Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

stoisch geschwindigkeitskonstanten Autofahrer habe ich noch nicht erlebt. Er hat nur zum Überholen von Wohnmobilen o.ä. kurzzeitig und mäßig beschleunigt,
Das ist (meine) normale Fahrweise auf Strecke mit dem E-Auto.
(Je nach Termindruck und Reichweite mit diesem Tempo oder doch etwas schneller.)

Und manchmal mit der Ausnahme, dass ich die mögliche Beschleunigung auch ausnutze.
Dies mache ich ganz gern wenn jemand immer wieder überholt, um dann vor mir wieder langsamer zu werden.
Solche Fahrer bleiben nach meiner Beobachtung eher hinten, wenn klar ist, dass der "langsame" da vorne mehr Leistung hat.
 
Jack Lee s Methode wird wohl die sparsamste sein... mach ich auch öfters auf der Autobahn, ist schön entspannend, einfach hinter einem großen LKW, ist auch wie ein Tempomat... die gegenüber mit Raserei "eingesparte" Zeit lässt sich in Sekunden oder höchstens ein paar Minuten beziffern.
 
Die Aussage
"die gegenüber mit Raserei "eingesparte" Zeit lässt sich in Sekunden oder höchstens ein paar Minuten beziffern"
ist halt auch mehr von Ideologie, als von realen Zahlen getrieben.

Reale Zahlen kann man einfach ausrechnen.
Je nach Streckenlänge, Geschwindigkeitslimits und Verkehrssituation ist das Ergebnis recht unterschiedlich...
 
wenn jemand immer wieder überholt, um dann vor mir wieder langsamer zu werden.
Wer macht denn so einen Quark? :confused: Das kenne ich bisher nur bei Nebel, wo die gefühlte Sichtweite stark davon abhängt, ob man Rücklichter vor sich hat.
Oder auch als Radfahrer in Tempo-30-Zonen, allerdings da nicht "immer wieder".
 
Wer macht denn so einen Quark?
Eine ganze Menge Leute, nach meiner Erfahrung. Oft sind das Leute, die IMMER auf der Mittelspur fahren, und zwar genauso schnell wie das Auto vor ihnen. Fährt das dann ungewöhnlicherweise nach rechts, wir schneller gefahren, bis auf das nächste Fahrzeug auf der Mittelspur aufgelaufen wird. Fährt das dann wieder langsamer als man selbst, überholt man irgendwann wieder. Ich habe das Gefühl, diese Personen trauen sich nicht ganz nach links und rechts ist ja "nur für LKW". :cool: (Zitat eines mir bekannten Fahrlehrers zu einer seiner Schülerinnen.)
 
Jack Lee s Methode wird wohl die sparsamste sein... mach ich auch öfters auf der Autobahn, ist schön entspannend, einfach hinter einem großen LKW
Das ist für mich alles außer entspannend, weil man so zumindest hier im Ballungsraum zwischen zwei Lkw fährt, wobei man nie weiß, was der hinter einem gerade macht: Schlafen, Fußnägel schneiden, Video schauen ...
 
Das ist für mich alles außer entspannend, weil man so zumindest hier im Ballungsraum zwischen zwei Lkw fährt, wobei man nie weiß, was der hinter einem gerade macht: Schlafen, Fußnägel schneiden, Video schauen ...
Komisch, ich bin mittlerweile sicher gut 100000km Autobahn nach dieser Methode gefahren. Im "Sandwich" war ich da fast nie, nicht mal "im goldenen Westen". Hier im Osten sowieso nicht.
Wenn mal ein LKW von hinten aufläuft, überholt der in aller Regel sofort. Wenn nicht, dann fahr ich halt raus und such mir nen LKW weiter vorn... Das ist ja nun wirklich kein Problem.
 
... und wenn man sich an den vorgeschriebenen Abstand hält gibt es hinter dem LKW keinen nennenswerten Windschatten mehr den man auszunutzen könnte. Nur noch störende Verwirbelungen....
Finde den Fehler....

@Jack-Lee dann fahr mal auf ner "richtigen" Autobahn (A1, A2, A3, A5, A8 oder wahlweise jede AB im Ruhrgebiet) auf der rechten Spur zwischen LkWs und du machst das nie mehr länger als notwendig. Zum einen weil du den vorgeschriebenen Abstand nicht einhalten kannst ohne das sich 40t in die "Lücke" schieben, zum Anderen weil du mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht im Bett sondern in einem Haufen zusammengepresstem Altmetall zwischen zwei LKWs sterben wirst.
Ich hab in den letzten Jahren nur auf der A3 und A5 auf den Fahrten zur Arbeit so viele unfassbar krasse Unfälle dieser Art gesehen, dass ich die Zeit zwischen LKWs auf ein Minimum reduziere. Bei Staugefahr hat ein PKW schon gar nichts zwischen LKWs zu suchen. Da verschwinde ich ganz schnell in die Mitte, stelle den Automaten auf 130 und cruise entspannt im fliessenden Verkehr mit.
Vertrödel meine Lebenszeit lieber an schönen Orten als auf der Bundesautobahn.


Schönen Tach euch allen und kommt in einem Stück, gesund an

Markus
 
Eine ganze Menge Leute, nach meiner Erfahrung. Oft sind das Leute, die IMMER auf der Mittelspur fahren, und zwar genauso schnell wie das Auto vor ihnen. Fährt das dann ungewöhnlicherweise nach rechts, wir schneller gefahren, bis auf das nächste Fahrzeug auf der Mittelspur aufgelaufen wird. Fährt das dann wieder langsamer als man selbst, überholt man irgendwann wieder. Ich habe das Gefühl, diese Personen trauen sich nicht ganz nach links und rechts ist ja "nur für LKW". :cool: (Zitat eines mir bekannten Fahrlehrers zu einer seiner Schülerinnen.)
Ich habe mich schonmal gefragt, ob dieses Verhalten nicht ggf. mit einem adaptiven Tempomat zu erklären ist. Unser eigener PKW hat einen "dummen" Tempomat - der hält stur die Geschwindigkeit bis ich was ändere (bremse, schalte, Geschwindigkeit anpasse). In einem Leihwagen hatte ich mal einen "intelligenten Tempomat" - der hält auch die Geschwindigkeit, aber abhängig von der des Wagens vor einem. Sprich: Die Geschwindigkeit passt sich ständig an das an, was vor mir in der Spur passiert. Fand ich am Anfang sehr verwirrend, würde aber so ein Verhalten erklären.
 
Das macht meiner auch.... ich kann ihm aber vorschreiben wieviel Abstand er halten soll.... ob das dann ausreichend ist liegt im Auge des Betrachters bzw. der Abstandsmessung der Polizei.

Wieviel km Reichweitenverlängerung entsprechen 2kWh/100km?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gestern an der Etappe der TdF, einen schönen sonnigen Nachmittag mit Gleichgesinnten geniessen, (mit dem Rad) Kurios war meines Empfindens die Menge an KFZ die im Laufe der Stunden vorbeifuhren, Team Autos, Kehrmaschine ist ja klar, aber immer wieder Polizei (fröhlich winkend) irgendwelche KFZ, TourKFZ (eines mit dem Hinweis , das die Tour die Umwelt respektiert) und eine kleine Werbekolonne.

Radsport ist auch Motorsport, War ein netter sehr friedlich entspanntet Nachmiitag, 10 sec rauscht das Peleton vorbei, dann ein Fahrer (ich denke es war MVP) in der Kollonne,

Eigentlich auch kurios, Stunden auf diese Sekunden zu warten,

Hat Spaß gemacht!
 
Die Aussage

ist halt auch mehr von Ideologie, als von realen Zahlen getrieben.

Reale Zahlen kann man einfach ausrechnen.
Je nach Streckenlänge, Geschwindigkeitslimits und Verkehrssituation ist das Ergebnis recht unterschiedlich...
/Offtopic/:
Wir haben es während meiner Bundeswehrgrundausbildung 1990 auf der Strecke Aurich-Emden-Goslar ausprobiert. 4 Fahrer mit unterschiedlichen Autos die anderen jeweils als Mitfahrer, eine Woche Hin- und Rückfahrt max. mögliches Tempo und einmal Hin- und Rückfahrt max. 140km/h. Fahrzeitunterschied relativ einheitlich 15 Minuten, Spritverbrauch deutlich unterschiedlich, der Fahrer war bei langsamerer Fahrt deutlich weniger gestresst/erschöpft. Für uns Jungspunten damals sehr erkenntnisreich...
/Offtopic-Ende/
 
Kann ich nicht genau beziffern; geschätzte 15%?
Wenn man hier nachschaut:
https://www.spritmonitor.de/de/uebe...lle.html?fueltype=5&vehicletype=1&powerunit=2
liegen die üblichen Verbräuche so zw. 15-20 kWh/100 km.

Also recht sicher > 10%, aber kaum 15% mehr Reichweite.
Alles weitere ist dann vom Modell und vor allem (!) zum verglichenen Fahrstil abhängig.
Im Vergleich zur vorher zitierten "Raserei" sind auch sicher 30% Einsparung möglich. Kommt halt drauf an, was man unter "rasen" versteht...
 
@MaSchma : Ach ja, gefühlte Wahrheiten, Scheinargumente, falsche Zahlen und Daten und das berühmte "fahr mal xxx richtiges!". Immer das gleiche, seit 24 Jahren (Also Leute die so versuchen meinen Fahrstil irgendwie zu entwerten). Langsam wirds langweilig.
Nur zur Richtigstellung:
Die häufigste Unfallursache ist zu geringer Sicherheitsabstand. Aber das sind nicht die 30m bei 85km/h, sondern die 10m bei 220 auf der linken Spur. Da wo ich meinen Sicherheitsabstand habe, fahren ganz links gern mal 5 Autos... Die zweithäufigste Unfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit und die dritte Drogen/Alkohol. Fällt somit alles bei mir raus als Ursache.
Und wenn die Autobahn so dermaßen "zu" ist, dass keine Lücke mehr rechts zu finden ist, fährt man eh nicht mehr nennenswert schneller als 100. Hab ich selten erlebt. Vielleicht mal zur Falschen Zeit vor München oder Köln. Auf 95% meiner Strecken ist IMMER Platz zwischen den LKW und um dort als letzter in der Reihe zu fahren. Die Wahrscheinlichkeit das ich einer der 300 Autobahntoten (wovon 95% durch die oben genannten Gründe sterben) sein werde ist mir gering genug. Auf der Landstraße tödlich zu verunfallen ist x fach wahrscheinlicher. Genauso wie ein Unfall durch ständige Fahrspurwechseln bei "gemütlichen 130".

Auch deine Aussage zum Windschatten selbst ist schlicht Bullshit. Bei 30-40m Abstand senkt der Windschatten den eigenen Windwiderstand je nach Fahrzeug um teils über 20%. Der Verbrauchsunterschied zwischen deinen 130 und meinen 90 hinterm LKW liegt bei fast 100%(21kWh/100km gegenüber 11kWh/100km). Kleinigkeit... Dafür ist dir deine Zeit viel zu schade. Doof nur, dass man für 100% Mehrverbrauch nur etwa 5-10% Zeiteinsparung bekommt. Selbst bei einer Gewalttour von Gera nach Aachen und zurück.

Aber nun überlasse ich dich wieder deiner heilen Welt.

Gruß,
Patrick
 
Also recht sicher > 10%, aber kaum 15% mehr Reichweite.
Kann gut in diesem Bereich liegen, ich weiß es nicht genau. Was ich weiß ist, dass der Unterschied beim Verbrauch zwischen "Bleifuß" und sparsamer Fahrweise bei keinem Antrieb (den 6-Zylinder Saugmotor im Mercedes meines Schwiegervaters vor 30 Jahren eingeschlossen) so groß ist, wie beim Elektrofahrzeug.
Aber das ist jetzt schon sehr OT...
 
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