Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?
- Ersteller K0nsch
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-kuppen.
gestern auf dem nachhause weg, zürich belleveue, hoch auf den milchbuck, richtung örlikon, ein knackiger kurzer anstieg.
schluckt mich ein rennradler, ich bleibe drann, trike mit e.
kommt so eine geschwindigkeitstafel, auto 38 km/h rennradler 22 km/h und obwohl ich seit einigen minuten sein tempo hatte,
hatte ich nur 18km/h.
die anzeigen haben wohl eine recht grosse toleranz, meine anzeige zeigt leider nichts mehr an, die funktioniert "nur" noch.
schluckt mich ein rennradler, ich bleibe drann, trike mit e.
kommt so eine geschwindigkeitstafel, auto 38 km/h rennradler 22 km/h und obwohl ich seit einigen minuten sein tempo hatte,
hatte ich nur 18km/h.
die anzeigen haben wohl eine recht grosse toleranz, meine anzeige zeigt leider nichts mehr an, die funktioniert "nur" noch.
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Heute Störung bei der Rotterdammer Metro, also habe ich unsere Tochter mit dem Auto zur Schule gebracht. Neben der Schule ist eine schmale Einbahnstraße, Gegenrichtung für Radfahrer frei. Kurz vor Schulbeginn, vor mir mehrere Radfahrer, also langsame Fahrt, starker Radgegenverkehr. 20m weiter muss ich rechts ab und will gerade den Blinker setzen, als ich noch gerade eben einen Motorroller wahrnehme, der gerade im Begriff war, sich auf den geschätzt 50cm rechts von mir (kann echt nicht viel mehr gewesen sein) vorbeizuquetschen. WTF! Zum Glück war die Fahrerin wenigstens so schlau und hat sich zurückfallen lassen nachdem der Blinker anging - aber bei dem Gegenverkehr hätte echt ein minimaler Schlenker nach rechts gereicht um sie vom Roller zu holen. Wie um alles in der Welt kommt man auf die Idee, sich in so einer Situation rechts an einem Auto vorbeidrücken zu wollen?! 
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Fahre auf dem Radweg, da kreuzt ca. 100 Meter vor mir ein Eichhörnchen schwenkt um 90° in meine Richtung und rennt mit einem Affenzahn auf mein VM zu. 2 Meter vor mir bemerkt es mich und rettet sich in die Wiese.
Das sah so lustig aus, dass ich nen halben Kilometer lang gelacht habe.
Jetzt wo ich das schreibe muss ich erneut grinsen.
It made my day.
Das sah so lustig aus, dass ich nen halben Kilometer lang gelacht habe.
Jetzt wo ich das schreibe muss ich erneut grinsen.
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Von wegen Roller. Ich kam - mit dem Auto - die Strasse lang. Relativ langsam, weil ich auf ein rote Ampel zurollte. Na, bis dahin waren es noch so 100 Meter? Da kommt aus einer Lücke zwischen 2 geparkten Autos ein PostCon-Mofafahrer raus. Sieht mich, will bremsen, gibt aber Gas oder so. Das Mofa geht auf die Hinterläufe und der Kurier kommt quer über die Strasse geschossen und biegt dann vor meiner Motorhaube links ab. Das hätte schief gehen können.
Genau so einen Stunt habe ich auch mal gemacht mit einer Honda DAX. Ich habe dem Kollegen zwar ein Schimpfwort hinterhergerufen. Aber gleichzeitig war es, weil niemanden was passiert ist, recht lustig. Evil Knievel in orange
Genau so einen Stunt habe ich auch mal gemacht mit einer Honda DAX. Ich habe dem Kollegen zwar ein Schimpfwort hinterhergerufen. Aber gleichzeitig war es, weil niemanden was passiert ist, recht lustig. Evil Knievel in orange
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Junger Mann und junge Frau auf Pedelecs, zwischen Rüben- und Geistermühle, Richtung Uffhofen. Fahren nebeneinander, hören mich kommen, und er fährt vor. Ich habe etwa 20 km/h mehr Tempo und komme an "ihr" gut vorbei. Er dreht richtig auf, ich komme nicht an ihm vorbei, und wir fahren mit angemessenem Abstand und etwa 48 km/h an der Geistermühle vorbei, bis er kurz vor Uffhofen links in den Weinberg abbiegt.
Ich konnte ihm nicht mehr sagen, daß er bestimmt sein Versicherungs-Kennzeichen verloren hatte...
Grüße,
Christian
Ich konnte ihm nicht mehr sagen, daß er bestimmt sein Versicherungs-Kennzeichen verloren hatte...
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Christian
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Heute musste ich nach langer Zeit ein paar Überstunden auf der Arbeit machen und begab mich erst bei Dämmerung auf den Heimweg.
Noch etwas gedankenversunken rollte ich auf einer ruhigen Schleichstrecke dahin,
da lief mir plötzlich eine komplett nackte Frau in den Milan-Scheinwerferkegel.
Sie ging zu 2 weiteren Damen ebenfalls ohne Bekleidung ...
Da fiel mir wieder ein, dass meine Pendelroute an einem kleinen Teil Straßenstrich des Kölner Grüngürtels vorbeiführt
Einige Kilometer weiter wurde eine Radfahrerampel, an welcher ich sonst nie lange warten muss, nicht mehr grün.
Die verwandelt sich anscheinend bei Dunkelheit in eine Bettelampel - an welcher man mit dem VM
auch noch austeigen muss, um den Knopf zu drücken
Noch etwas später kommt auf der normalen Straße eine Kontaktschleife im Boden, die beim Milan nicht immer auslöst -
glücklicherweise war ein einzelnes Kfz vor mir
Noch etwas gedankenversunken rollte ich auf einer ruhigen Schleichstrecke dahin,
da lief mir plötzlich eine komplett nackte Frau in den Milan-Scheinwerferkegel.
Sie ging zu 2 weiteren Damen ebenfalls ohne Bekleidung ...
Da fiel mir wieder ein, dass meine Pendelroute an einem kleinen Teil Straßenstrich des Kölner Grüngürtels vorbeiführt
Einige Kilometer weiter wurde eine Radfahrerampel, an welcher ich sonst nie lange warten muss, nicht mehr grün.
Die verwandelt sich anscheinend bei Dunkelheit in eine Bettelampel - an welcher man mit dem VM
auch noch austeigen muss, um den Knopf zu drücken
Noch etwas später kommt auf der normalen Straße eine Kontaktschleife im Boden, die beim Milan nicht immer auslöst -
glücklicherweise war ein einzelnes Kfz vor mir
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Ich wette die Wiesen waren gemäht.
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In einer ruhigen Nebenstraße gab mir vorhin ein SUV-Fahrer, der gerade aus einer Ausfahrt herausgefahren war, das Handzeichen, langsamer zu fahren. (Anm.: Ich fuhr ca. 15-20 km/h.)
Also hielt ich an und fragte nach, was denn sei?
Ich sollte vorsichtig fahren, und wenn er mich überfahren würde, wenn er aus seiner Ausfahrt kommt, dann sei ich selber schuld, meinte er.
Als ich ihm erklärte, dass er in der Situation darauf achten müsse, dass er niemandenüberfährt, und dass wenn er das nicht könne, er besser den Führerschein abgeben solle, bekam seine Beifahrerin einen hysterischen Lachanfall.
Der Fahrer war weiterhin unbelehrbar, also gab ich ihm noch die Empfehlung, vorsichtig zu sein und ließ ihn stehen.
Also hielt ich an und fragte nach, was denn sei?
Ich sollte vorsichtig fahren, und wenn er mich überfahren würde, wenn er aus seiner Ausfahrt kommt, dann sei ich selber schuld, meinte er.
Als ich ihm erklärte, dass er in der Situation darauf achten müsse, dass er niemandenüberfährt, und dass wenn er das nicht könne, er besser den Führerschein abgeben solle, bekam seine Beifahrerin einen hysterischen Lachanfall.
Der Fahrer war weiterhin unbelehrbar, also gab ich ihm noch die Empfehlung, vorsichtig zu sein und ließ ihn stehen.
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Eben mit dem Up kurz nach Bad Godesberg zum lokalen Radladen, um einen Schaltzug zu besorgen. Wegen viel Verkehr ausnahmsweise lieber auf dem Radweg unterwegs. Das ist natürlich ein Fehler.
Rechts neben dem Radweg der übliche Fußweg, links daneben in Fahrtrichtung der übliche, vollgeparkte Parkstreifen.
Plötzlich biegt ein PKW ohne zu blinken nach rechts in eine kleine Stichstrasse ein und bleibt quer über den Rad - und den Fußweg stehen.
Ich kann noch bremsen und klingele. Die Beifahrerin - ich schätze sie auf Ende 70 - schaut mich an und wendet sich dem etwa ebenso alten Fahrer zu. Keine sichtbare Reaktion. Der Motor ist an, der PKW bleibt weiterhin quer vor mir stehen. Ich rufe laut: "bitte lassen Sie mich vorbei. Dies ist ein Radweg und kein Parkplatz!"
Nach ca. 20 Sekunden sehe ich, wie die rechte Hand des Fahrers hektisch am Schalthebel rührt. Der Wagen ruckt vor. Weiteres Hantieren. Der Wagen ruckt ein wenig rückwärts und der Motor stirbt ab.
Nun habe ich genügend Platz, um vor dem PKW vorbei zu fahren. Ich blicke in ein hektisch gerötetes und ganz offenkundig vollkommen überfordertes Fahrergesicht. Ich rufe ihm noch zu: "Sie sollten lieber kein Auto mehr fahren. Nehmen Sie lieber einen Bus oder ein Rad!".
Die Beifahrerin redet gestikulierend auf den Fahrer ein.
Na, ich fahre mal lieber weiter ...
Rechts neben dem Radweg der übliche Fußweg, links daneben in Fahrtrichtung der übliche, vollgeparkte Parkstreifen.
Plötzlich biegt ein PKW ohne zu blinken nach rechts in eine kleine Stichstrasse ein und bleibt quer über den Rad - und den Fußweg stehen.
Ich kann noch bremsen und klingele. Die Beifahrerin - ich schätze sie auf Ende 70 - schaut mich an und wendet sich dem etwa ebenso alten Fahrer zu. Keine sichtbare Reaktion. Der Motor ist an, der PKW bleibt weiterhin quer vor mir stehen. Ich rufe laut: "bitte lassen Sie mich vorbei. Dies ist ein Radweg und kein Parkplatz!"
Nach ca. 20 Sekunden sehe ich, wie die rechte Hand des Fahrers hektisch am Schalthebel rührt. Der Wagen ruckt vor. Weiteres Hantieren. Der Wagen ruckt ein wenig rückwärts und der Motor stirbt ab.
Nun habe ich genügend Platz, um vor dem PKW vorbei zu fahren. Ich blicke in ein hektisch gerötetes und ganz offenkundig vollkommen überfordertes Fahrergesicht. Ich rufe ihm noch zu: "Sie sollten lieber kein Auto mehr fahren. Nehmen Sie lieber einen Bus oder ein Rad!".
Die Beifahrerin redet gestikulierend auf den Fahrer ein.
Na, ich fahre mal lieber weiter ...
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Vorhin brauchte ich etwas Bewegung und hab mich entschieden, nach 10 Wochen Heimarbeit+Urlaub mal zu gucken, wie der Baustellenstatus auf meinen Arbeitswegen ist.
War eine nur mäßig gute Idee, denn der Rückweg führte am "Open Space" der IAA vorbei, der zu der Zeit eher ein "crowded space" war. Vor mir eine Radfahrerin, die jedem, den es interessiert hat (und auch allen anderen), erklärte, dass sie nicht Sebastian sei und nicht fliegen könne. Als sie mich hinter sich sah, hat sie mich zugetextet - kapiert habe ich, dass ich ein niedersächsischer Polizist bin und für den ganzen Mist verantwortlich. Noch schlechter war die Idee, die Frau darüber zu informieren, dass ich kein niedersächsischer Polizist bin, sondern Münchner Radfahrer, denn danach war ich auch noch Trottel und Arschloch.
War eine nur mäßig gute Idee, denn der Rückweg führte am "Open Space" der IAA vorbei, der zu der Zeit eher ein "crowded space" war. Vor mir eine Radfahrerin, die jedem, den es interessiert hat (und auch allen anderen), erklärte, dass sie nicht Sebastian sei und nicht fliegen könne. Als sie mich hinter sich sah, hat sie mich zugetextet - kapiert habe ich, dass ich ein niedersächsischer Polizist bin und für den ganzen Mist verantwortlich.
Noch schlechter war die Idee, die Frau darüber zu informieren, dass ich kein niedersächsischer Polizist bin, sondern Münchner Radfahrer, denn danach war ich auch noch Trottel und Arschloch. @Rodge
Autsch! Der sollte vielleicht besser GAR nicht mehr fahren. Auch nicht mit dem Rad. So alte / hilflose Leute sind auf zwei Rädern ebenfalls gefährlich, wenn auch nicht in dem Maße wie mit der Maschine mit den vier Rädern. (Ich gehe mal von dem typischen Autofahrer aus, der nicht besonders viel Übung mit dem nötigen Gleichgewichtssinn hat.)
Das hab ich erst diese Woche wieder erleben dürfen. Ich war außerorts mit dem Milan unterwegs, auf einer Strecke, wo ich tatsächlich den Radweg nutze, weil 100 km/h-Zone und zu viele ungeduldige Autofahrer. Auf der Strecke heizen die Leute einfach zu viel = zu gefährlich.
Jedenfalls nähere ich mich mit meinem komplett weißen Milan und Sicherheitsmodul und Licht an tagsüber einer leichten Rechtskurve mit Grünbewuchs. Ich schätze den Radius der Kurve mit ca. 100 m ein, die ist also sehr human, und auch der seitliche Bewuchs ragt nicht auf den Weg. An der Stelle war ich eh schon langsamer unterwegs, weil ich direkt nach der Kurve durch eine nicht so breite Zufahrt immer auf die Straße wechsele, weil direkt voraus eine Ampelkreuzung liegt.
Ich sehe beim Einfahren in die Kurve voraus eine ältere Dame auf mich zurollen, geschätzt 65 Jahre alt. Ich registriere, dass sie nicht zu mir, sondern abwechselnd in der Gegend rumschaut (= träumt), und werde vorsichtshalber noch langsamer. Plötzlich sieht sie mich, erschrickt, verreißt nach rechts, kommt (fast) aufs Grün, verreißt (zu weit) nach links, ich bremse fast bis zum Stillstand, damit sie nicht bei mir einschlägt. Dann erlangt sie wieder die Kontrolle über ihre Flugbahn, und fährt weiter. Das hat sie aber auch nur gerade eben hinbekommen, weil ich zum Schluss fast gestanden habe.
@crummel Schade, dass du ihn nicht gefragt hast, was er macht, wenn er mal ein Kind plattgefahren hat. Oder hat er ausreichend Bodenfreiheit?
Autsch! Der sollte vielleicht besser GAR nicht mehr fahren. Auch nicht mit dem Rad. So alte / hilflose Leute sind auf zwei Rädern ebenfalls gefährlich, wenn auch nicht in dem Maße wie mit der Maschine mit den vier Rädern. (Ich gehe mal von dem typischen Autofahrer aus, der nicht besonders viel Übung mit dem nötigen Gleichgewichtssinn hat.)
Das hab ich erst diese Woche wieder erleben dürfen. Ich war außerorts mit dem Milan unterwegs, auf einer Strecke, wo ich tatsächlich den Radweg nutze, weil 100 km/h-Zone und zu viele ungeduldige Autofahrer. Auf der Strecke heizen die Leute einfach zu viel = zu gefährlich.
Jedenfalls nähere ich mich mit meinem komplett weißen Milan und Sicherheitsmodul und Licht an tagsüber einer leichten Rechtskurve mit Grünbewuchs. Ich schätze den Radius der Kurve mit ca. 100 m ein, die ist also sehr human, und auch der seitliche Bewuchs ragt nicht auf den Weg. An der Stelle war ich eh schon langsamer unterwegs, weil ich direkt nach der Kurve durch eine nicht so breite Zufahrt immer auf die Straße wechsele, weil direkt voraus eine Ampelkreuzung liegt.
Ich sehe beim Einfahren in die Kurve voraus eine ältere Dame auf mich zurollen, geschätzt 65 Jahre alt. Ich registriere, dass sie nicht zu mir, sondern abwechselnd in der Gegend rumschaut (= träumt), und werde vorsichtshalber noch langsamer. Plötzlich sieht sie mich, erschrickt, verreißt nach rechts, kommt (fast) aufs Grün, verreißt (zu weit) nach links, ich bremse fast bis zum Stillstand, damit sie nicht bei mir einschlägt. Dann erlangt sie wieder die Kontrolle über ihre Flugbahn, und fährt weiter. Das hat sie aber auch nur gerade eben hinbekommen, weil ich zum Schluss fast gestanden habe.
@crummel Schade, dass du ihn nicht gefragt hast, was er macht, wenn er mal ein Kind plattgefahren hat. Oder hat er ausreichend Bodenfreiheit?
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Ist doch immer so - die besten Argumente fallen einem immer erst später ein. Hat mich auch geärgert.
Ich warte an der roten Ampel, ein bärtiger Kerl mit einem alten Rennrad kommt ziemlich flott die querende Straße herunter, einen aufgeklappten, kleinen Rucksack auf dem Buckel.
Ich sollte irgendwas rufen..., denk ich, da rollt mit ähnlicher Geschwindigkeit eine große, gedeckelte Tupperschüssel hinter, macht einen Satz über die Verkehrsinsel, rappelt an den Ampelmast, rutscht auf die Fahrbahn, bleibt dort akkurat stehen und wird im nächsten Augenblick vom Bus überfahren.
Der Mann neben mir sagt leise: Wurschtsalat isch ebbs guets.
Ich sollte irgendwas rufen..., denk ich, da rollt mit ähnlicher Geschwindigkeit eine große, gedeckelte Tupperschüssel hinter, macht einen Satz über die Verkehrsinsel, rappelt an den Ampelmast, rutscht auf die Fahrbahn, bleibt dort akkurat stehen und wird im nächsten Augenblick vom Bus überfahren.
Der Mann neben mir sagt leise: Wurschtsalat isch ebbs guets.
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Mir graut davor wenn meine Generation im Rentenalter ist. Ich habe da immer eine Begebenheit aus den 70ern vor Augen. Ich schaue bei einem Kumpel aus dem Fenster und sehe wie unserer pensionierter Hausarzt beim Ausparken einen Fahrradständer mitsamt Rädern rückwärts gegen die Wand schiebt. Er ist dann trotz Geschreie der Leute rundum davon gefahren. Der hat vermutlich wirklich nix gemerkt davon. Einige Zeit später war er tot. Auf der Landstraße in den Gegenverkehr gefahren.
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Etwas ähnliches hatte ich vor zwei Tagen mit dem MTB.
Waldweg geht ein paar Meter recht steil durch eine Mulde und macht dabei eine leichte Rechtskurve, durch Gebüsch am Wegesrand sieht man nicht was von der anderen Seite kommt. Als ich unten angekommen bin kommt mir eine mittelalte Frau mit Pedelec recht zügig direkt entgegen. Rechts von mir war nur noch Gebüsch und nach links ausweichen wollte ich nicht, war ja auch ihre Seite. Sie ist dann mit viel geeiere gerade so an mir vorbei gekommen. Wäre ich so schnell gewesen wie sie, wäre es nicht so gut ausgegangen.
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Nicht heute, aber dieser Kindersitz ist schon kurios:
