CO2-Fußabdruck

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Ich finde es schon sinnvoll mit dieser Zahl zu rechnen.....immer vom schlechtesten Fall ausgehen und dann feststellen dass es selbst in diesem schlimmsten Fall keine Katastrophe gibt.....
aber es blebit dann eine unrealistisch hohe Zahl stehen...

es wurde mit Durchschnitts-Kilometern gerechnet..
Durchschnitts-Lebensdauer

warum dann bei den Autos welche heranziehen, die sich kaum jemand leisten oder kaufen kann ?

die Deutschen geben im Schnitt 31.000 Euro für einen Neuwagen aus..
lassen wir es beim Elektroauto 10.000 mehr sein, weil die Hoffnung da ist, dass man das über den Strompreis wieder reinkriegt...

100kWh-Autos liegen preislich im Bereich von 70.000 - 150.000Euro

jetzt das heranzuziehen - das verfälscht das alles.. selbst wenn du damit beweist, dass es sich schlussendlich rentiert, kommt eben eine sehr hohe zahl raus (und die bleibt im Gedächtnis)

so wie diese 17 Tonnen Co2 für nen E-Auto-Akku,
wo die zahl sich doch auf nen riesen 100kWh-Tesla-Akku bezieht, mit Zahlen die um Faktor 2-3 daneben liegen... (von den autoren selber mittlerweile korrigiert)

obwohl die meisten Autos kleinere Akkus hat, und die Herstellung deutlich weniger CO2 braucht ...
trotzdem wrid noch heute diese 17 Tonnen-zahl immer und immerwieder zitiert...
 
Wir haben einen neuen Erkenntnisgewinn.

Wir wissen nun, dass Elektroautos in Summe den CO2-Gehalt in der Luft nicht senken können, sondern ihn im Gegenteil steigern. Das bedeutet, dass Elektroautos das Gegenteil von dem bewirken, was wir uns von Ihnen versprochen haben. Damit müssen wir davon ausgehen, dass der Temperaturanstieg durch Elektroautos zusätzlich befeuert wird. Das kann man mögen oder auch nicht.

Tötet nicht den Boten.
 
Oh Mann. So geht das die ganze Zeit. Wird einfach nicht wahr genommen und stattdessen behauptet, ich hätte das nicht getan, erklärt, gemacht, wie auch immer.
 
Ich habe auch noch nicht verstanden warum man sich hier im Kreis dreht und möchte mich auch mal daran versuchen.
einig ist man sich soweit ich verstehe in folgenden Punkten:

A) Ein E-Auto verursacht bei der Herstellung mehr CO2 als ein Verbrenner?
B) Im Betrieb verursacht das E-Auto bei einem angenommenen Strommix x weniger CO2 als der Betrieb eines Verbrenners?
C) Ab einer bestimmten Kilometerleistung gleicht der CO2 günstigere Betrieb die CO2 ungünstigere Herstellung aus und dieser Tag ist vor dem zuerwartenden Nutzungsende?

soweit sind wir uns noch einig?
 
stammt aus der Studie der Münchner Forschungsstelle für Energiewirtschaft :

eauto vs. verbrenner.JPG

2,1 Jahre wurde angegeben für österreichischen Strommix (das wären dann glaub ich bei 40 g/km)

- bei Ökostrom wird 20g/km angegeben von der econtrol Österreich, hier in der Bayrischen STudie 17g/km)


wenn ich richtig rechne wären das:
beim Verbrenner: 25 Tonnen Co2 durchs Fahren
7 Tonnen für die herstellung
---------------------------------
32 Tonnen nach 150.000km

beim Elektro:
10 Tonnen für die Herstellung
und 6 Tonnen für den Strom
---------------------------------
16 Tonnen für 150.000km

sprich: nach der Rechnung, wäre das 2te Elektroauto dann quasi gratis...

klingt auch für mich sehr optimistisch, aber von den Zahlen her aus der Studie müsste das so hinkommen
oder hab ich wo nen Rechenfehler ?

beim Elektro ist halt noch ordnetlich Potential da..
nicht beim Motorwirkungsgrad.. der ist fertig

aber beim Akku bezüglich Einsatz von verschiedenen Materialien (z.b.: weglassen von Kobalt)
einsatz von regenerativen Strom bei der Batterie-Erzeugung
in Zukunft: Recycling und rückgewinnung von Materialien aus den Akkus (laut Panasonic (in Zusammenarbeit mit Tesla) derzeit zw. 60 und 70% möglich)

weiters bei der Akkulebensdauer... es fahren jetzt schon Tesla-Akkus rum mit 600.000+ km
die Lebensdauer soll ich in den nächsten Jahren auf über 1.000.000km erhöhen
was das Potential schafft, Akkus nach einem Autoleben nochmal einige Jahre als Hausakku zu verwenden (was die Klimabilanz ebenfalls nochmal verbessert)

die Elektrogeschichte hat mehr Potential dass sich da noch was tut, als das beim Verbrenner der Fall ist
 
Ich bezweifle, dass der vor dem Nutzungsende liegt. Aber egal. Wir nehmen das hier die ganze Zeit als Hypothese an.
Wäre dem nicht so bräuchten wir ja auch nicht mit 2 oder 100.000 Fahrzeugen rechnen, dann wäre des E-Auto CO2 schädlicher egal wieviele.
Also arbeiten wir mit der Hypothese der Punkt wird vor dem Nutzungsende erreicht
 
Ich rate mal: Unwissenschaftlich, Industrie-gesteuert, widerspricht außerdem dem ersten Gebot...
Ich würde das prüfen bevor ich das einfach so rate. Aber Du kannst Dein Meinungsbild gerne auf Raten aufbauen.

Ich habe das aber noch nicht geprüft. Und von daher habe ich natürlich Vorbehalte. Das nennt man Medienkompetenz.
 
ich denke wir sollten uns erst nur darauf festlegen dass der Punkt vor Nutzungsende erreicht wird
Ist es denn relevant ob sich die Gesamtzahl der Fahrzeuge ändert?
Können wir annehmen dass für jedes hinzukommende E-Auto ein VerbrennerAuto stillgelegt wird?
 
Noch mal:

Wir haben einen neuen Erkenntnisgewinn.

Nämlich den, dass entgegen der Vermutung, auch dann der Umstieg auf Elektrofahrzeuge den CO2-Anteil in der Luft massiv erhöht, wenn wir es schaffen, den Amortisationspunkt auf 2 Jahre zu drücken. Wovon wir weit entfernt sind. Es passiert das Gegenteil des Erhofften. Wir erhöhen CO2 in Summe und befeuern damit den Klimawandel.

Ich rate dazu, diese neue Erkenntnis erst mal sacken zu lassen.

Ich hatte am Anfang schon geschrieben, dass das für viele hier schwer verdaulich sein wird.
 
Können wir annehmen dass für jedes hinzukommende E-Auto ein VerbrennerAuto stillgelegt wird?
Die nächste Runde in der ewigen Kreisdrehdiskussion. Wir drehen jetzt diesen Kreis seit 5 Tagen.

Vielleicht erst mal lesen, was bisher geschrieben wurde?

Und die Antwort auf Deine Frage lautet: ja.

Lasst das erst mal sacken. Wer den Kreis noch nicht gedreht hat, gehe bitte entsprechend zurück in der Diskussion.
 
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