Umrüsten auf Tubeless

Nur als kurzer Nachtrag, die DT Swiss U 663 ist anscheinend neu, tubeless und 30mm breit und mit 40€ noch bezahlbar:

Name​
Price​
Tubeless​
ETRO​
Max Load​
Spokes​
Weight​
EDR​
DT Swiss U 663 20"
40.00 €​
TC​
30-406​
180 kg​
32/36​
500 g​
383 mm​
 
Da baut DT Swiss schon mal 'ne 20 Zoll Felge, bei der man erwarten kann, daß die Probleme mit Montier-/Demontierbarkeit von tubeless Reifen Geschichte sein könnten, wenn ich da meine sehr guten tubeless Erfahrungen mit 559 und 622 Felgen von DT Swiss übertrage, und dann muß das so ein schwerer Trümmer mit 30 mm Innenbreite. gepunzten Speichenlöchern und AV Ventilbohrung werden.:(
 
Wenn man die Felgen am Stoß schon nicht kürzen kann, könnte man den Hump etwas abdrehen?

Ich frage mich langsam ob es nicht ein Fehler war vorne auf Tubelessfelgen zu gehen.
Bei den alten war die Demontage nie ein Problem...
 
Naja, fürs Abdrehen bauchst Du ne Drehbank mit relativ großer Spitzenhöhe. Aber man kann die Humpf gut abfeilen. Das machen wir bei der TL21 mit Kundenlaufrädern auch rund um den Stoß.
 
Wenn man die Felgen am Stoß schon nicht kürzen kann, könnte man den Hump etwas abdrehen?
Von den Bild her scheinen die die keinen Hump(Grat?) zu haben. Was mich wunderte weil das ja eigentlich der Standard sein soll (UST / ISO).
Hat sich dieser Grat als eine schlechte Idee herausgestellt?
 
Als relativer Tubeless Neuling mal eine ganz banale Frage:
Kann es sein, dass Doc Blue nicht Wasser oder Salzwasser beständig ist?
Ich parke auf der Arbeit mein VM in der Tiefgarage und da waren vorletzte Woche jede Menge Salzschneematschbeladene Autos drin und die Pfütze ist auf „meinem„ Stellplatz immer noch da und mir ist es jetzt schon 2 mal passiert, dass ich abends wieder einsteigen wollte und vorne links (mein Testreifen, bei dem ich ein größeres Loch absichtlich nicht geflickt habe, weil ich die Dichtmilch testen wollte) unter 1 Bar gefallen war. Da reichte dann zwar Pumpen, reifen drehen und nochmal pumpen um wieder fahrbereit zu sein, aber merkwürdig ist das schon, dass in 9h im Salzwassernassen Parkhaus 4 bis 5 Bar verschwinden, während zu Hause in der VM Garage in mehreren Tagen nur 0,5 Bar Luft rausgehen.
Und die Nässe, in der die Reifen stehen, wäre die beste Erklärung - falls Doc Blue das was ausmacht im Wasser zu stehen.
 
Ich kann bestätigen, daß Oko Hi-Fibre, die baugleich mit Maxxalami Wurstwasser und der MilKit Dichtmilch ist, bei Nässe und Kälte nur mehr sehr bescheiden funktioniert.

Aktuell fahre ich WTB TCS Tire Sealant mit Orange Seal Endurance etwa im Verhältnis 1:1 im Reifen befüllt. Damit hab ich in diesem Winter bisher (toi, toi,, toi) noch nicht eine einzige Reifenundichtigkeit im G-One Speed bzw. G-One RS auf meinem Wolf gehabt, und daß bei der Splitt- und Glasscherben-Belastung aktuell hier vor Ort
 
Die "Erlkönige" von Conti sollten nicht länger in einer Wasserpfütze geparkt werden.
Das Wasser konnte durch kleine Einstiche oder auch durch die dünne Gummischicht in das Gewebe eindringen.
Danach konnte sich das Gummi von dem Gewebe ablösen, bevor der Reifen abgefahren war.
Dadurch konnte ich die Erfahrung machen, dass nicht alle Fahrradreifen absolut wasserfest sind.
 
Ok, dann frage ich mal anders, hat schon jemand 3D Druckvorlagen um 20 und 26 Zoll Räder geparkt 1cm höher zu legen? :)
Möglichst leicht und platzsparend als immer dabei Trockenleger?
 
Druckst Du so gerne? Wenn's nur um den Bodenabstand geht, könntest Du auch drei große tictac-Schachteln nehmen.
 
a) ja
b) tictac hab ich nicht ;)
c) wenn das ein passender Teilkreisaufbockkeil wäre, könnte ich das VM auch ohne angezogene Bremse abstellen
 
Die "Erlkönige" von Conti sollten nicht länger in einer Wasserpfütze geparkt werden.
....
Dadurch konnte ich die Erfahrung machen, dass nicht alle Fahrradreifen absolut wasserfest sind.
Stehendes Wasser, insbesondere Pfützen, kriegen auf Dauer fast jeden Kunststoff und Gummimischungen kaputt.
 
Sodele – hier noch ein Dichtmilch Update nach ~15.000km mit SILKA (Ultimate) vs. STANS (Tire Sealant)

• Die Leckrate von SILCA ist deutlich niedriger (STANs~1bar/3d; SILCA~1bar/9d). Ist subjektiv und schwer zu beschreiben: ich habe den Eindruck, dass die SILKA Milch dauerhaft mit höheren Drücken arbeiten kann
• Druckverlust nach Durchstich (Achtung: schlechte Statistik!): STANS ist im Mittel dicht bei ~3bar, SILCA ~4.5bar. Wer viel Kurven oder Kreisverkehr hat wird diesen Unterschied sehr schätzen
• Ich persönlich fahre meine Reifen mit SILKA ~10% länger, bevor ich sie tausche. Die Milch steckt echt viel weg
• Anbei noch das Reifenbild STANS vs. SILKA: Man sieht , dass SILKA die Oberfläche besser benetzt. Dadurch werden auch (leichte) Karkassen Schäden abgedichtet. Liegt vermutlich daran, das die SILKA Milch sofort aufschäumt, wenn sie geschüttelt wird und dadurch nicht nur auf der Lauffläche arbeitet (Schüttelt mal die Flasche – ist n lustiger Effekt)

STANS: SILKA:
IMG_0372.jpgIMG_0373.jpg

• Milch mit Spritze durch den Ventil Schaft nachfüllen: STANS: geht. SILKA: Einfüllen mit Spritze geht, solange die Spritze als „Trichter“ verwendet wird. Kolben raus und durchlaufen lassen. Geht ratzfatz. Sobald mit Kolben, also mit Druck, gearbeitet wird, ist das Ventil dicht (Ja – sofort!)
• Reinigung: Milchflecken mit Spiritus einpinseln, 2 Minuten warten und abbürsten (Ich nehm ne alte Zahnbürste), Reste mit nem Lappen abwischen. Geht bei beiden Produkten, SILKA ist aber deutlich zickiger
• Den SILKA Auffrischer hab ich noch nicht benutzt. Bislang hielt die Milch so lange wie der Reifen

Ich bleib dabei – geiles Zeug!
 
Endlich endlichhhhhhhhhhhhhhh:love::love::love::love::love::love::love::love::ROFLMAO:

Da Bestätigt einer meine Erfahrungen mit silka :cool:

@Kaefer danke fürs nicht erwähnen :p:p

@Felix nope nix mit Wasser keine Chance das Zeug wird binnen Sekunden trocken .
 
Mein 42-584 CCU ist ja nicht wirklich TL. Manchmal wird der etwas flau und braucht extra Luft (obwohl die Menge an Dichtmilch dies doch eigentlich vermeiden sollte, kann auch am Wetter liegen warm-kalt-warm ... ?)
Gestern also aufgepumpt und zur Arbeit. Kurz vor Ankunft fühlte es sich sehr schwammig am HR an. War gerade noch so 1 bar drinnen. Auf der Arbeit dann beim erneuten Aufpumpen festgestellt, dass am Ventileinsatz Luft entweicht. Dachte der hatte sich etwas gelöst. Also ein "A" genommen und fester angezogen. Geräusch von ausstromender Luft war weniger aber nicht ganz weg. Mit Risiko-Spiel auf "Gut Glück" ab nach Hause. Wieder fast platt.
Ventileinsatz komplett raus gedreht. Zwischen den beiden Gummidichtungen (roter Pfeil) hatte sich Dichtmilch angesammelt. Je nachdem wie weit die Verschließschraube drinnen war (blauer Pfeil) konnte ich erahnen, dass da auch noch mehr drin war, unter dem Gewinde.
Deswegen mag auch ich
die wasserlösliche Milch lieber
also unter den Wasserhahn und gut durch gespült. Wieder eingebaut, aufgepumpt und heute alles gut.

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