Soooo...da bin ich wieder! Eigentlich müsste ich einen Beitrag bei „zerstörte Teile“ posten, aber das ist nicht mein Schwerpunkt.
Es geht mal wieder um die hintere Umlenkrolle!
Das von mir vorher beschriebene war leider nicht zu meiner Zufriedenheit zu reproduzieren! Mal ging es mal nicht. Nach vielen herumexperimentieren habe ich jetzt eine publizierbare Lösung gefunden. Das Endergebnis sieht wie folgt aus!
Umlenkrolle bei der Arbeit
Bewegungsraum der Umlenkrolle
Nachdem es mit der Originalrolle und der Sinterbuchse nicht immer funktionierte, habe ich kleinere Rollen ausprobiert.
Am Ende war es eine 68er gezahnte Rolle mit 15z, 8mm und einer Kugellagertiefe von 14mm. Diese 14mm scheinen als Auflagefläche wichtig zu sein. Diese Rolle gleitet ohne Sinterbuchse auf der 8mm Welle. Die Welle ist aus Edelstahl und die Oberfläche sehr glatt.
Die 10mm Originalwelle ist dagegen ein rauer Schleifstein.
Ich muss jetzt noch herausfinden, von wem die Umlenkrolle kommt und ob es mit den gleichen Aussmaßen auch eine Ungezahnte gibt.
Ich habe die Ginkorolle mit 16z ausprobiert. Mit der ging es nicht. Genauso wie bei der Original 100er Rolle drückt die Kette seitlich zu stark. Der Hebel ist zu groß und klemmt die Rolle auf der Welle.
Wichtig noch, die Welle nur mit feinem Öl schmieren und nicht fetten.
Ünriegens ist die kleinere Kettenrolle bei dem geringen Kettenwinkel unproblematisch.
Jetzt läuft es und bin sehr zufrieden. Ich werde dazu noch einmal detailliert etwas fürs Handbuch schreiben.
Gruß
Axel