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- 13.201
Zum Thema Luftverlust zwischen Reifen und Felge beim Aufziehen kann ich jetzt auch einen Datenpunkt bzw. eine Notmaßnahme beisteuern. Heute war jemand in der Selbsthilfewerkstatt und wollte u.a. seine Hutchinson GravelKing auf einer DT-Swiss-Felge (Modell weiß ich nicht) von Schlauch auf schlauchlos umstellen. Tubeless-Band war schon drin, Ventile und Dichtmilch hatte er dabei. Er hatte aber keinen Booster, und wir auch nicht. Wir haben nur recht großvolumige Standpumpen (JoeBlow TwinTurbo).
Da er noch den Schlauch hatte, ging es folgenderrmaßen:
1) mit Schlauch den Reifen in den Hump ploppen.
2) Reifen einseitig abziehen, Schlauch raus. Den Reifen aus dem Hump zu drücken ging recht gut, vermutlich nicht nur wegen der Reifen-Felge-Kombi, sondern auch weil die Reifen schon etwas älter waren.
3) Reifen wieder über das Felgenhorn heben, dabei aber nicht ins Felgenbett drücken, sondern vorsichtig in den Hump fallen lassen bzw. bei Bedarf hineindrücken. Das ging auf ca. 2/3 des Umfangs, bevor der Reifen so stark gespannt hat, dass er sich nicht mehr über's Horn heben ließ.
4) zügig aufpumpen.
Das Stück Reifen, das nicht richtig saß, war offenbar so klein und lag vermutlich auch etwas enger am Felgenband als bei ganz im Tiefbett liegender Reifenwulst, dass der Volumenstrom der "dicken" Standpumpe gegen die Leckage gewonnen hat.
Dichtmilch hat er erst danach eingefüllt, denn er wollte für den Fall, dass es nicht klappt, ohne Sauerei auf Schlauch zurückwechlseln können.
Da er noch den Schlauch hatte, ging es folgenderrmaßen:
1) mit Schlauch den Reifen in den Hump ploppen.
2) Reifen einseitig abziehen, Schlauch raus. Den Reifen aus dem Hump zu drücken ging recht gut, vermutlich nicht nur wegen der Reifen-Felge-Kombi, sondern auch weil die Reifen schon etwas älter waren.
3) Reifen wieder über das Felgenhorn heben, dabei aber nicht ins Felgenbett drücken, sondern vorsichtig in den Hump fallen lassen bzw. bei Bedarf hineindrücken. Das ging auf ca. 2/3 des Umfangs, bevor der Reifen so stark gespannt hat, dass er sich nicht mehr über's Horn heben ließ.
4) zügig aufpumpen.
Das Stück Reifen, das nicht richtig saß, war offenbar so klein und lag vermutlich auch etwas enger am Felgenband als bei ganz im Tiefbett liegender Reifenwulst, dass der Volumenstrom der "dicken" Standpumpe gegen die Leckage gewonnen hat.
Dichtmilch hat er erst danach eingefüllt, denn er wollte für den Fall, dass es nicht klappt, ohne Sauerei auf Schlauch zurückwechlseln können.
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