CO2-Fußabdruck

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Genau. Und Multihochbegabung.

Beudeutet: ich beschränke mich nicht auf Mathematik oder logische Themen. Zufällig gehört auch Psychologie dazu. Unter anderem.

Nichts für ungut, aber dass Du Psychologie studiert (?) hast (oder meinst darin besondere Kenntnisse zu haben), merkt man leider in dieser Diskussion deiner Art der Gesprächsführung nicht an. Schade.
 
Wir müssen also zunehmend die Produktion von Elektroautos hoch fahren, wenn diese den Verbrenner ersetzen sollen. Und zwar so hoch, dass am Ende 70 Millionen+ im Jahr produziert werden.
ebenfalls wird aber die Produktion von Verbrennerautos runter gefahren, weil die dann ja nicht mehr gekauft werden
 
Der Trick der Autoindustrie liegt genau darin. Die verkaufen uns ein Schneeballsystem.

Das Problem, warum ihr die bisherigen Erklärungen nicht verstanden habt, lag darin, dass ihr sie nicht verstehen wolltet.
Und ihr könnt Euch gerne diese Kommenntare sparen.
 
Wird er nicht. Aber egal. Nehmen wir das mal als Hypothese an.
Dann führt das dazu, dass sich dieses Auto nach bestenfalls (=Atomstrom) 3 Jahren amortisiert.
wieso Atomstrom ?
wieso schreibst du da (= Atomstrom) ??

wieso schreibst du nicht (= regenerativ gewonnerer Öko-Strom) ?

schließlich ist der Anteil an Ökostrom höher als der Anteil an Atomstrom...
 
Beim Wechsel auf ein Elektroauto investiert man so viel CO2, dass es sich nach sieben Jahren erst amortisiert (angeblich, stimmt auch nicht, aber egal)

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Das ist das, was im Unterschied zum Verbrenner passiert. Kauft man einen Verbrenner, bleibt alles 0, denn es ändert sich nichts. Kauft man stattdessen ein Elektroauto, passiert was oben steht. Erst eine Investition, der Rucksack, und dann eine Einsparung im laufenden Betrieb. Und nach 12 Jahren eine neue Investition.
 
wieso Atomstrom ?
wieso schreibst du da (= Atomstrom) ??

wieso schreibst du nicht (= regenerativ gewonnerer Öko-Strom) ?
Ich habe schon unzählige male geschrieben, dass das das gleiche wäre. Wir haben aber nur eine einzige Studie, aus Frankreich, die mit 100%-CO2-freier Energie rechnet und dabei angeblich auf 3 Jahre kommt. Daher.

Hört mal auf, immer wieder abzulenken und irgendwelche Vorwürfe zu konstruieren.
 
Nichts für ungut, aber dass Du Psychologie studiert (?) hast (oder meinst darin besondere Kenntnisse zu haben), merkt man leider in dieser Diskussion deiner Art der Gesprächsführung nicht an. Schade.
Ihr merkt nicht, wie unsachlich ihr seid.
Und zu keinem Zeitpunkt weiß hier irgendwer mal zu schätzen, wie viel Zeit und Mühe ich mir hier mit Euch gebe.
Stattdessen kommen permanent Vorwürfe.
 
Die kleinste Studie, die ich selber aber nicht kenne, von der hier nur behauptet wurde, dass sie existiert, stammt aus Frankreich. Ich ziehe diese Studie in Zweifel. Aber egal. Diese Studie soll angeblich bei 3 Jahren landen. Durch Atomstrom.

die Münchner Forschungsstelle für Energiewirtschaft kommt auf folgendes:

Was bei der "ganzheitlichen Bilanzierung", die auch die Battierenproduktion einrechnet (neben dem Energieeinsatz in der Batteriefertigung wurde auch der Energiebedarf der Rohstoffgewinnung und Materialproduktion berücksichtigt, {...}

Elektroauto mit einer Batteriekapazität von 30 Kilowattstunden mit dem deutschen Strommix (38,5 Prozent erneuerbare Energie) ab einer Kilometerleistung von rund 50.000 Kilometern weniger Emissionen als ein Benzinfahrzeug ausstoßen (zugrunde gelegt wurde der Vergleich eines Fahrzeugs der Golfklasse mit einem Verbrauch von 5,9 l / 100 km und einem E-Auto mit einem Verbrauch von 17,3 kWh / 100 km). Bei einer durchschnittlichen jährlichen Kilometerleistung von 14.000 Kilometern entspräche dies einer Amortisationsdauer von 3,6 Jahren.

zugrundegelegt haben sie dieses Daten der Batterieherstellung:
Batterieherstellung.JPG

Für den EU-Strommix verkürzt sich die Amortisationsdauer auf knapp 2,8 Jahre. Für das wasserkraftwerkreiche Österreich, rechnet Anika Regett vom FfE dem STANDARD vor, schneidet ein E-Auto unter den genannten Bedingungen aus Emissionssicht ab einer gefahrenen Strecke von rund 30.000 Kilometern besser ab als ein Verbrenner. Das E-Auto würde sich damit klimatechnisch in knapp 2,1 Jahren amortisieren.

Unbestritten ist: Eine 30-kWh-Batterie entspricht kleineren Fahrzeugen. Linear umskalieren auf größere könne man die Ergebnisse nicht,
Dass ein großer Tesla mit 100 kWh trotz aller Verbesserungen weniger umweltfreundlich ist als ein kleines Modell – Stromer hin oder her – bleibt aber klar
 
Und das führt dazu, dass sich der CO2-Berg immer weiter erhöht.
von welchem CO2-"Berg" reden wir denn hier

wir haben weltweit 1,3 Mrd. Kfz
wir rechnen mal, die Herstellung eines eAutos würde utopische Mengen von 10t CO2 mehr als ein verbrenner produzieren
im worst case stellen wir alle fahrzeuge auf einen schlag um......also alles CO2 auf einen großen Haufen....das macht dann 13Mrd. Tonnen CO2.......die sich ja innerhalb der nächsten Jahre amortiesieren

Die Frage ist ja nur: Müssen wir vor den 13 Mrd. Tonnen auf Angst haben?
Laut "statista" lagen die weltweiten emissionen 2018 bei über 35Mrd. Tonnen, seither sind sie sogar noch etwas gestiegen........der Berg, den wir maximal anhäufen könnten, ist gerade mal so groß wie 1/3 der jährlichen emissionen......und nochmal er wird in ein paar Jahren abgearbeitet

in einem so kleinen Budget bringt kein Bänker der Welt ein schneeballsystem unter und deswegen findet der CO2-Cash-Flow auch keine Beachtung beim UBA oder anderswo......er ist schlicht und ergreifend irrelevant
 
man sieht - hier wurde nämlich nicht mit Co2-"freien" Atomstrom gerechnet,
dass der Anteil an Strom bei der Batteriefertigung (105,6kg Co2 / kwh ) recht hoch ist mit ca. 41%

wenn hier -wie Tesla verspricht - die Energie zu 100% regenerativ (Solar bei Gigafactory) wirlich bereitgestellt werden kann, wird der Batterierucksack schon mal ein weiteres Stück kleiner
 
Unbestritten ist: Eine 30-kWh-Batterie entspricht kleineren Fahrzeugen. Linear umskalieren auf größere könne man die Ergebnisse nicht,

Ja. So ist das.

Bei einem kleinen Fahrzeug mit 100% regenerativer Energie. Ist das das, was wir haben?
Haben wir im Schnitt solche kleinen Fahrzeuge?
Haben wir im Schnitt 100% regenerativer Energien?

Und selbst wenn, ich kann das mal zu Hause machen: Auch bei zwei Jahren funktioniert es nicht. Der Cash-Flow baut sich trotzdem auf.
 
Laut "statista" lagen die weltweiten emissionen 2018 bei über 35Mrd. Tonnen, s
deinen Gedankengang weiteführend:

und das ist scheinbar immer noch so wenig, dass die Hälfte der Amerikaner, 80% der AFD und FPÖ-Wähler davon ausgehen,
dass dieser JÄHRLICHE Ausstoß von 35Mrd Tonnen (menschgemacht) nichts mit dem Klimawandel zu tun hat..

in Relation stehen dann diese 13 Mrd Tonnen .... allerdings nicht jährlich sondern wohl aufgeteilt auf 20Jahre+
 
Auch bei zwei Jahren funktioniert es nicht. Der Cash-Flow baut sich trotzdem auf.
In diesem Fall wäre der Cash flow ungefähr so schlimm wie der cash flow der durch den bau einer solaranlage ensteht :giggle:
Ja es gab tatsächlich Mal Menschen, die haben argumentiert, man solle bloß beim Kohlestrom bleiben, da die Fertigung und der Aufbau einer Solaranlage ja zunächst auch nur CO2 macht und wir könnten aus diese zusätzlichen Emissionen nicht leisten.....heute belächeln wir diese Menschen und freuen uns über jede Solaranlage, genauso wie wir irgendwann über den Cash-Flow des eAutos einfach nur noch lächeln werden.
Soweit meine Meinung.;)
 
Was da aber noch fehlt, ist, dass das Auto ja auch eine Zeit lang zur Produktion braucht. Bedeutet: letztendlich zeigt diese Kalkulation eigentlich sogar auf, was bei 2 Jahren Amortisationszeit passieren würde.
 
Bei einem kleinen Fahrzeug mit 100% regenerativer Energie. Ist das das, was wir haben?

1.) hast du gesagt, es wäre wurscht ob 100% regenerativ oder nicht
2.) ist oben bei allen 3 Beispielen NICHT von 100% regenerativ gerechnet worden..
es wurde der Detusche STrommix,
der Europäische Strommix
und der österreichische Strommix angeführt

so kamen die zu den Ergebnissen, nix mit 100% regenerativ


Haben wir im Schnitt solche kleinen Fahrzeuge?
das meistverkaufte Elektrofahrzeug derzeit ist der Renault Zoe
der hat Antreibsbatterien von 22kWh (noch kleiner als die 30kWh im Beispiel oben) bis 42kwH
das meistverkaufte E-Auto

das zweit-meistverkaufte E-Auto 2019: der BMW I3
22kWh Akku, 33kwh und 42kwh

das viert-meistverkaufte E-Auto 2019: E-golf
24kWh Batterie


im obigen Beispiel wurde übrigens mit 17,3kWh/100km Verbrauch gerechnet
der E-Golf wird mit 12,7kW / 100km angegeben
der Zoe mit 14,6kWh / 100km
der I3 mit 13,7kWh / 100km
jeweils NEFZ

aber wenn man sich die ADAC-Tests ansieht, kommen die genannten Autos in den Bereich von 17kWh/100km wie oben im Bespiel gerechnet

bei der Liste der meistvekrauften Atuos sind eigentlich alle unter bzw. bei den 17kWh / 100km (bis aufs Model S)
2018 : 1. Renault Zoe (6.360), 2. VW e-Golf (5.743), 3. Smart Fortwo (4.204), 4. BMW i3 (3.792 Stück), 5. Kia Soul (3.292 Stück), 6. Smart Forfour (2.552), 7. Nissan Leaf (2.380), 8. Hyundai Ioniq (1.695), 9. Model S (1.248), 10. VW e-Up (1.019).

Model 3: laut https://de.motor1.com/reviews/386772/verbrauchstests-ergebnisse-ubersicht/ kommt der auf 14,7Kwh/ 100km - also auch unter den 17kWh/100km oben aus der Rechnung..


ja Model X (150.000 Euro), Jaguar, usw. -- die brauchen mehr, liegen wo bei 20-25kWh/100km
aber die werden in sehr kleinen Stückzahlen verkauft





Haben wir im Schnitt 100% regenerativer Energien?
nein.. aber es wurde - nochmal - auch nicht mit 100% regenerativ gerechnet sondern mit
D / EU und einmal mit Österreichischem Strommix (real)
 
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