War die Zukunft schon gestern? Mein Blick auf die Spezi aus der Ferne

[Haens]

Also ich kenne hier niemanden der Spaß an Zusatzgewichten beim RR-Training hat.

Hi Kettcar, du kannst den E-Antrieb so geschickt im RR einbauen, dass man nichts davon erkennt (Vivax Tretlagermotor). Ich könnte mir schon vorstellen, dass derjenige, der dich dann am Berg zappeln lässt, Spaß dabei hat . Gab sogar schon Fälle von E-Doping im Radsport.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass es gerade mit der Liege richtig Fun bringt, wenn´s nicht schon bei 25 km/h und en paar gequetschten abriegeln würde. Ich habe das auch mal ohne Abriegelung (natürlich nur auf abgesperrter Strecke) ausprobiert. Das ist einfach nur super und passt ideal zum LR. Die nachlassende Motorunterstützung und Luftwiderstand kommen genau zusammen und es gibt nicht diesen Gummieffekt.
Leider war da bei der Spezi nichts passendes dabei, wenn ich das aus den Bildern und Filmen richtig erkenne.
Häns

 

[JKL]

Mit euch würde hier keiner trainieren wollen

Na ja, ein RR-Fahrer der in der Ebene von einem Pedelec abgehängt wird sollte dann vielleicht doch mal über ein Pedelec nachdenken.

 

[Jack-Lee]

Wenn diese in Gruppen auftreten habe ich im vm Probleme diese abzuschütteln. Trotzdem fahren die aller meisten davon, die 10000km Trainingskm im Jahr abreissen, mit dem Auto auf Arbeit... Zu anstrengend mit dem Rad..

 

[Kettcar]

der dich dann am Berg zappeln lässt, Spaß dabei hat

Du kannst dir glaube ich gar nicht vorstellen, wie doof ich mir mit so einem E-RR vorkäme.

Ich bin nicht nur bekennender Radsportler, ich habe auch eine sportliche Einstellung zum Sport Ansich, die man gerne testen darf. Mich können so viele E-Biker überholen wie sie wollen, keinen würde ich beneiden können. Meinen Neid kann man sich mit Fleiß oder Klugheit verdienen aber bestimmt nicht mit Dingen die man nur zu kaufen braucht. Wenn du verstehst was ich meine.

Okay, alle die ein besseres Velomobil fahren als ich, die beneide ich auch noch. Aber ich werde mich weiter fleißig Mühen diesen Neid zu veringern, in dem ich nachziehe.

 

[Haens]

Du kannst dir glaube ich gar nicht vorstellen, wie doof ich mir mit so einem E-RR vorkäme./QUOTE]

Du sollst das ja auch nicht nachmachen, dass ist nur für die anderen. Häns

 

[TitanWolf]

.. so wie es schon unsere Väter und dessen Väterväter gemacht haben.

Nein, für das Haupttraining tut es auch ein 500€ Hardtail-MTB. Da brauchts kein Rennrad, kein Gewichtstuning und auch keinen Motor - aber wenn, dann würde ich (sofern das gleiche, günstige Fahrrad für Alltagsbesorgungen eingesetzt wird und somit der "everyday"-Trainingspartner ist) den Motor schätzen, nicht die teuren, limitierten 1000g Mindergewicht.

Du kannst dir glaube ich gar nicht vorstellen, wie doof ich mir mit so einem E-RR vorkäme.

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie doof ich mir vorkäme, ein unaerodynamisches Rennrad für massig Geld um ein paarhundert Gramm zu erleichtern. Dann lieber das Geld in aerodynamische Trikes/Quads/Liegeräder oder gleich ein Velomobil stopfen.. (und einen Motor verbauen, um den Alltag aerodynamisch-effizient und bei schweren Besorgungen akzeptabel schnell - auch an Steigungen - zu absolvieren).

Meinen Neid kann man sich mit Fleiß oder Klugheit verdienen aber bestimmt nicht mit Dingen die man nur zu kaufen braucht.

Beispielsweise nicht mittels Gewichtsersparnissen an Rennrädern?

Ich bin nicht nur bekennender Radsportler, ..

Ist prima. Bin heute mit einem ungepflegten, antriebsseitig maximaloxidiertem Hardtail-Up mit lockeren Speichen und random access-Freilauf den Berg hochgepowert - ohne Motor. Das nenne ich Training. Günstig, effizient. Ein Motor ohne Akku wäre noch eine Steigerung davon. Aber dreimal an einem Tag würde ich das (a la Alltagsfahrten) nicht ohne Akku fahren. Da gewinnt jeder Motorantrieb. So einfach wie Du, "einfach aufs Auto umzusteigen", will es sich halt nicht jeder machen.

Viele Grüße
Wolf

 

[Kraeuterbutter]

Du kannst dir glaube ich gar nicht vorstellen, wie doof ich mir mit so einem E-RR vorkäme.

und wie doof es manch Pedelecer vorkommt, der täglich mit seinem Rad in die Arbeit fährt, dass Rennradsportler als "Helden" sich am Berg abmühen (1mal die Woche), und Rest der Zeit dann mit Auto fahren (weil zu nass, zu weit, zu anstrengend, das edle Rennrad zu teuer für die Stadt, ....)

Ich bin nicht nur bekennender Radsportler, ich habe auch eine sportliche Einstellung zum Sport

das Ding ist:
nicht jeder Liegeradler ist ein "Sportler" oder hat die Einstellung zum Sport die du hier glaub ich aufzeigen willst..
nicht jeder motorlose Radfahrer ist sportlich unterwegs oder fährt des Sports wegen

umgekehrt - und das haben hier scheinbar einige nicht verstanden -
ist nicht jeder Pedelecfahrer unsportlich
bedeutet fahren mit Pedelec nicht automatisch, dass das ne faule Socke ist bzw. das das kein Sport ist
das ist einfach Blödsinn

wenn der sportliche Gedanke derart ausgeprägt sit bei dir:
dann brauchst kein Quest, und kein Liegerad, keine schnellen Reifen, keine Aerohilfen, keine moderen Schaltung etc..

du kannst genausogut mit mit einem 150 Euro-MTB aus den 90ern aus ebay sportlich trainieren..
diese ganzen Aero-Gimicks, CArbonkarossen etc... das alleine macht nicht sportlich

ich kenn ein paar Leute die Pedelec fahren und so trainieren

beim Velomobil wird immer gesagt: die Strecken werden länger, deshalb gleicher Trainingseffekt
(bei mir stimmt das so nicht: in meinem Umfeld ists so, dass mir mit dem VM oft die Strecken ausgehen.. meine Alltagsstrecken kann ich nicht voll durchfahren, weil VM zu schnell wird - und auf der Straße wird man von Autos ausgebremst)

beim Pedelec kann man ebenfalls sagen: die Strecken weren länger.. aber was man auch sagen kann: die Strecken werden steiler (man fährt eher auch dort, wos ordentlich raufgeht)

Okay, alle die ein besseres Velomobil fahren als ich, die beneide ich auch noch.

wieso ?
weil sie sich ein besseres kaufen können ?

[DOUBLEPOST=1557330439][/DOUBLEPOST]

Ein Motor ohne Akku wäre noch eine Steigerung davon.

ich ich ich !
ich fahre seit 2 Jahren so in meinem Trike...
hab den Motor eingebaut und die Kabel abgelängt... und das am Gang mit automatischen Licht gemacht..
1 Sekunde vorm Durchschneiden des Kabels ging das Licht aus.. ich war mir sicher das richtige Kabel in der Hand zu halten und hab mal gezwickt...
war doch das Falsche..
war dann etwas gefrustet (zeitdruck weil nächsten TAg ab in den Urlaub, Motor war für Freundin gedacht), sodass ich es nicht neu verlötet habe.. das war eben Juni vor 2 Jahren
seit dem fahr ich mit einem eingebauten Motor (elfkW), ohne Regler und ohne Akku rum
fährt sich gut *g*

aber demnächst - sag ich schon seit 2 Jahren - wird der REgler endlich angeschlossen werden *lol*
denn: Spaß macht mir das Trike mit Motor mehr, und Daniela sowieso

verschiedene Varianten des Rädermixes (MTB, Trike, Liegerad, VM - durchgemischt) hat gezeigt:
am meisten Spaß haben wir gemeinsam, wenn sie einen Motor hat

 

[TitanWolf]

du kannst genausogut mit mit einem 150 Euro-MTB aus den 90ern aus ebay sportlich trainieren..

Selbst mit einem Baumarkt-MTB oder -citybike für 250€ klappt das gut. Allerdings werden die Ersatzteilpreise nach den ersten 300-500 km dank heruntergerittenen Komponenten (welche für diese Distanz als Lebenszeit-Distanz ausgelegt wurden) dann recht hoch.

War mein erstes Trainings-Up zum Einstieg: ein Baumarkt-MTB, sogar "Fully". Der erste Dämpferwechsel war so teuer, wie das gesamte Bike vorher. Und dann wurde es geklaut, weil ein gutes Schloss auch einiges an Geld bedingt hätte, welches erstmal weg war. Tja.

umgekehrt - und das haben hier scheinbar einige nicht verstanden -
ist nicht jeder Pedelecfahrer unsportlich
bedeutet fahren mit Pedelec nicht automatisch, dass das ne faule Socke ist bzw. das das kein Sport ist
das ist einfach Blödsinn

Korrekt.

weil sie sich ein besseres kaufen können ?

Genau das.. sie kaufen sich ein besseres Velomobil.. was ist daran beneidenswert?

Wenn ihn einer im Uralt-AW4 abziehen würde, während die braune Brühe (Oxidsuppe) aus allen Ecken herausrinnt - und das ohne Motor.. dann könnte ich den Neid verstehen.

ich fahre seit 2 Jahren so in meinem Trike.

Dafür war mir der Motor damals zu schade.. so wenig, wie ich die Stadtschlampe pflege.

Viele Grüße
Wolf

 

[Marc]

Zur Gewichtserleichterung reicht ein Akkubohrer

http://bicyclepatents.com/the-backstory-on-holey-spokes/1843/

 

[TitanWolf]

Da gibt es noch eines. "A bad case of drillium". Den bevorzugten Suchanbieter befragen kann jeder selbst..

Aber nein: Der Akkubohrer reicht -nicht-! Einen guten Handentgrater braucht es dann auch noch. Ohne diesen hält es nicht lange.

Edit: Ach, die Suchanfrage meint sogar, dass es genau das Modell ist. Na gut, dann findet der interessierte Leser darunter halt die "Schritt-für-Schritt-Anleitung".

Viele Grüße
Wolf

 

[Haens]

Ich glaube, ihr müsst mal mehr auf die Smileys achten, ist nicht alles so bierernst gemeint von Kettcar. Häns

 

[Marc]

Aber nein: Der Akkubohrer reicht -nicht-! Einen guten Handentgrater braucht es dann auch noch. Ohne diesen hält es nicht lange.

Wolf, ich bin Maschinenschlosser. Entgraten versteht sich von selbst.

 

[JKL]

Ich glaube, ihr müsst mal mehr auf die Smileys achten

Wo ist der Smiley?

 

[Haens]

Also, ich zähle acht Stück (464).

 

[Kettcar]

@Haupttraining
hab ich ja schon geschrieben das ich mir seiner Zeit ein gebrauchtes Benotto MTB für 190,-DM gekauft habe. Welches mich mit 30 erst in den Cross Country MTBsport gelockt hat und dann später auch in den Rennradsport. Am Anfang sind wir noch mit dem Auto zum trainieren im Teuto gefahren, als wir fitter waren wurde die Autoanreise zum Tabu, da brauchten wir dann die 15 km, bei 30km/h, zum Warmfahren vor den Anstiegen. Um in den Hobbyrennen konkurrenzfähig zu sein musste dann natürlich ein Alubomber Hardtail her. Das Stahl Benotto hab ich aber noch, von daher müsste ich heute keine 500,-€ abzweigen um meine Trainingsreize zu variieren.

Dann lieber das Geld in aerodynamische Trikes/Quads/Liegeräder oder gleich ein Velomobil stopfen.

genau das hab ich ja klugerweise gemacht...hab das Geld was ich auch in ein leichtes neues Cannondale EVO hätte stecken können in ein Quest investiert.

So einfach wie Du, "einfach aufs Auto umzusteigen",

...hörte sich vielleicht einfacher an als es war...es wurde ja lange nicht gebraucht und hatte seit 13 Monaten schon keinen TÜV mehr, wenn es also ein guter Freund nicht letzten Mai günstig durch den Tüv gebracht hätte, weiß ich nicht wie die Sache weiter gegangen wäre. Für teure Reparaturen oder ein anderes wäre kein Geld da gewesen, als ich es im September aus gesundheitlichen Gründen dann doch brauchte. Bin froh das ich diese stressige Zeit hinter mir habe.

Genau das.. sie kaufen sich ein besseres Velomobil.. was ist daran beneidenswert?

Das du so eine Frage stellst, sagt mir wohl mehr, als dir, meine Antwort darauf.

 

[TitanWolf]

Hier ist keiner bierernst. Viele trinken nicht einmal Bier.

.. hab das Geld was ich auch in ein leichtes neues Cannondale EVO hätte stecken können in ein Quest investiert.

Kein Rennrad, das ist definitiv eine brauchbare Entscheidung.

.. hörte sich vielleicht einfacher an als es war ..

Vollkommen egal. Deine Lösung war das KFZ. Meine Lösung für Mobilitätsfragen sind unmotorisierte oder motorisierte Fahrräder, Roller, eBoards, ..

Keine Fahrzeuge, deren Verbrennungsmotor die Räder direkt antreibt.

Und: es muss sich niemand für seine Wahl rechtfertigen. Nein, muss sich niemand. Die Wahlmöglichkeit hat jeder.

Überdenken sollten viele ihre Wahl, wenn ich sehe, welche Kurzstrecken mit 100.000W Verbrennern absolviert werden. Alleine. Eine Person, eine Tonne+ Fahrzeug mit kaltem Motor. Bestenfalls noch mit aktiver Klimaanlage.

Doch da ich es nicht für sinnvoll erachte, irgendwelche Pedelec- oder eBikefahrer, deren Lebensgeschichte und Entscheidungsgründe niemand außer ihnen selbst zu 100% kennt, vorzubeurteilen.. halte ich es auch nicht für sinnvoll, Dir bspw. Deine in meinem Weltbild seltsame Entscheidung Pro KFZ aber Con Pedelec vorzuwerfen oder darauf herumzuklopfen. Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen.

Viele Grüße
Wolf

 

[JKL]

Ok, bevor das Ganze zu persönlich wird, sollten wir uns darauf einigen, das wir uns nicht einigen können.


Lasst uns nicht schon wieder in die Grabenkämpfe gehen.
Ich habe höchsten Respekt vor jedem der etwas HPV schafft, das ich nur noch mit E-Antrieb schaffe, aber bitte respektiert auch, das ich meinen Tag nicht ohne bewältigt bekomme.
Dafür habe ich kein Auto.


Ein Fahrrad muss passen wie ein Schuh.
Zum Glück für uns alle gibt es ja die Spezi, auf der nahezu jeder (von uns) einen Passenden Schuh findet.
Die einen mit E-Antrieb und dicken Akku, die anderen leicht und effizient.


Gruß
Jörg
[DOUBLEPOST=1557332630][/DOUBLEPOST]
Man Wolf ..... schon wieder schneller.

 

[Kettcar]

Kein Rennrad, das ist definitiv eine brauchbare Entscheidung.

Kein Rennrad, brauch ich nicht, ich fahre mein R900SI einfach weiter, das stammt noch aus Zeiten wo ich als Schrauber gut verdient habe und an gebrauchte Verschleißteile komme ich umsonst ran.

Entscheidungsgründe niemand außer ihnen selbst zu 100% kennt, vorzubeurteilen.. halte ich es auch nicht für sinnvoll,

wie gesagt, es waren vielfälltige Gesundheitsgründe, ich konnte mich nur einmal am Tag verausgaben, entweder Arbeiten oder Radfahren, aber nicht Arbeiten und Radfahren. Trainingseffekte kann es ja nur geben, wenn der Körper in der Lage ist einigermassen zu regenerieren. Das, war an vielen Tagen nicht der Fall. Oft hat nicht mal das Wochenende gereicht um sich der Arbeit wieder gewachsen zu fühlen.

Im übrigen haben mich die Unfallbeschreibungen hier auch nicht gerade angespornt, das Auto jetzt wieder gegen das Quest zu tauschen. Die Risiken unpünktlich oder gar nicht zur Arbeit zu kommen würden wohl wieder steigen. Was zusätzlichen Stress bedeuten würde.

das Ding ist:
nicht jeder Liegeradler ist ein "Sportler" oder hat die Einstellung zum Sport die du hier glaub ich aufzeigen willst..
nicht jeder motorlose Radfahrer ist sportlich unterwegs oder fährt des Sports wegen

Das Ding ist:
das hab ich ja nicht behauptet.

Sportlichkeit gibt es ja im Körper und im Kopf. Im Körper schwankt sie bei mir derzeit erheblich, aber im Kellerbereich. Letztes Jahr war ich (ohne die Arbeit) bis Mai gut fit. Dieses Jahr nicht.
Die im Kopf ist wesendlich konstanter und versucht immer gut eingestellt zu sein. Da betrachte ich Sportlichkeit nach Leistung und Einstellung. Ich gebe zu das ich mit Pedelec-Sportlern so meine Probleme habe, weil es ihnen ja auch ums Leistungssparen geht. Motorsport generell ist für mich, höchstens was zum zugucken, aber nicht zum mitmachen.

 

[Kraeuterbutter]

Ich gebe zu das ich mit Pedelec-Sportlern so meine Probleme habe, weil es ihnen ja auch ums Leistungssparen geht.

nicht unbedingt...
manche fahren Pedelec-MTB weil die STrecken den Berg rauf sonst gar nicht wirklihc möglich wären (und die Motorlosen Kollegen den Lift benutzen)
es gibt z.b. in Österreich bereits 3 "Uphill-Flow"-Strecken in Bikeparks, für Pedelecer

ich selber hab z.b. 5 Jahre lang jeweils 3 Monate im Sommer in einer Fabrik in der Nachtschicht gearbeitet...
ohne Motor hab ich es geschafft 2mal in der Woche (ab und zu auch 3mal) die 60km mit 600hm täglich zu fahren

den Rest bin ich mit Auto gefahren (hab zwar aus dem Ort eine FRau gehabt die die gleiche SChicht wie ich hatte, die wollte aber mit mir keine Fahrgemeinschaft machen, weshalb wir dann mit 2 Autos hintereinander gefahren sind, was ich blöd^3 fand)

mit dem Pedelec (zugegeben: bei mir wars damals - Elektroräder noch nicht bekannt - eines mit offenem MOtor, als Unterstützung jeh nach Akku bis ca. 40km/h)
konnte ich die Jahre später dann den Wert auf 5 Tage die Woche mit Rad erhöhen... außer es hat stark geregnet, dann noch mit Auto...

was bedeutet das für die sportlichkeit ?
ohne Motor konnte ich in der Woche 120km und 1200hm am Arbeitsweg fahren, war ca. 5h unterwegs

mit Motor warens dann 300km und 3000hm, 10h unterwegs

ich hab die Belastung meines körpers somit durch E erhöhen können

ganz untätig war ich am RAd auch nicht - ich hatte nur kleine Akkus von meinem MOdellhubschrauber die ich in SErie geschaltet verwendet habe,
Rad war mit TRialenker ausgerüstet... ich bin da mit ca. 3Wh/km Stromverbrauch unterwegs gewesen

im Pedelec-Forum drüben findest du Leute die mit Pulsuhr etc. fahren, und da findest du genug Leuchte die sich da ordentlich ins Zeug legen

wie gesagt:
Leistungssparen -> kein Sport ?

dann müssten wir den Velomobilfahrern das auch sagen...
Sport ist das keiner... ihr seit zu faul die 30km mit einem normalen Rad zu fahren, und fahrt deshalb mit einem Velomobil...
warum? weil es für die 30-35km/h wo man beim Rennrad ~200 Watt braucht beim Velomobil nur 100-120Watt sind ?

und: bei einem legalen 25km/h Pedelec (so eines hab ich meinem Vater aufgebaut und es auch ZEit lang selber gefahren) kann ich dir sagen:
30km im Flachen damit zügig gefahren = ab und zu auch mal über der Abregelschwelle
ist anstrengender und erfordert mehr Eigenleistung als gleicher Schnitt mit dem Velomobil

also kann man dann im Flachen sagen:
normales UP-Fahrrad: für die fleissigen
Pedelec UP-Fahrrad: für die, die schon bissal faul sind
und Velomobil: für die, die richtig faul sind
??

 

[spreehertie]

Servus Wolf,

Bin heute mit einem ungepflegten, antriebsseitig maximaloxidiertem Hardtail-Up mit lockeren Speichen

hast Du auch daran gedacht den Reifendruck zu minimieren?

Gruß
Felix

PS: Lockere Speichen haben auch was. Allerdings werden sie in der Übergangszeit, bevor sie ganz locker sind, gut beansprucht. Das eröffnet die Möglichkeit auch klanglich noch was rauszuholen, wenn die gebrochenen Speichen am Rahmen klackern.
PPS: Ich kann mir andere, bessere Trainingseffekte vorstellen, als mit einem schlecht gewarteten, übel rollenden Rad zu fahren. Ich bin nach langer Zeit mal wieder eine längere Strecke gefahren und habe nicht mit Zusatzgewicht (Werkzeug, Verpflegung, Ersatzklamotten und Fotoausrüstung) gespart. Es hat geklappt, aber die Beine waren die nächsten Tage schon ganz schön müde.