Was die Zukunft bringt

russisch im Oststyle -> was heißt "klubnika"? ich verstehe nicht...hilf bitte einem Freund...:whistle:
 
"klubnika"? Erdbeere - nicht Banane. Sowas. :D

(Das Signaturexemplar ist eine Verballhornung von
)

Viele Grüße
Wolf
 
:D (y)

Zu den verlorenen Mädchen macht mir die aktuellen Aussichten so richtig schlechte Laune...:mad:
Unser Atomausstieg sieht wohl so aus :sick:

War der Ausstieg wohl nur dazu da, das sich Alle zurücklehnen und das Thema endlich abhaken ?!
Oder pure Ökonomie alà "ist sowieso schon vorbei"?
 
Um nochmal auf das Thema autonome Autos zurück zu kommen: In UK haben sich dazu jetzt mal "die Radfahrer" geäußert. Es werden u.a. gerade auch Strafen für Hersteller gefordert und nicht nur für die Fahrer - m.E. ein richtiger Ansatz.

Cheerio,
Thomas
 
Die AutoEautos werden kommen und die Straßen bevölkern, genauso wie die Smartphones die Hände bevölkern.

Die Politik und die Industrie wird sich da genauso wenig um die Meinung der Radfahrer kümmern, wie sie es bei der Einführung der SUV's gemacht haben.

Niemand der sich zur Benutzung eines Smartphones entschlossen hat und bereit war, alle Nachteile für sich und andere, in Kauf zu nehmen, sollte sich über die Einführung von aEV's keine größeren Gedanken machen, geschweige denn, versuchen es auf zu halten oder beeinflußen zu wollen.

Meine Hoffnungen liegen darauf das die Autonom-EV-Industrie ohne Lobbyarbeit auskommt, so wie es glaube ich keine nennenswerte Smartphone Lobby gibt. Wo es keine Lobbyarbeit gibt da kann die Politik freie Entscheidungen treffen zu Gunsten der Allgemeinheit oder von Radfahrern, als schützenswerte Minderheit.
 
Moin, die Stellungnahme IST eine Lobbymassnahme. Diese Anhörungen sind Teil des normalen Gesetzgebungsprozesses. Die Hersteller und auch Versicherungen werden sicher auch aktiv. Ich würde erwarten das dies auf EU Ebene geschehen wird, um einheitliche Bedingungen zu schaffen. Zulassungen gelten ja Eu weit.

Gruß, rwd
 
Das mag heute so sein,

Es gab mal in Deutschland namhafte Handyhersteller die dem Telefon Beine gemacht haben, jetzt wohl kaum noch.

Ich bin mir nicht so sicher ob die Autohersteller hierzulande noch lange was zu melden haben, wenn selbst Mercedes jetzt schon Tesla Motoren und Akkus nutzen muss. Diese Wurst lassen sich die Vorreiter wohl nicht mehr vom Brot nehmen, die packen ehr noch eine Scheibe drauf.

Da wo jetzt die größten Gewinne gemacht werden, wird auch die Musik bestimmt.

Wie wurde Gorbi zitiert: " Wer zu spät kommt...:eek:

Oder Honeker : " den Tesla in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf." :whistle:
 
Ich meinte jetzt nicht die Konzernumsätze und Konzerngewinne, die ja im Moment auch für Nachbesserungen, Rückkäufe und Entschädigungen draufgehen, sondern eher die Gewinne aus den Gewinnmargen und Renditen pro Auto.

Tesla kann das alles in Wachstum und Entwicklung stecken, wärend die Alteingesessenen mit sich selbst jetzt so beschäftigt sind, das sie wohl wegen ihrer unflexibilität das Rennen um die neuen Märkte verlieren könnten.

Man kann sich ja bei Siemens gerade anschauen was für einen Gegenwind die kriegen, nur weil sie am Ball bleiben wollen. Allen Siemens Arbeitern sollte man das Video von Tony Seba zeigen, damit sie wissen wer sich für einen Hausbau verschulden darf und wer nicht. Sind ja vielleicht auch die, die aus den dicken SUV's auf die Radfahrer runter geschaut haben.

Gasturbienen Kraftwerke waren mal die Angesagten und Effektivsten und das machen sie als erstes dicht, das sagt einiges. Wer da jetzt nicht in den Zukunftsbereichen arbeitet, sollte keine großen Pläne für sich machen.

Ich hab hier noch 2 verpackte Siemens Solarpanels aus dem Ausverkauf, vielleicht werden die mal richtig wertvoll.:D
 
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Hier mal ein schönes Beispiel für gesteigerte Effizienz und resultierende Rebound-Effekte.
Der beobachtete Effekt hat mit dem Siegeszug der LEDs zu tun. Rund um den Globus setzen Städte auf die Dioden, um den öffentlichen Raum zu bestrahlen. Sie sparen Energie und sind deutlich langlebiger als klassische Natriumdampflampen. Doch in vielen Fällen werden Einsparungen durch den Einsatz von LEDs überkompensiert - weil nun Orte und Dinge beleuchtet werden, die früher in aller Ruhe im Dusteren bleiben konnten. LEDs leuchten also erstens heller als die bisherigen Lampen - und zweitens werden sie oft zusätzlich verbaut. "Obwohl einzelne Projekte Energie einsparen, wird der Einspareffekt durch neue Projekte aufgezehrt", sagt Forscher Kyba.
"Rebound-Effekt" nennen Wissenschaftler so etwas. Man kennt das auch bei Autos. Wer sich da ein spritsparendes Modell kauft, könnte genau deswegen versucht sein, längere Strecken auf der Straße zurückzulegen - so der Umwelt unterm Strich sogar schaden. Denn es kostet ja auf den ersten Blick nicht mehr so viel.
 
Ja, der menschlichen Dummheit sind keine Grenzen gesetzt. :eek:

Manchmal bekommt man das Gefühl sie steigt an, in dem Maße wie die Rechnerleistung.:cool:

Gruseln kann es einem, wenn die Dummheit elektronisch und digital unterstützt wird. :confused:

Gut das ich mich fürs Aussterben entschieden habe.:p
 

Bei den Kommentaren ist ein interessanter Beitrag dabei. Das hatte ich in der Tat nicht auf dem Schirm, erscheint mir aber durchaus realistisch.
und ein Problem scheint sowieso kaum jemand auf dem Schirm zu haben
nämlich daß autonome Fahrzeuge eben in der Lage sind, alleine zu fahren, ohne Fahrer, ohne Passagier, ohne Fracht ... ohne Sinn. Warum das passieren sollte?
1. WERBUNG - die Seuche des 21. Jahrhunderts! Einige Autos sehen schon heute aus wie rollende Litfaßsäulen und daß die Werbung keine Probleme damit hat, Ressourcen zu verschwenden und andere zu belästigen (sie wird dafür ja sogar steuerlich und mit dem zur Verfügung Stellen von öffentlichem Raum belohnt), sieht man ja - neben dem Internet - auch an der Leuchtwerbung in Städten. Man kann also regelrecht darauf warten, daß Autos lediglich als Werbeträger durch die Gegend rollen.
2. Auch andere Konzepte, wie zB das von Amazon, die Ware schon mal los zu schicken, weil die AI der Meinung ist, der Kunde würde sie in Kürze bestellen, werden das Fahrzeugaufkommen weiter steigern und sinnlose Transporte verursachen.
3. das "rollende Warenhaus", bringt bestimmt noch ein paar Cent mehr, wenn kein Fahrer mehr Ruhezeiten einhalten muß. [Edit] Und die Speditionen suchen ja auch jetzt schon händeringend Fahrer und würden noch viel mehr LKW auf die Straße bringen, wenn sie die denn hätten.
4. Und nicht zuletzt werden autonome Fahrzeuge alleine durch die Gegend fahren, um dorthin zu gelangen, wo sie benötigt werden. Auch das kann man heute schon ähnlich beobachten, ich sehe zB sehr häufig leere Busse, die nachmittags im Berufsverkehr mit der Aufschrift "Dienstfahrt" ins Depot zurück schleichen (schleichen tun sie nicht wirklich, denn der Fahrer will ja Feierabend machen). Hier fehlt es schlicht und einfach an Organisation der Routen, solche Leerfahren möglichst zu vermeiden. Es ist nicht zu erkennen, warum sich an dieser organisatorischen Bequemlichkeit etwas ändern sollte.

autonome Autos werden einiges verändern, aber die Verkehrsprobleme werden sie auf absehbare Zeit nicht lösen.
 
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autonome Autos werden einiges verändern, aber die Verkehrsprobleme werden sie auf absehbare Zeit nicht lösen.
Verkehrsprobleme nicht - Parkplatzprobleme aber schon.
Falls sie primär zum Carsharing genutzt werden, werden insgesamt weniger Autos benötigt und deren Auslastung deutlich erhöht - es stehen also weniger davon rum.
Und selbst Autos in Privatbesitz müssen nicht mehr dort parken wo der Fahr(er/-gast) hin will.
Man kann also hoffen, daß demnächst beliebte Ausfluziele nicht mehr regelmäßig von Blechlawinen überrollt werden und das Straßenbild der Innenstädte wieder etwas lebenswerter wird weil nicht alles zugeparkt ist.
Leider wird das auch die Attraktivität des Autos deutlich erhöhen, insbesondere auf Kosten von ÖPNV und Fahrrad, und es werden insgesamt deutlich mehr km zurückgelegt.
Ein zweischneidiges Schwert - wie so vieles.
 
Überbevölkerung vs. Menschlichkeit und Empathie, religiöse Phantasmen vs. Logik und Friedlichkeit, Naturkatastrophen und Ego vs. Gemeinschaftsgefühl und Grupenüberleben, Hass vs. Produktivität, Verbote und Zensur vs. Offenheit und Wissenserweiterung, Machtbestreben vs. Freiheitsbestreben.
Manche Deiner Gegenüberstellungen verstehe ich nicht: Hass vs. Produktivität? Überbevölkerung vs. Menschlichkeit und Empathie?

Alles Probleme, welche die Menschheit weit eher dahinraffen, als es die "Rohstoffknappheit" jemals könnte.
Klar sind das alles Dinge die das Leben unzähliger Menschen beeinträchtigen, aber welches davon hat das Potential die Menschheit dahin zu raffen?Überbevölkerung ist ja auch in erster Linie ein Ressourcenproblem. Und viele Probleme lassen sich doch gar nicht von Ressourcenproblemen trennen. Religiöser Fanatismus z.B. wird doch dadurch enorm befeuert, dass wir so hungrig sind und auf Ressourcen (Rohstoffe, Flächen) zugreifen, die uns gar nicht "gehören". Eben weil unsere eigenen so knapp sind.
Am drängendsten sehe ich persönlich eigentlich das Problem der Ernährungssicherheit. Wir haben uns als folge der grünen Revolution (was für ein unpassender Name) in eine erschreckende Abhängigkeit von Erdöl, Agrochemie, Phosphor begeben. Und dabei die Böden so ruiniert, dass ohne diese Inputfaktoren nichts mehr wachsen würde. Und der damit verbundene Humusabbau hat einen signifikanten Anteil am Klimawandel.

Verkehrsprobleme nicht - Parkplatzprobleme aber schon.
Kann sein. Aber vielleicht gibt es auch da Effekte, die das zunichte machen. Wir werden sehen...
Mir wird der große Preis den wir für unsere Mobilität zahlen oft erst so richtig bewusst, wenn ich in Gegenden bin, in denen ebene Flächen Mangelware sind. So war ich vor ein paar Monaten am Lago Maggiore (ja, mit dem Auto :)). Der ganze See ist direkt am Ufer von einer Straße umgeben. Jede freie Fläche wird für Parkmöglichkeiten genutzt. Das nimmt dem See enorm viel von seinem Reiz. Wirklich schön ist eigentlich nur das Panorama (oder unverbaute Seitentäler /Berge). Genau so siehts am Gardasee und vermutlich allen Seen in den Alpen aus.
 
Manche Deiner Gegenüberstellungen verstehe ich nicht: Hass vs. Produktivität? Überbevölkerung vs. Menschlichkeit und Empathie?
Ist nicht schwierig: Hass lähmt die Produktivität. Utopien sind nicht mein Ding, daher fange ich nicht mit "Friede, Freude, Eierkuchen" an, von Wunschträumen herumzuspinnen, sondern mit einem realistischeren Gegenüberstellungsaspekt. Frieden wird die Menschheit nie (dauerhaft) finden, dazu liebt sie Konflikte zu sehr. Produktivität bei ihren Taten (gleich welcher Natur diese sein mögen) ist jedoch deutlich sinnvoller (und zielstrebiger), als Stagnation in Missgunst und Hass.

Überbevölkerung vs. Menschlichkeit und Empathie - nun, wenn es zur kritischen Überbevölkerung kommt, werden einige Machthaber, Gruppierungen und Einzelpersonen sicherlich auf aktive Dezimierung setzen. Somit unterwandert Überbevölkerung die eigene Menschlichkeit anderen Menschen gegenüber (oder zumindest wird die Empathie darunter leiden), spätestens wenn es in einigen Ländern der Welt dann für den Großteil zu Platz- und Nahrungsmangel kommt oder sie vertrieben werden.

"Clevere" Systeme zum Bevölkerungsabbau existieren, doch sind sie recht träge und nicht in jeder Region der Welt realisierbar. In Europa vielleicht schon.. abwarten.
Klar sind das alles Dinge die das Leben unzähliger Menschen beeinträchtigen, aber welches davon hat das Potential die Menschheit dahin zu raffen?
Die Menschheit selbst. Im Krieg gegen sich selbst. Und die o.g. Aspekte sind Auslöser dafür (oder begünstigen zumindest das Voranschreiten von Konflikten).
Überbevölkerung ist ja auch in erster Linie ein Ressourcenproblem.
Überbevölkerung ist kein Ressourcenproblem, sondern ein fataler Ablauf ineinandergreifender Ressourcenüberlastungen, welche für sich bereits innerhalb von nicht einmal hundert Jahren für tiefgreifende, ökologisch kritische Änderungen des Ökosystems Erde sorgen können. Wenn diese Überlastungen erst einmal zu Nebenwirkungen führten, sínd die fehlenden Ressourcen der kleinste Aspekt des Problems und helfen auch nicht mehr.
Religiöser Fanatismus z.B. wird doch dadurch enorm befeuert, dass wir so hungrig sind und auf Ressourcen (Rohstoffe, Flächen) zugreifen, die uns gar nicht "gehören".
Ähh, nein.. Religiöser Fanatismus ist unabhängig von Ressourcen ein gigantisches Problem. Etwaige Ressourcenkämpfe verstärken ihn bloß noch. Doch selbst, wenn wir unendlich Ressourcen direkt in unserem Schrank ergreifbar hätten, jederzeit, würde es religiösen Fanatismus geben. Vielleicht sogar noch ausgeprägter, als momentan bereits.

Viele Grüße
Wolf
 
Ähh, nein.. Religiöser Fanatismus ist unabhängig von Ressourcen ein gigantisches Problem. Etwaige Ressourcenkämpfe verstärken ihn bloß noch.
Das meinte ich eigentlich auch mit befeuern. Sonst hätte ich verursachen gesagt. Natürlich ist das Problem des Fanatismus älter und auch ohne Ressourcenkonflikte vorhanden. Ich glaube nur, dass diese Leute durch Verteilungsungerechtgkeit und Ausbeutung enormen Zulauf erfahren.
 
Freund Kettcar : so blitz-blond blauäugige Kommentare wie Deine hab`ich schon lange nicht mehr gelesen.
Wo es keine Lobbyarbeit gibt da kann die Politik freie Entscheidungen treffen zu Gunsten der Allgemeinheit . . .
Meine Wohnaddresse, äh, hinterm Mond gleich links . . .

Allen Siemens Arbeitern sollte man das Video von Tony Seba zeigen, damit sie wissen wer sich für einen Hausbau verschulden darf und wer nicht.
Die Meldung ist so tief, da reicht nicht einmal mehr der Mariannengraben aus.

Was machst Du von berufs wegen ?
Alleinerziehende Mütter mit drei Kindern im Winter delogieren ?
Zuckerkranken Mindestrentnern die Insulinspritzen streichen ?
Wenn Du Empathie buchstabieren kannst, vielleicht versuchst Du einmal herauszufinden was das Wort bedeutet.

mfg Christian
 
lieber Christian,

ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dein Bild von mir nicht versuche zu korregieren, in dem ich auf deine Fragen wahrheitsgemäß antworte.
Du darfst mich in deiner Welt ruhig gerne als Projektionsfläche deiner Schwarzmalerei benutzen.

Bis ich in meiner Welt ein vorzeigbares Bild von dir habe, das kann noch etwas dauern. Ich sehe da zu wenige Facetten.

lg Kettcar
 
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