Muss ja nicht auf Touren mitgenommen werden, wenn ohnehin das Rad immer im Auge behalten wird.
Du schläfst nie auf Touren?
Bei mir ist es so, dass ich im Alltag die Räder immer geschützt (eingeschlossen) oder so kurzfristig abstellen kann, dass auch ein leichtes Schloss als Wegfahrsperre reicht.
Kritisch ist es unterwegs, wenn das Rad an der Übernachtungsmöglichkeit (von längeren Besichtigungen, Badeaktionen, Spaziergängen mal ganz abgesehen) nicht eingeschlossen untergebracht werden kann. Dann brauche ich ein gutes Schloss. Was ich dann nicht brauche sind 5 kg Übergepäck am 12 kg Fahrrad, bzw. 25 kg Velomobil, denn wir sind hier in einem VM-Thread.
Und wie zur Hölle soll ich dieses 5 kg Monsterschloss sinnvoll am VM anbringen? Der "Angriff" wird sich dann im Falle des Falles auf eine Teilzerstörung des VM richten. Die Rangieröse oder die Hinterradfelge, durch die das Schloss gezogen wird, ist dann einfacher zu durchtrennen als das Schloss. Ergibt das einen Sinn?
Wie der
Bremerschlüssel beim VM sinnvoll funktionieren soll, ist mir auch ein Rätsel.
Gegen unerlaubte Probefahrten / als Wegfahr-/Wegtragesperre reicht ein leichte(re)s Ketten-/Seil-Schloss , das man durch die Rangieröse zieht. Zusätzlich kann man (beim Tiller einfach, müsste bei Panzerlenkung aber mit etwas Überlegung auch hinzubekommen sein) die Feststellbremse per Vorhängeschloss sichern.
"Eigentlich" hätte ich zu dem Thema mal definitive Aussagen von den in frage kommenden Versicherungen. Denn das allgemeine Diebstahlrisiko dürfte für Velomobile Größenordnungen unterhalb der "normalen, offenen" Räder liegen. Und gegen einen wirklich gezielten Diebstahl(versuch) hilft halt auch kein wirklich gutes Schloss.