Zurück zum Thema: gibt’s Neues vom Laminator des Todes?
So langsam wieder
Endlich kann ich in diesem Faden wenigstens ein bisschen weiter schreiben. In der Tat hat mich Anfang Mai die Hexe abgeschossen, 1 Woche lag ich völlig brach, die nächste konnte ich wenigsten meinen wichtigsten Verpflichtungen nachkommen, aber jetzt geht es wieder. In der Zeit habe ich viel über meinen Körper gelernt - unter anderem, dass man viel zu wenig Liegerad fahren kann.
Das war dann tatsächlich auch ein paar Tage der Fall. Seit Ende April sind die reichlichen Überstunden abgefeiert, da bleibt dann doch weniger Zeit für groben Unfug übrig.
Andere Baustellen oder Verpflichtungen?
Nichts, was ich nicht vorher schon erfolgreich prokrastrinierte.
Wobei - halt - stimmt nicht. Auch das Alpha wollte meine Aufmerksamkeit. Ein One gleich mit Flankenschaden, die Schläuche mit schleichenden Platten (oder auch nicht, hatte schon lange kein A mehr benutzt
), die kaputtgetretenen Blinker ärgern mich so langsam richtig doll, da muss ich auch noch schwerere Geschütze auffahren, und jetzt noch die Anpassung des Alphas auf meine Frau, das will auch sorgsam durchgeführt sein.
Oder wegen Aussichtslosigkeit aufgegeben
?
Wart's ab, duuu...
Das ist ja ein Tempo wie bei mir mittlerweile
...
Pffft! Deinen Baufortschritt überhole ich doch noch mit links, selbst wenn ich den Feststellnippel am Tiller nicht lösen könnte...
Der gute Mann ist schon sehr fleißig
...zumindest weiß er, einen arbeitsamen Eindruck zu hinterlassen
aber hat definitiv zu viele Projekte am Start.
Ooch - mit über 1/2 Jhdt Lebenserfahrung kenne ich mittlerweile die Bedeutung des Wortes "nein"
Aah, mir schwant da was... bin sehr gespannt auf das Ergebnis
!
Hmm, wenn ich wüsste, was dir schwant, dann könnte ich das ja sogar voran treiben.
Aber wir sind ja zum Glück geduldig... manchmal
...
ABER SOFORT!!!!1elf
Immerhin konnte ich mich in der trägen Zeit auch in den Garten setzen und die Wildnis genießen:
Aber jetzt zurück zum Reisebembel:
Eine gut vorbereitung hilft. Ich kann mir nicht vorstellen das denn steg noch los kommt.
Ja, den Eindruck habe ich auch. Das wirkt "viel stabil"
Bei die seitenteile wurde ich gut aufpassen beim andrehen der schauben. Nicht das noch ein paar extra wellen und dellen dazu kommen.
Ich habe damit gerechnet, da das Alpha im Detail dann doch andere Radien hat, als das Quest. Daher gab es von vorneherein ein paar Einschnitte, und ich habe auch die Seiten mit dezenter Gewalt zum Passen verdonnert.
Auf der anderen Seite des Laminats ist unter den Spax-Schrauben jeweils ein kleines Stück Dachlatte.
"He, was machst´n da mit meim Quest?"
"Kaputt!"
"Drecksack!"
So wirkt es am Anfang. Aller Kreation liegt das Chaos zugrunde.
Kaputt ging es übrigens von ganz alleine. Hier eine Stelle, an der die Position der Lenkplatte wohl nicht ganz durchdacht platziert war:
.. Jetzt habe ich es auch gesehen, das Schöne Quest
Schön wird es noch, erst geht es an die Substanz.
uiuiui, ich bin wohl nie richtig gefahren
Das habe ich nie behauptet, man/frau kann ja auch pfleglich mit Dingen umgehen. Ich habe es schon heftig rangenommen, hatte harte Federn drin, es ist ein Leichtbau mit Schwachstellen und du hast es wirklich in seinem demontiertesten Zustand gesehen. Ab sofort wird es wieder weniger kaputt.
Wobei - da fällt mir noch was ein, wo ich deine Wünsche gut gebrauchen kann:
weiterhin Erfolg beim verschlimmbessern.
Mal sehen, ob ich das noch umsetze...
Freue mich auf weitere Treffen mit Euch
Ganz unsererseits - hoffentlich klappt an Pfingsten die Probefahrt mit Sabine im Alpha.
Von wegen umsetzen: Wenn man so ein VM eine Zeit lang von allen Seiten betrachtet, dann fallen schon ein paar Details auf, die mit wenig Aufwand (vielleicht) besser werden können. Der Radkasten am Quest weist z.B. hinten eine scharfe Kante auf, an der sich der Wind bricht. Genau dort wäre es doch mutmaßlich besser, eine Rundung zu haben, so wie an den offenen Radkästen an der Hinterseite.
Gedacht - getan:
Überraschung: Da ist ja Wabe verbaut! Da kommt natürlich noch eine Lage Carbon/Kevlar drauf, und es wird sauber gespachtelt.
Den Radkasten als breiteste Stelle nur im Leichtbau zu gestalten, hat auch böse Nebenwirkungen, wenn man den Abstand zu diversen Pfosten mal etwas lockerer nimmt:
Am Bildrand links sieht man auch, dass da schon einiges an Material fehlt. In Zukunft werden es die äußeren Einwirkungen etwas schwerer haben, ihr zerstörerisches Werk zu verrichten:
Das gleiche gilt für den vorderen Bereich. Der war so leicht gebaut, dass wohl schon der Wind das Carbon zerrissen hat. Da das Quest jetzt eher in Richtung Zuverlässigkeit gehen soll, dürfen auch dort noch ein paar Gramm sinnvolle Gewebemischung ihren Dienst verrichten:
Da sieht man übrigens auch mal die Fußbeulen von Innen - ich denke, das ist schon ganz manierlich.
Ein paar Gramm Feinspachtel haben auch schon Ihren Platz auf dem Quest gefunden. Da werde ich wohl nächste Woche weiter machen, aber das ist nur leichte Fleißarbeit ohne spektakuläre Fortschritte. Dann wird es bald an die Federbeine gehen - die Säge wartet schon