Nein, das war er vielleicht in den 70ern einmal. Es ist ein Anbieter bestimmter Dienstleistungen und der größte Teil der Mitglieder ist nur genau wegen dieser Dienstleistungen im Verein.
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Der Wandel begann nach meiner Erinnerung mit dem neuen Logo.
Bezüglich der Radwege ist der Bundesverband ungefähr so greifbar wie ein Wackelpupping mit der bloßen Hand.
Das Zauberwort heißt Verbandsveränderungsprozess, deren ziel es u.a. ist eine Professionalisierung (Stärkung der Angestellten Mitarbeiter) voranzutreiben.
Das Aushängeschild sind jedoch die Aktiven vor Ort. Mit dem Auslösen von Netzwerken (am imposantesten AG Radverkehr), schaffte man auch informelle Wissensbörsen ab. Ich bezweifle jedoch, das Mitarbeiter sich zu Verkehrsschauen, Präsens in Gremien etc. in den Kreisen und Kommunen betätigen können. Damit besteht die Gefahr, das der ADFC vor Ort sich nur noch mit Radtouren positioniert und weniger mit Verkehrspolitik. Damit geschieht genau das, womit der Verband sich bei den Viel-Radlern unbeliebt macht, abwenden von realer Verkehrspolitik, vor Ort, einknicken von Forderungen, zu wenig Flagge zeigen.
Radtourenangebote stärken zwar den Verband durch Mitglieder, jedoch nicht durch Fachkompetenz.
Mit einem Aktiven (Radtourenleiter) musste ich diskutieren, dass das Rechtsfahrgebot nicht bedeutet ganz rechts zu fahren (macht auch kein Motorradfahrer).
Es gibt Landesverbände, die empfehlen, die Verbandsregel (=ab15 Radler ein Fahrzeug) nicht anzuwenden, weil zu gefährlich.
Obwohl selbst im ADFC aktiv, hat
@Klaus d.L. mit seiner Kritik leider auch recht.
PS. Gerne können wie den Faden separieren.