Schwalbe One 28-406mm wird ersatzlos gestrichen

Sehr schade, ich habe die jetzt erstmals ausprobiert und bin zufrieden. Was soll ich mit schlauchlosen Reifen ohne schlauchlose Felge? Und neue Felgen wollte ich nicht gleich kaufen.
 
Mit latex fahren. Da hält die Luft länger drinne als bei normalen Reifen mit Latex. Selbst mit normalem Felgenband. Ich meine, das wäre auch das Setup von Daniel in Mannheim gewesen, also ProOnes mit Latex.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll ich mit schlauchlosen Reifen ohne schlauchlose Felge
Du hast doch sicher noch die Ginkgo-felgen ab Werk. Da klebst Du Schwalbe Tubelessband in 29mm rein, 2 Tubeless-ventile dazu und fertig ist die Laube. Funktioniert wunderbar, die Ginkgos haben auf beiden Seiten des Felgenbettes einen sauberen Absatz auf denen ein Tubelessreifen (mit Tublessband) sauber sitzt und einwandfrei dichtet. Haben halt keinen richtigen Hump der einen platten Reifen festhalten würde, das ist so aber exakt genauso sicher (oder unsicher) wie mit Schlauch im Reifen. Ich habe vorne auch nicht auf spezielle Tubeless-felgen umgerüstet. (Hinten schon, aber eigentlich nur, weil es die Pro-Ones nicht in 559mm gibt und ich deshalb auf 622mm umgestiegen bin).
 
sehe ich gemischt - der geht übel schlecht rauf und runter. Seit gestern ist er bei mir endlich wieder vom Trike runter und kommt mir nicht so schnell wieder drauf. Da fahre ich jetzt die alten GP fertig runter, denn am VM brauchte ich frisches. Was nutzt es mir, wenn ich den bei miesem Wetter nicht geflickt bekomme. :(

VG, Roland
 
nach so vielen Berichten von arg lädierten ones nach wenig Kilometern bei VMs habe ich inzwischen dein Eindruck, daß die Reifen nicht sehr geeignet für VMs sind bzw, waren. Gründe? Gruß HKFLR
 
a) die Qualitätssicherung bei Schwalbe ist offenbar nicht gut genug, so dass auch vereinzelt Ausschussware mit versteckten Fehlern in den Handel kommt.
b) die Gummidicke erlaubt keine Verbremser. Einmal für ein paar Sekunden blockiert und der Reifen ist für die Tonne. Ist ein grundsätzliches Problem richtig schneller Reifen.

Ob man das als VM-geeignet ansieht oder nicht, hängt doch nur von den eigenen Prioritäten ab:
'möglichst effizient und schnell' <-> 'möglichst robust und feldwegtauglich' <-> 'gut und günstig'.
Alles in einem Produkt gibt's halt nicht.
 
Die One 28-406 (80€) mit Latex haben sich als Rennreifen auf dem Milan SL bewährt.
7h in Sloten haben sie mit deutlichen Verschleißspuhren auf der rechten Seite ohne Pannen überstanden.

Beide Erlkönige (160€) waren 2016 in Sloten nach 4.5h für die Tonne vor dem Radstadion.

Pro One schlauchlos kann ich mir für den Alltag nicht vorstellen.
Nach einer Panne (z.B. durchgeschnittene Reifenflanke) will ich nach 10 min weiterfahren.

Gut gebrauchte Duranos (36€) ohne Gewebeschäden, mit Latex, werde ich in den nächsten Rennen einsetzen.
Meine alten GP's rollen mit Latex auch gut, doch der schlechte Rundlauf erzeugt lästige Vibrationen.
 
Habe meine hoppeligen 28 Ones (mit gut geschmierten Federbeinen erträglich), wieder demontiert.
Nach den Abdrücken neben "Draht" saßen die perfekt im Kaken!
Mal Breite gemessen: 3mm Unterschied von Beule nach Delle. Ich habs geahnt...
 
Und noch ein aktzeptabel rollender Reifen in schmal weg... Uns gehen langsam die Alternativen aus -_-
 
Ich bilde mir ein das der D+ besser läuft als der ohne +.
Hier liegen Unmengen an Splitt herum und ich mag einfach nicht in der Kälte aussteigen um einen Plattfuss zu beheben.

Scharfkantiger Split ist KA**E! Haben die auch schon mal in Essen am Baldeneysee gestreut!(n)

Laut http://www.bicyclerollingresistance.com/ Bei 29km/h und 622er Reifen:
Grandprix TT: 9,9W
Pro One TL: 11,0W
GP4000S2: 12,2W
Grandprix: 14,0W
Marathon Almotion: 17,1W
Durano: 18,0W
Durano+: 19,7W
Supreme: 19,1W
MarathonGG: 21,3W
Marathon Racer:24,6W
Kojak: 24,8W
Marathon+:25,5W

Man muss aber etwas aufpassen mit welchen Drücken gemessen wurde.
In den Klassen MTB, RR und Trecking wurden verschiedene Drücke angewandt , wobei in der Klasse immer mit demselben gemessen wurde.
Evtl kann sich aber ein Reifen der mehr Druck aushält noch was nach vorne schieben.

Der D+ ist wirklich nicht soviel schlechter, wird man wohl nur im Rolltest bemerken.
Kojak und Racer für Ihren Aufbau grottig!

Für einen Winterreifen wäre der einfache Marathon GreenGuard Erste Wahl!
Man darf aber wohl nicht die 32mm Version nehmen, die ist auf Grund eines anderen Aufbaues langsamer.

Und als 08/15 Rennradreifen schlägt sich der normale GrandPrix auch sehr gut.
 
Für einen Winterreifen wäre der einfache Marathon GreenGuard Erste Wahl!
Ich habe mir besagten green guard zugelegt und ein erster Ausrolltest bei ca 21°C zeigte, dass er bei dieser Temperatur dem Durano das Wasser reichen kann. Es werden weitere Vergleichstest bei tieferen Temperaturen in meinem "Ausrollthread" gepostet,
 
Kojak und Racer für Ihren Aufbau grottig!
Ich bin jetzt seit Ewigkeiten keinen Kojak mehr gefahren, aber hat sich bei dem irgendwann etwas grundsätzliches geändert? (Und / oder beim Durano?) - Denn: mein Reifen-Gedächtnis sagt mir: der Kojak war kein langsamer Reifen, weder in 26" noch in 20". Und insbesondere war der Geschwindigkeitsunterschied zwischen 50 mm Kojak und 47 (oder 42) mm M+ im Quest *durchschlagend* merkbar.
Weiterhin war der Durano (damals) quasi ein schmalerer Kojak; die Unterschiede zwischen Durano 28-559 und Kojak 35-559 waren zwar da, aber ziemlich gering; echte Vergleichsmessungen bei gleichem Druck (oder geometrisch äquivalenten Druck) hab ich natürlich nicht. Aber deutlich unterschiedlich rollende Reifen merke ich beim Zox eigentlich schon. (z.B. auch, dass der GP im Zox besser rollte als der Durano, auch nur um Nuancen. Nasshaftung, Pannenanfälligkeit und Rollwiderstand bei Kälte ließen mich aber beim GP bleiben.)
Für Kojak und Durano in 20" bemerkte ich im Quest auch keinen großen Unterschied; ich blieb dann irgendwann wegen des kleineren Wendekreises beim Durano.
Der nun immer öfter auftauchende große Abstand im Rollwiderstand zwischen diesen beiden Reifen verwirrt mich zutiefst; und die Einsortierung des Kojak in die M+-Klasse ist mir daher unbegreiflich.
 
Denn: mein Reifen-Gedächtnis sagt mir: der Kojak war kein langsamer Reifen, weder in 26" noch in 20"..... die Einsortierung des Kojak in die M+-Klasse ist mir daher unbegreiflich.
Da must du dich an den Seitenbetreiber wenden...
Es kann aber wie erwähnt am getesteten Druck liegen, Wenn zb Durano bei 8Bar getestet wird, wofür er ausgelegt ist, und der Koajk nur bei 6bar, aber durchaus 7bar laut Aufschrift verträgt,
dann kann das Ganze etwas hinken. Mit einm Bar mehr könnt er dann evtl 2-3 W besser laufen.
Ich wäre zb dafür die Reifen bei MaxDruck der Angabe auf dem Reifen zu vergleichen.

Ich meine aber schon jemand hat den Kojak mal als übel getestet, war es @DanielDüsentrieb ?

Ich persönlich merke beim Fahren keine Unterschiede von +-2Watt. Zwischen Kojak und Durano habe ich auch keinen Unterschied bemerkt.
Aber zb der Vittoria Randonneur Pro war so übel, der flog nach 300km wieder runter, Hat die Zeiten zur Arbeit doch runter gezogen.
Den Racer habe ich gerade als Vorderreifen fürs Rapto bestellt. Mal sehen wie der sich schlägt.
 
Mir geben die Rolltests auf der Rolle nur eine Richtwert in der Praxis sieht es oft etwas anders aus,
der D+ rollt auf normalem Asphalt geschmeidiger wie der normale das könnte die Gummieinlage sein die da hilft erst der normale Durano mit Latex gibt ein ähnliches Fahrgefühl.
Der D+ mit Latex ist da noch eine Nummer besser, ich mache viel Rolltests mit Rollpartner wo wir immer wieder gemeinsam mit unterschiedlichen Reifen rollen da lassen sich sehr schnell Trends erkennen. Ein Kojak mit Latex rollt wie ein D+ mit Leichtschlauch 6A.
 
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