Moinsen,
gestern erst einmal die Spur mit einer Messlehre "grob" eingestellt. die Vorspur beträgt 3mm. Ein Ausrolltest steht noch aus. Sehr hilfreich zum Einstellen der Spur finde ich diesen Beitrag:
https://www.velomobilforum.de/forum...r-einstellen-milan-gt-mk-2.49748/#post-855483
Im Gegensatz zum Quest ist der Ausbau des Hinterrades nur suboptimal, da nicht einseitig aufgehängt. Besonders fummelig finde ich es, den Zahnkranz an dem Schaltwerk vorbei zu bekommen. Beim Rennrad schaltet man ja immer auf den kleinsten Kranz. Das scheint hier nicht die beste Vorgehensweise zu sein. So richtig bin ich damit noch nicht warm geworden. Im Falle einer Panne weiß ich noch nicht, ob ich schnell vorne auf das kleinste Blatt schalte oder hinten auf den kleinsten Kranz. Auf jeden Fall muss die Kette entspannt werden.
In einer schnellen und engen Rechtskurve scheint das Hinterrad auch an der Abdeckung zu schleifen. Linkskurven sind problemlos. Das muss ich noch einmal genau lokalisieren.
Nach jetzt 1200 km mit dem Milan bin ich / ist das VM einigermaßen angepasst. Derzeit bin ich aber noch nicht schneller als mit meinem Quest. Bei gleicher Wattzahl muss es rein physikalisch schon schneller sein. Wo ich die Leistung liegen lasse habe ich noch nicht herausbekommen.
Derzeit fahre ich offen und mit den Conti speed contact 2 vorne und dem GP 28mm hinten.
Am WE steht erst einmal eine 380 km Tour an. Dann wird vorne auf Scorcher 120 und hinten auf one umgebaut.
Den extrem niedrige Sitzwinkel empfinde ich als sehr angenehm. Lange Touren sollten daher kein Problem sein. Einzig bei kräftigem Anfahren ist der Halt nicht so gegeben wie im Sitz vom Quest. Ich rutsche immer langsam nach hinten.
In Bezug auf kräftiges Anfahren sei noch mal erwähnt, dass der Tretlageschlitten extrem steif ist. Da bewegt sich nix....ob das jetzt speziell bei meinem GT so ist, weil an entsprechender Stelle nachlaminiert wurde weiß ich nicht. Ist auch egal...Energie wird hier in direkten Vortrieb umgewandelt.