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Hier was zum ansehenWas ich da im Wikipedia Beitrag über das einstampfen des EV1 alles lesen musste, ist schlimmer als ich dachte.
Lg
Gandalf
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Hier was zum ansehenWas ich da im Wikipedia Beitrag über das einstampfen des EV1 alles lesen musste, ist schlimmer als ich dachte.
Das ist korrekt, doch liegt die Möglichkeit in der Gesetzeslage und den gegenseitigen Abhängigkeiten verborgen. Die Tat selbst, welche von Autoherstellern unternommen wurde, ist hieran gemessen jedoch kein Skandal, sondern lediglich leicht verkalkuliertes und die Grauzonen überspannendes Ausnutzen von rechtlichen Auslegungsspielräumen.Es ist sehr wohl ein Skandal, daß die Hersteller damit so lange durchgekommen sind und daß es sie jetzt zumindest im Deutschland praktisch nichts kostet.
Der Skandal ist minichten daß VW und Co. sich so verhalten wie sie es tun. Das halte ich im Gegenteil für selbstberständlich.
Korrekt..Das dieses Thema dann nach so vielen Jahren zu einem einem Skandal gemacht wird, ist schon eine Kunst für sich.
Ebenfalls korrekt. Es besteht kein Nutzungsbereich, egal in welcher Art und Weise, in welchen einer nicht mit eingebunden ist. Sei es die Trinkwasserversorgung, Mobilität, die Straßenreinigung, Hausbau, Projektvergabe, Planung, Rechtswesen, .. - alles basiert mehr oder minder darauf, dass die rechtlichen Grauzonen möglichst weiträumig und "als OK empfunden" ausgenutzt und überspannt werden, zu ganz anderem Zweck, als diese Grauzonen ursprünglich entworfen wurden.Da gibt es doch viele weitere Themen, die bekannt sind und allgemein akzeptiert werden, obwohl sie verboten sind. Weiter oben wurden schon die Tempolimits genannt.
Das bezweifel ich: die Strafen werden evtl. moderat ausfallen (welche Strafen sind für KFZ-Hersteller nicht moderat ausgefallen?!), doch werden sämtliche Hersteller sehr viel Wert darauf legen, dass derartige Unfälle softwareseitig unterbunden sind. Dies liegt schon daran, dass zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, wieso die Software zu jener Entscheidung kam.Genauso werden die Hersteller damit durchkommen wenn die autonomen Fahrzeuge Regeln genauso mißachten wie menschliche Fahrer, damit sie "den Verkehr nicht aufhalten".
Das ist Bullshit, natürlich wird eine (Teil)Autonomie angestrebt - nicht, um "Unterschichten" zu beschäftigen, sondern um neue Funktionen preisintensiv verkaufen zu können. Die Absicht steckt demnach in einer Verbesserung der eigenen Marktstellung und nicht in einer Ruhigstellung von "Unterschichten".Das mit den autonomen Fzg-en ist ein spezieller Bonbon für die Unterschichten, die immer mit irgendeim Quatsch beschäftigt sein sollen damit kein Zeit zum Denken bleibt...
ich sehe deutlich größere Probleme, auf welche sich zu konzentrieren lohnt, daher widme ich dem Thema "Nachteile der Onlineexistenz" wenig Wichtigkeit. Das Problem löst sich von alleine: Entweder durch Datenversklavung oder durch Reflektion des Seins, wodurch die eigene Abhängigkeit geordnet und konzentriert (auf wichtige Aspekte) werden kann.Bei Allem Respekt, Wolf...du greifst mir da zu kurz
Wenn es kein Internet gäbe, sondern nur die schon vor der verbreiteten Nutzung des Internets aufgekommenen Kommunikationsformen, dann würden diese halt ausgiebiger genutzt werden. Die Spaltung der Altersschichten ist vollkommen unabhängig von bestehenden Technologien, viel beeinflusster durch bestehende Menschentypen und -weltbilder. Manche 80jährigen sind aktiver im Netz, als es viele 20jährige sind. Andere 80jährige können damit nichts anfangen, haben Angst davor, etc. etc.Mit der Digitalisierung geben leider viele ein Teil ihres Denkens ab, lassen sich dadurch leichter manipulieren, und als imho wesendlichster Aspekt: lassen sich damit die Altersschichten besser spalten.
Der soziale Zusammenhalt ist deutlich harmonischer, wenn gewisse Aspekte der Menschen nicht live ertragen werden müssen. Das Netz stärkt den "Zusammenhalt" sogar. Menschen, welche sich im Reallife nicht mit der Pobacke anschauen würden, sind gemeinsam aktiv, um positive Änderungen (häufig für alle Nutzer) einzuleiten.Wir verlieren damit unseren sozialen Zusammenhalt, weil unsere Komunikationsmöglichkeiten eingeschränkt sind!
Du vereinfachst es Dir viel zu sehr, vielleicht auch aufgrund von einer regionaleren Betrachtungsweise. Du hast im Netz sämtliche Sprachen mit sämtlichen Charsets und kannst sie sogar dank Translatorangeboten halbwegs verstehen, wenn sie tausende Meilen von Dir entfernt stattfinden. Momentan sind wir bei 136.690 verschiedenen Zeichen im Unicode-Standard.(im Netz hast du 26 Buchstaben und eine handvoll smilies)
Filterblasen sind ein Problem, jedoch kein grundsätzliches Problem des Internet. Sie sind hauptsächlich ein Problem kommerziell geführter Social Networks. Derartige Konstrukte kann ich ebenfalls nicht leiden.Wir spinnen uns in unserem Kokon mit Gleichgesinnten ein, unser Blick wird kanalisiert/eingeschränkt.
Oh, Bildung kostet nichts (gut, einen Internetzugang - gibt jedoch mittlerweile viele kostenfreie Zugangsangebote, kein Vergleich mit 2005 noch). Bloß: Sie ist dann nicht "bequem sortiert und in Häppchen auf Deinem Teller angerichtet".Ich halte das sehr wohl für ein "Unterschichtenproblem" - es ist ja kein Zufall das Bildung kostet.
Steve ist schon ein Weilchen verstorben. Tablets/Smartphones als "Ablenkung"/Beschäftigung der Kleinen sehe ich bevorzugt in zwei Schichten: Vermögenden und recht armen. Liegt daran, dass diese zwei Schichten hauptsächlich "besseres im Leben zu tun haben" oder keine Motivation für persönliche Kindererziehung mitbringen.Von Steve Jobs etwa wird kolportiert, das er seinen eigenen Kindern Tablets und Smartphones verbietet...auch den älteren Kindern
Kommt mir also eine Mutter mit einem 2-jährigen im Kinderwagen entgegen, der am Smartphone lutscht - dann ist es ganz sicher nicht Melinda Gates...
Das liegt jedoch mehr an der persönlichen Vorliebe zum Weiterbilden und Wissen anhäufen, als an irgendwelchen Ausbildungen/Schulbildungen. Und da die Motivation hierzu im Schnitt durch alle Bildungsschichten sinkt, resultiert das auch in ausgeprägerem Unwissen quer durch alle Schichten.Es spielt halt doch eine sehr große Rolle, welchen Wissensstand und welche Fähigkeiten ich besitze.
Wenn Du diese Situation wirklich realistisch betrachtest, wäre der "Blackout" im Supermarkt das kleinste Problem (und Dein Wissen um die "Bodenhaftung" auch nur beschränkt hilfreich), denn wenn es zu einem "Blackout" kommt, hast Du in erster Linie eine große Konkurrenz auf dem Gebiet der Selbstversorgung und Am-Leben-bleiben. Diese Konkurrenz lässt sich durch Wissen nicht ausschalten, nur reduzieren.Wer nicht mehr weiss als das Lebensmittel in der Tüte im Supermarkt wachsen, dem macht der blackout natürlich Panik - hast du hingegen Bodenhaftung und weisst noch wie's geht, dann kommen dir dazu ganz andere Gedanken, die nicht durch Panik vernebelt sind.
Das ist jedoch der ungünstigste Betrachtungspunkt der autonomen Fahrzeuge. Denn wer so, wie Du es schilderst denkt, wird auch mit einem Nicht-autonomen Fahrzeug die 500 Meter fahren, wenn dies notwendig wäre.. Mögliche Bequemlichkeit ist nur ein winziger Anteil der positiven Aspekte durch autonomisierte Verkehrssysteme. Mit dieser Begründung könnte einer auch Velomobile und Fahrräder allgemein gegenüber KFZ als Nachteil hinstellen. Alles bringt mehrere Vorteile mit (und auch Nachteile), nicht bloß einen.Ähnlich gelagert ist die Sache mit dem autonomen Fzg-en...
Es ist vor allem sehr bequem (geistig wie körperlich), die Lösung allein in der Steuerung des Fzg's zu suchen - bloß nicht drüber nachdenken müssen, ob der SUV für 500m zur Kita doch das Falsche ist.
Das sehe ich anders: Gerade die Enthusiasten, die Fanboys "wissen" natürlich um die für sie selbst zutreffenden, gering ausfallenden "Vorteile" der Produkte.. und kaufen sich dennoch jede Neuerscheinung - weil sie es können und die Produkte toll finden. Unwissende fokussieren sich eher auf Produkte im unteren bis mittleren Preisbereich, seltenst im Highendbereich. Und bis autonome Fahrzeuge im unteren Preisbereich die Regel werden.. nun, bis dahin sind die weitaus größeren Probleme im Vormarsch, unaufhaltsam.Dein Einwand mit dem "preisintensiv neue Techniken verkaufen" ist schon richtig, aber ganz klar läßt sich das Kaufverhalten eines Unwissenden besser steuern, dieser zum täglichen "eine andere Sau durchs Dorf treiben" leichter annimieren - besonders wenn es nur gegen Andere geht und von mir nichts fordert...
Sicherlich ist ein Leben Bewegung, doch gibt es keine "ungesunde" oder "gesunde" Grenze, das ist fließend und vom Individuum abhängig. Ich halte von "universellen Gesundheiten" nichts: Ökologisches Essen, Bewegung, Sport, dies, jenes. Das ist viel zu individuell, als dass universelle Aussagen zu treffen wären. Richtig ist, dass jeder Aspekt in der richtigen, individuellen Dosis die Gesundheit unterstützen kann, doch kann einer auch bei Fokus auf diese "positiven" Aspekte sich die Gesundheit dennoch ruinieren (dazu brauchts nicht einmal eine Mutation).Wir mutieren in vieler Hinsicht, wenn wir nicht erkennen, das Leben vor Allem (immer auch) Bewegung ist
nicht bloß dann, dieser Weg ist auch für einen Großteil der "Preparedness"-Anhänger ein gut umzusetzender Weg. Und einer kann gegen Konserven sagen, was er möchte: Kalt zu essen, Jahre zu konservieren und keine Vorbereitungszeit bedingend - dies gemischt mit notwendiger Wasseraufnahme bereits inklusive, da gibt es wenige Alternativen. Selbst angebaut - gut, wenn einer das schon Jahre im Vorfeld erledigen kann, wird es problemlos möglich sein, die Übergangszeit zu überstehen. Wenn jedoch einer - auch bei dem weitreichendsten Wissen - zum Zeitpunkt des "Blackouts" mit der Arbeit beginnt, ist er verhungert, bevor er ein genießbares (oder gar lagerfähiges) Resultat erhalten hat.Wenn ich jeden Tag Allein im Supermarkt jagen gehe, dann besteht aus meinem Blickwinkel "Selbstversorgung" im Horten von 400 Konserven im Keller...
Das sehe ich anders. Die menschliche Natur führt in geschildertem Fall fast zwangsläufig dazu, dass einige ihren Stand "hinterhältig" verbessern - spätestens dann, wenn die ersten Vorräte knapp werden. Auf sich alleine gestellt ist einer auch als Einzelgänger nicht, denn temporäre Teamarbeiten bedingen nicht derart viel Vertrauen, sind sicherer gegenüber hinterhältigen Aktionen und erzeugen für alle Beteiligten unmittelbare Resultate, welche sich einfach teilen lassen.Jeder, der sich praktisch schonmal damit beschäftigt hat, weiss, das dieses ob des Umfangs der Aufgabe nur in Gemeinschaft mit Arbeitsteilung zu stemmen ist...
(Letzteres härtet schon von Natur aus gegen Allein vor dem Gegner zu stehen...)
Hmm, das bezweifel ich. Ich kann Deine Sichtweise gut nachvollziehen, doch sehe ich darin auch mehr als ausreichend Ansätze von Selbstbeschiss durch einen relativ fokussierten Betrachtungswinkel, welcher unkalkulierten und uneingeplanten Resultaten Tor und Türe öffnet.Ich möchte damit nur sagen, das wir aneinander vorbei reden, uns satt mißverstehen, der Blickwinkel des Gegenüber völlig unverstanden bleibt.
Ein Freund von Menschentreffen bin ich absolut nicht. Wozu auch? Hier sind die Gedanken viel neutraler kommunizierbar.Vorstellbar wäre immerhin, das viele unserer Mißverständnisse in einem realen Gespräch schnell ausgeräumt sind, daraus Folgende erst garnicht aufkommen.
Viele Schubladen sind tatsächlich im Netz irrelevant, was die Sicht (auch für Ungeübte) auf den kommunizierten Daten belässt, alles Unwichtige, welches ansonsten für gedankliche Beschäftigung/Ablenkung sorgen würde, außen vor lässt. Sicher: Kann nicht jeder, mag nicht jeder. Neutraler ist es definitiv.Unser Schubladendenken ist doch nicht mit einer Verlagerung des Gesprächs ins Netz ausgeräumt oder einfach so von alleine verschwunden!
Das ist dann schon eher im Spektrum der Filterblasen zu finden. Ob jemand so etwas "braucht", möchte oder gar aktiv sucht, ist seine persönliche Entscheidung. Um verschiedene Meinungen zum Thema Fahrrad zu erhalten, reicht es z.B. schon aus, ein Liegerad-, ein Mountainbike- und ein KFZ-Forum zu besuchen. So lassen sich gleich extrem verschiedene Betrachtungswinkel wahrnehmen und mit verschiedenen Denkweisen Austausch betreiben. "Moderat" verschiedene Betrachtungswinkel (für viele Beobachter gefühlt deutlich härter, als nur "moderat" ) gibt es schon in einem Fachforum wie hier z.B., dafür braucht es demnach überhaupt kein weiteres Forum.Der Zuspruch von Gleichgesinnten im selben Kanal verhärtet doch nur meinen Blickwinkel - er sorgt nicht für einen offenen Geist, der zur Lösungsfindung nötig wäre.
Das ist ohne Frage richtig. Ich sehe Deinen Betrachtungswinkel übrigens nicht als "abstrus" oder "unzutreffend", sondern nur als anderen Betrachtungswinkel von Actio und Reactio, vollkommen wertefrei, jedoch interessant.Aber natürlich gibt es auch Vieles in deinem Beitrag, was die Sache aus anderer Richtung beleuchtet und richtig ist...viele Seiten ergeben ein ganzes Bild
Jeder hat seine Meinung - und wüsste einer von uns alles, was der Andere denkt/meint/weiß, würde er realisieren, wie grundverschieden die Lebewesen doch sind - auch, wenn sie in manchen Themen ähnlich wirken sollten. Das halte ich für etwas sehr Positives.Akzeptieren als deine Meinung müßte ich's sowieso, egal was ich davon halte...
Wir verlieren damit unseren sozialen Zusammenhalt, weil unsere Komunikationsmöglichkeiten eingeschränkt sind! Nicht nur das unser Gehirn die knapp 5000 Gestiken/Mimiken verlernt, die Bestandteil unserer realen Komunikation waren
Was davon brauchen wir wirklich?
zumRadwege
!Froschteich
...man kann nur beten das die Betreiberländer, dann genug Geld haben für Folgekosten
und wie das Messer haben sie die Möglichkeit Gutes oder Schlechtes zu vollbringen. Medikamente in abgelegene Gegenden bringen, Überwachung von dies und das, oder eben jenes:dass in dem ersten Video (Tony Seba) nichts zu automatisierten Flugdrohnen gesagt wird. Die haben für mich ein viel höheres Potential zu einem ablösenden Technologietrend.
When will they ever learn?
„Erst wenn der letzte Baum gerodet,When will they ever learn?