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Auf Pedelecs umgebaute Fahrräder werden nicht eigenständig statistisch erfasst, mir ist auch keine repräsentative Zählung unabhängiger Unternehmen bekannt. Wie auch..
Selber Grund, andere Wirkung resultiert daraus, dass der Absatzmarkt für Autogas-Umbausätze seit deren Entwicklung ansteigt, der KFZ-Markt jedoch zu groß ist, diesen Anstieg verkaufszahlenseitig deutlich abzubilden.
Immer mehr Werkstätten bieten den Pedelecumbau an. Kein Wunder, dass der Neufahrradverkauf etwas einbricht. Umso mehr / bessere / kommerziell erfolgreiche Umrüstkits angeboten werden, umso mehr Werkstätten das gerne und mit Kusshand anbieten, umso mehr Fahrräder bekommen ein zweites Leben.
Fallbeispiel: Wenn auf einmal alle Fahrräder Mindeststandards der Qualität erfüllen müssten, Prüfungen notwendig wären, dies, das.. und sämtliche <1000€ Baumarktangebote rausflögen, nicht mehr verkauft werden dürften, dann würde das erst einmal einen ordentlichen Verkaufszahleneinbruch ergeben.
Aber auch dauerhaft würden dann weniger Neufahrräder pro Jahr verkauft. Denn teures Gut steht seltener unbeachtet im Keller, wird besser gepflegt (oftmals) und funktioniert großteils auch besser, als die Baumarktlösung.
Wäre ein Einbruch dann nachteilig? Nein. Wieso also den Fahrradverkaufseinbruch als nachteilig betrachten? Vielleicht gab es einen Sprung in der Qualität vor zwei bis vier Jahren und es gehen weniger kaputt. Unwahrscheinlich zwar, aber es gibt mehr hineinspielende Fakten, als bloß die Pedelecs. Schlechtes Wetter bspw. Weniger Discounter, welche Billigfahrräder (evtl. auch nur seltener) auf ihren teuren qm-Ausstellungsflächen offerieren.
Viele Grüße
Wolf
Selber Grund, andere Wirkung resultiert daraus, dass der Absatzmarkt für Autogas-Umbausätze seit deren Entwicklung ansteigt, der KFZ-Markt jedoch zu groß ist, diesen Anstieg verkaufszahlenseitig deutlich abzubilden.
Immer mehr Werkstätten bieten den Pedelecumbau an. Kein Wunder, dass der Neufahrradverkauf etwas einbricht. Umso mehr / bessere / kommerziell erfolgreiche Umrüstkits angeboten werden, umso mehr Werkstätten das gerne und mit Kusshand anbieten, umso mehr Fahrräder bekommen ein zweites Leben.
Fallbeispiel: Wenn auf einmal alle Fahrräder Mindeststandards der Qualität erfüllen müssten, Prüfungen notwendig wären, dies, das.. und sämtliche <1000€ Baumarktangebote rausflögen, nicht mehr verkauft werden dürften, dann würde das erst einmal einen ordentlichen Verkaufszahleneinbruch ergeben.
Aber auch dauerhaft würden dann weniger Neufahrräder pro Jahr verkauft. Denn teures Gut steht seltener unbeachtet im Keller, wird besser gepflegt (oftmals) und funktioniert großteils auch besser, als die Baumarktlösung.
Wäre ein Einbruch dann nachteilig? Nein. Wieso also den Fahrradverkaufseinbruch als nachteilig betrachten? Vielleicht gab es einen Sprung in der Qualität vor zwei bis vier Jahren und es gehen weniger kaputt. Unwahrscheinlich zwar, aber es gibt mehr hineinspielende Fakten, als bloß die Pedelecs. Schlechtes Wetter bspw. Weniger Discounter, welche Billigfahrräder (evtl. auch nur seltener) auf ihren teuren qm-Ausstellungsflächen offerieren.
Viele Grüße
Wolf