja, der hatte ein anderes Bild gesehen. Hab ihn auch schon aufgeklärt, auch bzgl Breite und Fahrradweg. Aber ich fand' die Reaktion nicht uninteressant, zumal mir das kein unvernünftiger Autofahrer zu sein schien. War ne gute Diskussion. Reaktionen einzufangen dürfte grundsätzlich zielführend sein.
[DOUBLEPOST=1535035906][/DOUBLEPOST]Was ist eigentlich mit Scheibenwischer?
 
1Hz : Wird wohl als Serienteil dazu kommen. Die Scheiben werden vorerst aus gehärtetem Polycarbonat gefertigt. Da nur 2D geformt kann dies ohne tiefziehen aus Plattenmaterial geschnitten werden, was eine eventuelle Austauschscheibe sehr erschwinglich macht.

GRuß,
Patrick
 
Dazu gab es noch keinen Thread - auch nicht dazu, was die so umgebaute Q1-Zugmaschine schon alles weggezogen hat (Schwerlastenanhänger, Tandem, Rikscha). Stand jetzt einfach in der Ecke und hatte keine Priorität. Zwischenzeitlich haben wir mal ein (hier schon kurz gezeigtes) Kunden-Quad mit Diff und Gelenkwellen aufgebaut. Die Standard-Samagaga-Wellen sind aber zu schwach dimensioniert, um darauf die EC-Serie zu planen. Daher liegt der Weg erstmal auf Eis, bis es (ökonomisch-tragfähige) HD-Gelenkwellen gibt. Wenn es die dann mal gibt, würden wir aber auch die Hinterachse gleich auf Doppelquerblattfeder statt z.B. Rosta setzen...
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Standard-Samagaga-Wellen sind aber zu schwach dimensioniert, um darauf die EC-Serie zu planen.
Habt Ihr Samagaga mal angefragt, ob sie sich vorstellen können, künftig auch (ökonomisch-tragfähige) HD-Gelenkwellen in ihr Sortiment aufzunehmen?
Hier gibt es sicher einen (entstehenden) Markt auch über Velomo hinaus...
 
Samagaga ist dabei, ein HD-Gleichlaufgelenk zu entwickeln - Ausgang noch ungewiss.
Wir selbst haben das entwicklungstechnisch auch angetestet, aber >ökonomisch-tragfähig< würde das kaum...
... auch wenn eigentlich alle (Cargo-) Quad-Ansätze sowas bräuchten - der erwartbare Fahrradmarkt gibt einfach nicht die Stückzahlen für so ein hochindustrielles Teil (made in Germany) her. Im FUE-Budget von EC ist der Posten so zumindest nicht machbar. D.h. entweder Samagaga kann künftig eine vernünftige "Q1"-Lösung liefern (von der chinesischen KFZ-Quad-Industrie abgeleitet), oder das EC basiert auf "Q2" (schwingend gelagerter Doppelfreilaufstarrwelle) - wie prinzipiell ja auch das QV.
 
@Kulle : Haben wir, wird gemacht. Die arbeiten dann (endlich) auch mit Gleichlaufgelenken... Nur wie lange das noch dauert steht in den Sternen.

Gruß,
Patrick
 
entweder Samagaga kann künftig eine vernünftige "Q1"-Lösung liefern
...oder es bleibt zunächst bei Mensch rechts, Motor links?

Beim „Volkswagen“ der zwanziger, dem Hanomag Kommisbrot, wurde auch nur ein Hinterrad per Kette angetrieben.
Hat, soweit ich weiß, keinen gestört...
 
Zwischenzeitlich haben wir mal ein (hier schon kurz gezeigtes) Kunden-Quad mit Diff und Gelenkwellen aufgebaut. Die Standard-Samagaga-Wellen sind aber zu schwach dimensioniert, um darauf die EC-Serie zu planen. Daher liegt der Weg erstmal auf Eis, bis es (ökonomisch-tragfähige) HD-Gelenkwellen gibt. Wenn es die dann mal gibt, würden wir aber auch die Hinterachse gleich auf Doppelquerblattfeder statt z.B. Rosta setzen...
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Hat sich die ROSTA-Schwinge nicht bewährt?
 
Hallo Gerhard,

technisch ist sie durchaus zuverlässig, doch eine Anpassung an verschiedene Zuladungslevel ist schwierig - deutlich schwieriger, als zwei zusätzliche Luftdämpfer zwischen zwei Blattfedern oder eine aufgedoppelte Blattfeder zum Austausch..

Auch ist durch die notwendige Versatzwelle, Kettenstrang, Längsarme im Rostaelement usw. die Masse nicht sonderlich niedrig. Demnach eine technisch funktionsfähige Lösung, die Suche nach optimaleren Lösungen beginnt damit jedoch erst.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo Gerhard,

technisch ist sie durchaus zuverlässig, doch eine Anpassung an verschiedene Zuladungslevel ist schwierig - deutlich schwieriger, als zwei zusätzliche Luftdämpfer zwischen zwei Blattfedern oder eine aufgedoppelte Blattfeder zum Austausch..

Viele Grüße
Wolf

Die Rostas sind einfach, wie Tretlagerausleger, via SChelle befestigt. Hält gut.
Die Federkonstante kann man über die Schwingenlänge "einstellen". Da die Rostas aber sehr progressiv ist, kann man diese mit einer Schwingenlänge über einen weiten Lastbereich nutzen.

???
Wie bedeutsam ist die Auswahl der richtigen Dimension (Durchmesser, Länge) der ROSTA Elemente für opitmale Einstellung der Federung auf einen bestimmten Gewichtsbereich? Habt ihr mal verschiedene Varianten durchprobiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich lässt sich die Schwingenlänge bei der Fertigung anpassen.

Jedoch müsste ein Schwingenarm mit Aufnahmezapfen für die Kraftübertragung an einem Ende auf das Rostaelement und Lagersitz am anderen Ende dafür neu gefertigt werden. Die Demontage ist keineswegs so schön überschaubar, wie "mal eben die obere Blattfeder demontieren und durch eine härtere Variante mittels weniger zu lösenden Schrauben ersetzen".
Wie bedeutsam ist die Auswahl der richtigen Dimension (Durchmesser, Länge) der ROSTA Elemente für opitmale Einstellung der Federung auf einen bestimmten Gewichtsbereich?
Sehr. Und eine Einstellung über die Schwingenarmlänge hat u.A. einen veränderten Radstand zur Folge, aber auch einen veränderten Federweg.
Habt ihr mal verschiedene Varianten durchprobiert?
Natürlich. Allerdings ist die Anzahl auf einige Standardabmessungen und -härten limitiert, eine stufenlose Einstellung des Rostaelements selbst ist demnach nur möglich, sofern ausreichend drehmomentfeste Module vorhanden sind und diese dann passend abgelängt würden. Recht sinnfrei..

Es gibt viele Tricks, wie aufdoppeln oder kürzen, Hebelarmanpassung, Lochbohrung in das Gummi.. aber so bequem (gerade zum Wechsel) wie ein Blattfedertausch ist das bei weitem nicht.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
wie oben ja schon erwähnt wurde,würde auch schon mal die 1 Personenmitnahme diskutiert. also tandem 2 Sitzer , Person als passiven Gast mitnehmen oder als aktiven Pedalierer-(in).
für mich als Sehbehinderter natürlich interessant und ich bin mit Steffen diesbezüglich ja schon in Kontakt.
für so ein Konzept könnte ich mir auch vorstellen, dass ein 2 Rad Anhänger mit Tretfunktion, also ein halbes EC- Quad ohne Vorderachse hinten angekoppelt werden könnte. dies flexibel ausgerüstet entweder mit Sitz oder Ladefläche, evtl. Doppelsitz Aufbau für Kinder etc.
Geht natürlich weit über das hier bisher geplante hinaus, wäre aber vielleicht ne interessante option.
Zumindest ist das das was ich für meine Fall bisher bevorzugen würde.
Das wäre sicherlich erst mal kein Fall für die Serie, aber evtl. für den individuellen EC.- Quad- tandem- Anhänger - Aufbau
Wer weiß vielleicht klappt das ja und ich bin der erste. der so rumgefahren wird bz. mit sehender Begleitung fährt.
Das sollte dann aber vorne Basis EC Kurz-oder Langlieger und hinten eben Eigenkonstruktion von velomo und nicht irgendein angehängte Delta Trike a la kettwiesel etc sein. alles aus einem guss mit sehr viel Felxibilität für Alltag , Touren etc bieten.

Viele Einsatzbereiche wurden hier ja schon diskutiert.
bisher ist aber recht wenig über Komponenten, Motoren, Schaltung Bremsanlage, Rahmenaufbau diskutiert. worden. alles irgendwo mal erwähnt, aber das Gesamtbild erschließt sich mir noch nciht.

-Rahmenkonstruktion? Alurohr, steck und klemmbar. vierkant oder rund oder doch CrMo stahl?
_ Vorderachse Blattfedern und Trommelbremsen gekoppelt?
- Hinterachse, enn richtig verstanden: stand jetzt Pendelache mit doppelfreilauf. und wahrscheinlich dann gekopplete scheibenbremsen hinten.
- - wenn ich recht gelesen habe: wenn Motor als Tretlagermotor Bafang OEm oder doch eher shima steps dann wohl hinte mit selbst konstruierten flachen Kettenschaltung?
- Rohloff als Zwischengetriebe fällt wohl zumindest bei Serie wegen zu viel Geraffel in der Kettenlinie und Kosten eher aus.
- wenn ohne Motor vorne kleine Pinion c12
- sitze? dazu habe ich bisher nichts gefunden
- Lenkung: wohl eher Untenlenker.
-Lichtanlage, Blinker? habe ich nichts gefunden
-Diebstahlschutz ?

geht das hier dann im thread zu weit oder wird es dazu noch mehr infos geben?

Noch ein Punkt:
ich denke auch das Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit ganzw ei oben stehe müssen, um überhaupt eine cahnce zu haben Leute vom Auto ins Vilomo ec zu bekommen.
auch denke ich das evlt. Kleinigkeiten wie z.b. integrierte Handyhalterung kleine integrierte Bluetoothlausprecher und GPS Tracker ( verfolgung im falle des diebstahls) etc sinnvoll wären.
Es muss irgendwo noch ein Coolness-Faktor geschaffen werden und evtl. braucht der neue Nutzerkreis auch eine bestätigung, das er genau das richtige gekauft hat und damit kostengünstig und umweltfreundlich innovativ im Trend der zeit fährt:

sprich z. Handy App, die z.b.
- anzeigt, wieviel c02 man gerade spart, wie kostengünstig man gegenüber einem Auto fährt, wielviel sportliche Leistung man vollbringt. Sind zwar eher Gimicks, aber spricht doch den einen oder anderen sicherlich an.
Optimal wäre natürlich das folgende Szenario:
im komme zum EC quad, es wird mittels Handy automatisch entriegelt eine evtl. Motor Wegfahrsperre wird entriegelt,. etc etc. Leider alles wahrscheinlich viel viel zu teuer, da app Entwicklung sehr viel Geld kostet, aber cool wäre es schon, wenn mit einer zentralen app ähnlich wie bei infotainment systemen im Auto, man nicht nur über den Fahrzustand des ex etc informierten werden könnte.
Das sprengt hier aber mit Sicherheit budged der Entwicklungskosten.

LG Jörg
 
Noch ein Punkt:
ich denke auch das Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit ganzw ei oben stehe müssen, um überhaupt eine cahnce zu haben Leute vom Auto ins Vilomo ec zu bekommen.
auch denke ich das evlt. Kleinigkeiten wie z.b. integrierte Handyhalterung kleine integrierte Bluetoothlausprecher und GPS Tracker ( verfolgung im falle des diebstahls) etc sinnvoll wären.
Es muss irgendwo noch ein Coolness-Faktor geschaffen werden und evtl. braucht der neue Nutzerkreis auch eine bestätigung, das er genau das richtige gekauft hat und damit kostengünstig und umweltfreundlich innovativ im Trend der zeit fährt
Da bin ich voll bei dir, aber
wird mittels Handy automatisch entriegelt eine evtl. Motor Wegfahrsperre wird entriegelt
Blos nicht, das hat man zu schnell gehackt.
 
Hier noch ein paar Gedanken:
wer kann Zielgruppe sein?
ich argumentiere mal von der Preisseite aus:
Serienversion kostet vielleicht im besten Fall 5000 euro, anfangs eher realistisch 7000 euro. Wer leistet sich das bzw. kann sich das leisten:
Natürlich alle Personengruppen die nicht auf den letzten Pfennig achten müsssen z.b. Familien die ohnehin schon 2 Autos haben, ein Haus etc. beide Ehepartner arbeiten.
Diese muss man vielleicht gar nicht mal mit besonderen Argumenten zum Kauf bewegen. Mann oder Frau oder beide werden auf das ex Velomo z.b. durch messen oder Ausstellung in Fahrradläden aufmerksam, sind überzeugt vom design ( erster Eindruck), finden auch die verbaute Technik interessant und sehen auch die Alltagstauglichkeit und den einen oder anderen Vorteil ( Wetterschutz zum Fahrrad) etc. solches Klientel kauft auch mal spontan, auch wenn es mehr kostet. aber hier wichtig ( Coolnessfaktor aufgrund Design oder sonstige Gimicks). ob es dann tatsächlich später viel genutzt wird sei mal dahin gestellt.

Weitere Zielgruppe: ähnlich wie oben, aber das Geld sitzt nicht so locker, aber es sind trotzdem 2 Autos im Bestand. da kommt evtl. der Gedanke auf: wir könnten sparen, indem wir auf ein Auto verzichten, aber das geht ja bisher nicht weil beide es z.b brauchen um zu pendeln oder kinder hin- und herzufahren etc. Sie sehen ebenfalls so ein EC mi laden und denken ernsthafter darüber nach. hier wird dann abgewägt wie und wo man es einsetzen kann und ob dann evtl. doch auf ein Auto verzichtet werden kann. Dann könnte z.b. das EC für einen Pendelweg zur Arbeit einsetzbar sein, oder z.b. für Einkauf, kinder hin- un herfahren, kleinere Besorgungen etc. da aber Familie mit 2 Kindern oder mehr, wil man zumindest 1 Auto behalten. Hier kommt. In diesem fall muss es auf jeden Fall sehr Alltagstauglich und zuverlässig sein und im Vergleich zu wagen sehr viel kostengünstiger. der Kostenvorteil und die Alltagstauglichkeit mit kleineren nachteilen im Konfort zum Auto dafür aber deutlich günstiger und umweltbewußt und gut für die Gesundheit und ebenfalls cool. auch hier denke ich diese käufergruppe kann man recht gut überzeugen. Man sollte auch nicht die Meinung der Kinder unterschätzen. hey Papa was für ein cooles teil, können wir das nicht kaufen. oft bilden Kinder der Anstoß für so einen Kaufentscheidung, natürlich nur dann wenn es z.b auch kostenvorteiel etc hat.
Ich hab übrigens 4 Kinder ( inzwischen aber fast alle aus dem Haus im Studium).

Nächste Zielgruppe würde ich bei Rentnern oder Personen im Bereich 50-65 Jahr sehen. da wo die Kinder schon aus dem Haus sind und ein mittleres odbis sehr gutes einkommen besteht. Ich glaube auch hier würde diese Gruppe nicht aufs Auto verzichten wollen, es würde aber vielleicht länger mal in der Garage stehen. aber hier sehe ich dann eher eine Tandem Version bzw. ein Fahrzeug welches eher im Freizeitbereich, wie Radtour eingesetzt werden würde. alos eher Spaßmobil bei Freizeitgestaltung und trotz des Alters im Trend der zeit sein und sich etwas bewegen.

Ein weitere Zielgruppe könnten singles im besten alter sein bzw. Paare ohne kinder oder Kinderwunsch. hier ist meist auch etwas mehr Kapital vorhanden. Hier sind sicherlich auch Personen zu finden, die komplett aufs Auto verzichten würden oder wollen oder schon tun., aber auch hier muss die Lebensituation passen. Z.b. der Single der auf den Land wohnt und täglich über 30 km Pendelt und hier und da uch mal was Transprtieren will etc. wird schwer zu überzeugen sein. wohnt dieser in der Stadt sieht es da anders aus. car sharing z.b. vorhanden, viel Verkehr und staus die nerven und wenig Parkplätze.
ich kenne beides .bin in Berlin aufgewachsen und habe da studiert. danach bin ich fast direkt weiter auf dem Land ansässig.

Um allerdings, so ein EC Velomo-tion schennller zu verbreiten und einen Teil des marketings von slebst laufen zu lassen, halte ich es für wichtig die Zielgruppe der Studenten anzusprechen. Ich denke das tut es grundsätzlich auch, aber gerade bei dieser Zeilgruppe wird es ganz schwer. weil zu wenig Kapital vorhanden ist.
wenn man in diese Zielgruppe bedinen könnte würde sich sehr viel sehr schnell über die sozialen Medien verbreiten. aber es hier zu positionieren würde nur über den preis funktionieren und das dürfte sehr sehr schwer werden,. allerdings denke ich das diese Zielgruppe am ehesten zu überzuegen wäre gar nicht erst ein Auto zu kaufen, studenten sind auch viel in der Stadt unterwegs etc. aber sie nutzen eben auch Fahrrad und fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstig. etc. hier fäätt mit kein schlagendes argement außer ein sehr attraktiver preis ein.

ich glaube übrigens nicht , dass man nennenswerte Stückzahlen absetzen könnte nur wiel diie Käufer ein Zeichen setzen wollen , umweltbewußter leben wollen etc.
Das allein reicht nicht.

Ich glaube um in den Markt einen Einstieg zu finden, muss man vor allem das klientel ansprechen, welches eben schon 2 Autos hat und genügend Geld. finde ich zwar auch nicht gut, aber so würde ich es sehen. erst nach Markteinstieg in diese Segmente und dann vielleicht weiter steigende preise kommn andere Käuferschichten in Frage.

ganz ganz wichtig:
Macht Euch bewußt, welche Macht die Frauen haben. die Regierung entscheidet oder entscheidet zumindest mit. Also wie sprecht Ihr die Frauen an. In bin mir ziemlich sicher: Meist Technik affine Männer, sind da einfacher zu überzeugen.
Euer Design finde ich übrigens sehr ansprechend. als Mann. die Frau findet es viellicht zu technisch zu wenig knuffig etc.

wo ich gerade beim design bin.
ich bin mir nicht sicher, ob das Konzept der klappbaren Kanzel so sinnvoll ist.
Also ich gehe mal davon aus, leute die das kaufen würden haben auch eine gewisse Affinität zu Fahrrad Fahren und dazu gehört auch viel Frischluft.
also das geschlossene kanzeldesign ist sicherlich gut bei schlechtem Wetter und Regen etc. aber gerade bei gutem wetter wo man noch viel lieber zur Arbeit an der frischen Luft pendeln würde, da wird man dann geschmort und selbst bei sonneschutzfolie oder sonstigem dürfte es darin gerade bei etwas körperliche betätigung eher muffig sein. würde mir nicht gefallen. und wenn man kanel abnimmt sieht etwas kopflos aus.

Ich würde eine flexiblere Lösung besser finden. Also Forntpartie, die der aerodynaik nutzt und wind abhält ist gut. Hinten Ende mit abschliebaren kofferaum auch gut für Aerodynamik und eben praktisch.
Im Mittelteil dan eben die aufklappbare kanzel, die leicht abnehmbar sein sollte. Alltnativ dazu oder prallel dazu als optin bestellbar. Praktisch carbriverdeck, welches evt. einfach irgendiwe nach hinte geklapt wird. oder mittels tenax befestigt wird. damit wäre es luft, wenn verdeck offen, auch noch luftiger mit geschlossenen verdeck, weil seitlich offen bei sonne als sonneschutz, wenn gewünscht bzw. auch recht guter regeschutz, falls es in der warem Jahreszeit dann doch mal kurzfristig unerwartet Regnen sollte.
feste klappbare haube würde ich nur in der überganszeit oder im winter nutzen wollen.
die frage ist aber ob gerade in diesen Jahreszeite, der konfortnachteil zum auto nicht dazu führt, dass dann doch aufs auto umgestigen wird.

also ich meine es muss zumindest unbedingt ein design geben, welches im Frühling Sommer und Herbst 80%-90% der wettersituationen flexibel abdeckt. das ist meiner Ansicht nach auf keinen fall eine komplett geschlossene Kanzel auch nicht mit Beluftung etc.
ist aber auch nur meine Meinung, aber ich denke das solltet Ihr noch mal überdenken und fvielleicht findet sich auch eine gute kombilösung.
 
Servus,
auch PKW verkaufen sich nicht an Studenten, junge Leute oder Menschen mit niedrigem Gehalt. Dennoch fährt fast jeder eines. Das Zauberwort heist "Gebrauchtmarkt".
Kein "normaler" PKW kostet heutzutage unter 12000€ neu, zumindest die Autos die hier so rumfahren. Der Trend geht eher zu größeren Kombis oder SUV und die kosten gern weeeeit über 20000€. Deswegen macht es keinen Sinn ein Velomotion "zusammenzukürzen" und auf Qualität und Haltbarkeit zu verzichten um möglichst billig zu werden, das schadet nur dem Ruf und der Nutzbarkeit. Man muss es so bauen das es seine Aufgabe möglichst perfekt erfüllt, und wenn es dann 6000-7000€ kostet, dann kostet es halt so viel. Wieviele Leute haben ein teures (10000€+) Motorrad zuhause stehen nur um damit 5x im Jahr am Sonntag ne Runde zu drehen? Mehr als es Liegeradfahrer gibt. Es gibt jährlich hierzulande Millionen an Neuzulassungen, die am stärksten wachsenden Segmente : SUV, Geländewagen, Wohnmobile oder Oberklasse. Geländewagen+SUV stellen zusammen die größte Gruppe der privaten Neuzulassungen (23% aller Fahrzeuge). Und das "normale SUV" kostet über 30000€...

Der Preis ist NICHT das ausschlaggebende Argument, auch wenn es ständig als das wichtigste Argument angeführt wird. Währe dem so, würden im PKW Bereich nur noch Dacia verkauft werden. Aber das ist eine winzige Nieschenmarke, obwohl diese Fahrzeuge haltbar sind und alles haben was man von einem Auto erwartet. Bei Preisen von 40-50% der Konkurenz.

Auch ist es einfacher Männer zu überzeugen. Diese sind einfach "Risikofreudiger" und neigen eher dazu als "Pionier" zu agieren. Frauen kaufen meist vertrautes, etwas "sicheres". Wohl auch ein Grund warum, zumindest in meiner Stadt, gut 70-80% aller Geländewagen/SUV Fahrer SUV-Fahrerinnen sind. Ist "sicher".

Gruß,
Patrick
 
@Jack-Lee
Da bin ich genau bei Dir.das einzige was ich aufzeigen wollte ist , dass ich auch der Meinung bin , dass der Absatzmarkt Anfangs sicherlich eher bei den Personen kreisen liegt, die sich ein EV-velomo leisten könne . das mit dem Gebrauchtmarkt ist Natürlich auch klar, wird aber ne Weile dauern.
also macht weiter so, Qualität, Alltagstauglichkeit und vor allem Zuverlässigkeit sind auch meiner Ansicht vorrangig vor dem Preis.
Auch wenn ich mich oute, aber meine Frau hat genau aus den obigen Gründen vor 11 Jahren genau so eine SUV gekauft.. allerdings zur Ehrenrettung: Sie weiß aber auch wovon sie spricht, denn sie ist Notärztin und hat schon reichlich schere Unfälle gesehen. eines ist da schon klar. mehr mass gibt mehr sicherheit, das ist fast immer so.
Dafür bin ich aber eben blind und fahre schon seit 15 Jahren kein Auto mehr und selbst wenn ich könnte hätte ich ein 2. auto abgeschafft, weil es unsinnig wäre.

Vielleicht sollte die Schlussfolgerung sein:
EC-Velomo-tion im SUV Design für die Frauen.
oder ein sportliches Cabrio Design für alle die , die nur bei schönen Wetter das Gefährt ausfahren wollen.
Auch wenn ich das etwas mit Schmunzeln geschrieben habe, ganz von der Hand zu weisen ist es nicht.

Im vorfeld herauszufinden, welche Käufergruppen es wirklich kaufen und wie sie es dann nutzen ist mit Sicherheit sehr schwer abzuschätzen.

LG Jörg
 
Es muss irgendwo noch ein Coolness-Faktor geschaffen werden und evtl. braucht der neue Nutzerkreis auch eine bestätigung, das er genau das richtige gekauft hat und damit kostengünstig und umweltfreundlich innovativ im Trend der zeit fährt:
Ich denke, das kann aber nur gehen, wenn die Teile auch hierzulande gefertigt werden. Weiter oben las ich, dass ausreichend robuste Gelenkwellen zuerst ökonomisch erhältlich sein müssten. Das ist natürlich wichtig, damit es auch noch käuflich/ verkäuflich ist. Aber umweltfreundlich ist das sicher nur dann, wenn dann auch jemand viel fährt.
Aus Umweltfreundlich werben ist bei Wenigfahrern (z.B. Verwendung als Spaßfahrzeut) wohl genausowenig korrekt wie es bei E-Autos mit CO2- Neutralität gemacht wird oder beim Heizölkauf, dass man durch den Kauf von CO2 Zertifikaten CO2 neutral und umweltfreundlich heizen würde (erst kürzlich zu Hause erlebt... :mad:).

Ich stelle mir die Frage der Sinnhaftigkeit, wenn man Teile aus Asien herschiffen oder wie heute üblich, herfliegen lässt, das ganze dann -"dank" EU möglich- unter Low-Cost Lohnniveau in Osteuropa fertigen lässt und dann mit dem LKW nach Westeuropa verfrachtet und dort verkauft.
Dann muss man mit dem Velo vermutlich über 20000km fahren, damit man weniger Ölrohstoffe verschwendet, als wenn man gleich mit einem bereits vorhandenen, alten, sparsamen Diesel rumkurft.
Aber diese Entscheidung muss eh jeder Käufer für sich entscheiden.

Aber so gefällt mir das Design ganz gut, muss ich sagen. Nur die Beleuchtung fehlt mir noch. Ohne der würde der Verkauf in Österreich ein bisschen Probeleme bereiten, könnte ich mir vorstellen.
Wie ist das mit den Blinkern gedacht - in D ist das glaube ich ja nach STVZO auf den Fahrrändern noch untersagt, aber irgendwie trotzdem nötig bei Vorhandensein von Seitenscheiben, da man ja keine Handzeichen geben kann- oder irre ich mich da?

Beste Grüße
Franz
 
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