Nostalgie, zum staunen und schmunzeln

Das abenteuerliche Fahrverhalten zeigte nur das im Beitrag #38 gepostete Rad, alle anderen waren lammfromm.
 
Hallo,

was bitte hat die sexuelle Orientierung mit der Elternschaft zu tun?

Gruß, Klaus (ohne Regenbogenpelle)
 
Aus den Schrottrahmen und Rohren entstanden diese Liege/Sesselräder.
Alle immer ein Unikat, kleine Abweichungen im Nachlauf und Neigung der Lehne wurden bei jeden Rad ausprobiert.
 

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Die Bilder sind alle so genial.Danke dafür, da werden Erinnerungen wach... (nicht dass ich damals schon Liegerad gefahren wäre).
@Reinhard: Kann man die Bilder aus so einem Thread eigentlich alle zusammen als ZIP-Datei laden?

Viele Grüße,
Alex
 
Irgendwie sind hier einige nicht mehr in der aktiven Zeit der Edwin-Jeans und der Karottenhosen großgeworden, daher nur der Einwurf, dass damals regenbogenfarbige Hosen nicht viel über die partnerschaftliche Orientierung aussagten. Die frühen bis mittleren 80-er waren modisch einfach richtig schrill und auf solchen freakigen Treffen hat man dem Affen wahrscheinlich ohne irgendwelche Hintergedanken mal so richtig Zucker gegeben.

Ansonsten sind die Bilder von Reinhard einfach Zeitreise pur, genau passend zu dem großen 80-er Jahre Special, das ich schon den ganzen Tag auf HR1 höre.
Diese Bilder wären doch einmal etwas für eine Bildwand des HPV Deutschland auf der Spezi, was meint Ihr?

Die Räder sehen mir sehr inspiriert von den amerikanischen "Easy Racers" aus, kann das sein?
 
Hallo Martin,

den ersten Kontakt mit Sesselrädern hatte ich durch den Avatar 2000 , der in der Zeitschrift "Radfahren" abgebildet war.
Zu dem Zeitpunkt sind wir schon ein/zwei Jahre ausschließlich Rad gefahren. Einen Keller voll mit Holland/Rennrad,Kinderrädern , dazu einen Anhänger ( den benutze ich heute noch, der bekam jetzt nach über dreißig Jahren neue Bereifung:rolleyes:).
Das war mein erstes Sesselrad,asig schwer, über 20 kg.
Die folgenden wurden immer filigraner und leichter. Wichtig war mir die Bequemlichkeit. Mit verschiedenen Rädern habe ich Touren gefahren. Eine war nach Paris, eine vom Ruhrgebiet bis Heiligenhafen 520 km nonstop.
Hier ein Foto meines ersten Sesselrades:
 

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Damals gab es auch einfach selbstgebaute Kurzlieger.
Mein erster war ein extra dafür gekauftes BMX, an dessen Steuerrohr ein Sattelrohr mit Tretlager aus einem Schrotrahmen als Tretlagerausleger geschweißt wurde.
Der Kunststoffsitz wurde mit vier Schloßschrauben und einem umgedrehten Eisfahnen-Wandhalter im Sattelrohr des BMX befestigt.
War abenteuerlich, aber fuhr gut.
Das war 1985.
Habe ich leider kein Foto von.
Später kam eine Variante mit Sitz vom Bonanza-Rad, das sich übrigens auch gut als Basis eignete. Nur der Schaltungsknüppel auf den oberen Rahmenrohren war etwas unpraktisch, wenn das Tretlager nach vorn gewandert war.
Damals hat die Polizei hinter Troisdorf mein Rad beschlagnahmen wollen, weil es doch bestimmt nicht TÜV-geprüft oder zugelassen sei...
 
Zuletzt bearbeitet:
In den achtziger Jahren habe ich mit Arbeitskollegen Radtouren unternommen. Eine der Touren war von Bochum nach Paris.
Ein Tagebuch wurde auch geführt, das habe sonst immer ich gemacht, bei der Paristour wurde unser jüngster Kollege dazu "verdonnert".

Daheim habe ich alles in einem Buch zusammengefasst, die Berichte der anderen Touren sind auch in diesem Buch.
Für die einzelnen Reisen habe ich verschiedene Schrifttypen genommen, so grenzen sich die Reisen voneinander ab. Spätere Fahrten wurden aber mit Rennrädern unternommen. Tagesrucksack mit maximal 5 kg, abends ins Hotel.

Einige Seiten habe ich fotografiert, so könnt Ihr einen Eindruck gewinnen.

Gruß
Reinhard
 

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Hallo Klaus,
bist Du sicher, dass die Verkleidung für die Speedy ist? Dagegen sprechen meines Erlebens, dass sie nach der Haltung der beiden Menschen vorne und hinten dran gerade auf ein anderes Rad aufgesetzt wird, sowie dass ein Kopf zur Hälfte herausschaut, wo eine Kopföffnung auch hinpasst.
Außerdem glaube ich, gerade eben unter dem linken Unterschenkel des Windcheetahfahrers eine Felge und einen Mantel eines Fahrrads dahinter zu sehen. Ich tippe daher eher auf eine Verkleidung für einen Kurzlieger unter dieser Verkleidung.
Das nur als Seitenanmerkung. Ich habe wie schon erwähnt die Szene damals intensiv verfolgt, solche Bilder bringen viele Erinnerungen zurück. War einfach eine Wahnsinns-Aufbruchstimmung und Experimentierfreude, bei vielen Teilnehmern mit geringem Budget, aber genau deswegen so "genial". Und dann entstehen eben solche Verkleidungen wie die gezeigte.
Nix für ungut, viele Grüße,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab´noch mal die Fotos rausgesucht, wo einige Liegeräder mit Verkleidung zu sehen sind. Da waren auch einspurige mit Festverkleidung dabei. Die Öffnungen oben waren für die Knie, die abwechselnd oben rausschauten.
 

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Hallo,

bist Du sicher, dass die Verkleidung für die Speedy ist? Dagegen sprechen meines Erlebens, dass sie nach der Haltung der beiden Menschen vorne und hinten dran gerade auf ein anderes Rad aufgesetzt wird, sowie dass ein Kopf zur Hälfte herausschaut, wo eine Kopföffnung auch hinpasst.

Ich hatte den Kopf übersehen und für mich sah es so aus, als hätten die beiden Männer das Ding gerade auseinandergefaltet und wollten es jetzt über die Dame heben.

Und dann entstehen eben solche Verkleidungen wie die gezeigte.

Da mit die Verkleidung zusammenlegbar erscheint, finde ich sie durchaus praktisch für ein Fahrrad, das ab und zu für ein Rennen benutzt wird. Für den Altagsverkehr bei Regen ist die natürlich nichts.


Alles gut

Gruß, Klaus
 
Hallo Marc,

der Mensch in der Windcheetah hat zwar enen Kurzhaarschnitt, aber ich halte das neben dem rechten Oberarm nicht für einen Brustmuskel.

Gruß, Klaus
 
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