eisenherz
gewerblich
- Beiträge
- 9.255
Ich fahre wieder… na eigentlich schon seit der 3.Woche nach dem Sturz.
Aber schon ne ganze Zeit wieder ZOX.
Am WE öfter mal länger als ich es früher gemacht habe.
Wollte mich langsam mal an 300 ranarbeiten.
Das ist aber letztes Wochenende grandios gescheitert.
Durch Baustelle auf Radweg gezwungen, habe ich einen Höhenunterschied zwischen Rad und Fußweg nicht gesehen und mir im flachen Winkel den Reifen von der Felge gezogen … Aua!
Leider hat das sofort die Erinnerungen an meinen Horrorsturz August 2019 wachgerufen
Mein Freund hat mich dann letzte Woche gefragt ob ich mal mit ihm 300 fahren wolle … ich war bekloppt genug zuzusagen. Je näher der gestrige Sonntag kam um so nervöser wurde ich.
Bei der Fahrt bin ich um jede Kurve „wie auf Eiern“. Ralf dagegen wie auf Schienen.
Da ich durchkommen wollte habe ich mir die Vorgabe gesetzt nicht über 150 Watt im Schnitt und so selten wie möglich über 200 Peak. Da musste ich mich ganz schön zusammenreißen … obwohl Ralf gewartet hat hat es jedesmal gefühlt ewig gedauert bis ich wieder ran war. Gar nicht mein Stil.
Besonders übel waren aber Passagen auf üblem Straßenbelag durch Wälder.
Das kontrastreiche Lichtspiel lässt mit dem Blickwinkel von der Liege alle Löcher oder gar Splitt und Sand komplett unkenntlich werden. Da fuhr die Angst mit.
Am Niederrhein sind wir zudem auf Streckenabschnitten unterwegs gewesen die rollten so übel, dass 26km/h 50 Watt mehr brauchten als 34km/ h auf gutem Asphalt.
In Goxel habe ich mich von Ralf verabschiedet. Er brauchte noch eine Herausforderung . Die Baumberg habe ich aber umfahren. Das war auch gut so. Sonst wäre es echt bitter für mich geworden.
Ganz zum Schluss hatte ich nur noch eine Trinkflasche mit Fructose (vertrage ich auf Langstrecke nicht). Ich dachte, die letzte Flasche wird schon nicht so schlimm sein. Heftiges Sodbrennen belehrte mich.
Kurz vor zu Hause habe ich noch ne Schleife eingebaut. Mein Ego wollte nach den Strapazen doch die 300 sehen. Jede Faser meines Körpers sprach dagegen … ging aber. Jeder Meter mehr wäre aber einer zuviel gewesen.
Viele schöne Streckenabschnitte belohnen einen…auch wenn es zum Schluss zu ner Durchhalteübung wird.
Ein bischen Stolz keimt dann doch auf.
Zumal ich vor nem halben Jahr nicht sicher war überhaupt wieder aufs ZOX zu steigen.
Aber schon ne ganze Zeit wieder ZOX.
Am WE öfter mal länger als ich es früher gemacht habe.
Wollte mich langsam mal an 300 ranarbeiten.
Das ist aber letztes Wochenende grandios gescheitert.
Durch Baustelle auf Radweg gezwungen, habe ich einen Höhenunterschied zwischen Rad und Fußweg nicht gesehen und mir im flachen Winkel den Reifen von der Felge gezogen … Aua!
Leider hat das sofort die Erinnerungen an meinen Horrorsturz August 2019 wachgerufen
Mein Freund hat mich dann letzte Woche gefragt ob ich mal mit ihm 300 fahren wolle … ich war bekloppt genug zuzusagen. Je näher der gestrige Sonntag kam um so nervöser wurde ich.
Bei der Fahrt bin ich um jede Kurve „wie auf Eiern“. Ralf dagegen wie auf Schienen.
Da ich durchkommen wollte habe ich mir die Vorgabe gesetzt nicht über 150 Watt im Schnitt und so selten wie möglich über 200 Peak. Da musste ich mich ganz schön zusammenreißen … obwohl Ralf gewartet hat hat es jedesmal gefühlt ewig gedauert bis ich wieder ran war. Gar nicht mein Stil.
Besonders übel waren aber Passagen auf üblem Straßenbelag durch Wälder.
Das kontrastreiche Lichtspiel lässt mit dem Blickwinkel von der Liege alle Löcher oder gar Splitt und Sand komplett unkenntlich werden. Da fuhr die Angst mit.
Am Niederrhein sind wir zudem auf Streckenabschnitten unterwegs gewesen die rollten so übel, dass 26km/h 50 Watt mehr brauchten als 34km/ h auf gutem Asphalt.
In Goxel habe ich mich von Ralf verabschiedet. Er brauchte noch eine Herausforderung . Die Baumberg habe ich aber umfahren. Das war auch gut so. Sonst wäre es echt bitter für mich geworden.
Ganz zum Schluss hatte ich nur noch eine Trinkflasche mit Fructose (vertrage ich auf Langstrecke nicht). Ich dachte, die letzte Flasche wird schon nicht so schlimm sein. Heftiges Sodbrennen belehrte mich.
Kurz vor zu Hause habe ich noch ne Schleife eingebaut. Mein Ego wollte nach den Strapazen doch die 300 sehen. Jede Faser meines Körpers sprach dagegen … ging aber. Jeder Meter mehr wäre aber einer zuviel gewesen.
Viele schöne Streckenabschnitte belohnen einen…auch wenn es zum Schluss zu ner Durchhalteübung wird.
Ein bischen Stolz keimt dann doch auf.
Zumal ich vor nem halben Jahr nicht sicher war überhaupt wieder aufs ZOX zu steigen.
Zuletzt bearbeitet: