Nostalgie, zum staunen und schmunzeln

AW: Nostalgie, zum staunen und schmunzeln

Herrlich!
1988 hat Eggert das Teil schon umgebaut, es sieht mehr nach Hammerhai aus. Die vorderen Räder sind erheblich weiter vorne angebracht.
 
AW: Nostalgie, zum staunen und schmunzeln

Die Urahnen unserer heutigen Velomobile:
ein Alewedder
zwei Leitras, damit ist C G Rasmussen zum Treffen aus Dänemark angereist,
beim dritten Bild weiß ich nicht mehr, wie der Typ hieß.

Hallo Reinhard,
leider ist die "Danke" Funktion für diesen Beitrag schon abgelaufen, daher mein "Danke!" auf diesem Wege.
Du lieferst damit eine Zeitreise.
Eine Leitra der abgebildeten Serie muss ich Februar 1987 in Marburg gesehen haben und wurde damit VM-infiziert.
Der 3. Typ ist eine Vollverkleidung für die Windcheetah, ist auch in der Encycleopedia 1993/94 auf Seite 16 sowie in Gunnar Fehlaus Liegeradbuch, 1. Auflage von 1993,auf S.81 abgebildet.
Ich fand diese Verkleidung schon damals sehr schön und denke, dass sie mit einigen Verfeinerungen (war z.B. ungefedert) heute immer noch ein gutes VM abgeben könnte. Auf der von Labella Baron verlinkten Seite ist sie auf den Bildern http://www.ervnet.de/hpv/nuembrecht88/II-16.jpg und http://www.ervnet.de/hpv/nuembrecht88/I-22.jpg gut zu erkennen, auf http://www.ervnet.de/hpv/nuembrecht88/II-20.jpg in Bildmitte zu erahnen.
Sie hat später für den Renneinsatz anscheinend noch eine Verfeinerung erfahren, indem das Stoffverdeck weitgehend durch eine harte Haube ersetzt wurde.
Those were the days... :D

Viele Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Den alten Thread ausgegraben:whistle:.

Habe heute morgen meine Papierbilder durchgeforstet und auf meinem neuen Rechner installiert.

Meine Frau ist damals auch schon einige Rennen mitgefahren, weibliche Teilnehmer waren auch in den achtziger Jahren die absolute Ausnahme.
 

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Jetzt weis ich aber, wo der "typische" Liegeradlerlook in div. Serien usw. herkommt, wenn mal einer gezeigt wird :X
 
Durch die Katastrophe in Tschernobyl wurden die Menschen sensibler, besonders was Atomkraft betraf. Zu den HPV Rennen kamen nicht nur speed-freaks, das war damals ein richtig buntes Völkchen!
 

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Aaaach du heilige Sch....e:
Das Trike auf dem 1. Bild war doch auch im Band: "Liegeräder/Chopperbikes" der Reihe "Einfälle statt Abfälle". Ich hatte den Burschen 1987 mal angerufen, mich lange mit ihm festgequatscht und fragte mich danach, wie ich bloß in diese herrlich freakige Szene hineinkomme.
Gutes Gefühl, dass das jetzt der Fall ist! :)
 
....so offen trägt heute keiner mehr seine sexuelle Orientierung zur Schau, respekt!
 
Durch die Katastrophe in Tschernobyl wurden die Menschen sensibler, besonders was Atomkraft betraf. Zu den HPV Rennen kamen nicht nur speed-freaks, das war damals ein richtig buntes Völkchen!
Bild Nr. 3. Das sieht ja schon garnicht mal so schlecht aus. Find ich eine praktikable Umsetzung eines Tandem-Trikes mit Kindertransport.

Gruß

Stephan
 
Hallo,

schön, dass Ihr auch so einen Spaß an den alten Fotos habt:).
Aus meiner Sicht war´s natürlich noch toller, weil ich das alles hautnah miterlebt habe. OK, so bunte Klamotten habe ich nie getragen, ich gehörte keiner Fraktion so richtig an:whistle:. Richtig flott war ich nie, das reichte immer nur zu Platzierungen irgendwo im Mittelfeld:(. Und zu den ganz Ökoverbundenen zählte ich auch nicht:rolleyes:.
Aber alle hatten Spaß!! Das war wichtig, auch den anders denkenden gewähren lassen und akzeptieren war selbstverständlich.

Von Eggert Bülk habe ich noch Fotos von 1985 gefunden, in dem Jahr wurde der HPV gegründet. An dem Wochenende war ich mit ca. 30 anderen Leuten dabei.
 

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In den nächsten Beiträgen zeige ich Euch die von mir selbstgebastelten Räder.
Dieses habe ich nur einmal bei der ersten deutschen Meisterschaft benutzt. Das Fahrverhalten war................. äähh, abenteuerlich. Besonders die Lenkung verlangte eine ruhige Hand. Fast wie bei einem Segelboot, leicht einschlagen, stütz, Gegenruder, allerdings wurde das Rad immer besser fahrbar, je höher die Geschwindigkeit wurde.
Im normalen Straßenverkehr war mir das "Ding" zu gefährlich.
 

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Vom Schrottplatz besorgte ich alte Rahmen, die relevanten Teile ( Steuerkopf, Tretlager ) wurden für den Neubau verwendet, neue Rohre kaufte ich in einer Schlosserei.
Im Keller wurden die Rohre zugeschnitten und gefeilt. Das war alles Pi mal Daumen:whistle:, mit dem Zollstock wurde überprüft, ob Sitz-Tretlagerabstand reichte, die Hacken genügend Luft zum Boden hatten.
Die Fachleute hier werden die Hände über dem Kopf zusammen schlagen:confused:, aber meine Rahmen hielten und man konnte prima damit fahren:LOL:.
 

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