Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Vieel zu locker gesehen:
In Franzosien nennen mich die Leute heute noch so. Sehe ich aus, als wenn ich aus Südwestdeutschland komme? Streng genommen (wenn ich meine 3% Neandertaler-Gene vernachlässige) bin ich ein Mitglied der Trichterbecher- und der Wartbergkultur, natürlich nur, wenn ich die Brukterer schon als Zugezogene betrachte...:confused:
Wer weiß, was die Römer und gebracht haben?*
Und dann noch die Westfalen und Engern. Wer soll da noch durchsteigen?

*um onT zu werden: die Römer haben lt. dem Historiker Mike Burrows das Liegerad erfunden:
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Gruß
Chris*also Wahlrömer*toph
 
Das mit dem "zu schnell" ist ja so eine Sache. Ich könnte mich auch an eine vielbefahrene Straße stellen, mich dann vor ein Auto (oder meinetwegen auch was anderes) werfen und wenn ich das überlebt habe, dem Auto- (was auch immer) Fahrer vorwerfen, er wäre zu schnell gewesen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit. Man muß ja immer mit allem rechnen. Also, wo sind denn die Grenzen dieses Universaltotschlag - Paragraphen, den man mir in anderen Diskussionen schon mehrfach vorgehalten hat? (Kurioserweise von Leuten, die sich jetzt über die Regeltreue "der Deutschen" echauffieren).
 
Gestern komme ich mit dem Trike flott den Berg runter. Fast in der Talsenke an einem 2 m breiten Grasstreifen vorbei. Dahinter ein Zaun. Dahinter Gebüsch, welches über den Zaun wächst und dort für den Grünstreifen noch etwas Schatten spendet.
Eigentlich toll. Aber in dem Moment kommt aus dem Schatten ein recht großer - zum Glück am Zaun festgebundener - Hund bellend angesprungen. Mein lieber Scholli, habe ich mich erschreckt. Der Besitzer kam dann auch um den Zaun rum und guckte. Aber ich hatte den Eindruck, daß Gespräche nichts nützen und bin weitergefahren. Puh. 200 Puls!
 
Das ist das mit der Betriebsgefahr. Als Autofahrer bist Du nie unschuldig wenn Deine schwere, verletzungsträchtige, schlecht gesicherte Maschine jemanden verletzt. Du bist also immer zu schnell. Es gibt keine Untergrenze für diesen Gummiparagrafen. Das Ende der Unschuld?

Ich bin dennoch für die Einhaltung von Vorfahrtsregeln. Das macht das Leben einfacher.
 
Also, wo sind denn die Grenzen dieses Universaltotschlag - Paragraphen, den man mir in anderen Diskussionen schon mehrfach vorgehalten hat?

Für mich persönlich heisste das: Ich kann innerhalb der freien Sichtweite und einem Zeitrahmen, der "urplötzliches" ausschliesst, anhalten.

Wenn ein Felsbrocken auf der Straße liegt (oder ein Schaf, oder ein langsames Fahrzeug) möchte ich da nicht reindonnern...

Im Umkehrschluss heisst das aber auch: Wenn sich etwas vor mich katapultiert (Wild aus dem Wald, Radfahrer/Fußgänger der vom Gehweg springt, Meteorit der vom Himmel fällt, Gegenverkehr der plötzlich auf meine Spur wechselt) dann ist die Physik entschieden gegen mich. Dann knallt es.

Ein Gutachter beschäftigt sich gerade damit, herauszufinden, ob das Kind einer Freundin mit dem Rad aus der nicht einsehbaren Einfahrt herausgeschossen und in ein Auto geradelt ist oder ob der zu schnelle Autofahrer das normal vor Einfahrt fahrende Kind abgeschossen hat. Da dem Kleinen ausser einem blauen Fleck nichts passiert ist und nur die Vorderradfelge dran glauben musste, kann man das Ergebnis gelassen abwarten. Zeugen gab es keine.
 
Weil Velomobile Sachen fressen :(

In diesem Fall ein Bit das in der Brücke verloren ging und da eigentlich rumklappern müsste......aber trotz Drehung um alle Achsen, es herscht Stille und das Teil bleibt verschwunden :cautious:

Dafür gab die Aktion putzige Bilder :)

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@blackadder das Teil kommt in 5 Jahren an einer ganz anderen Stelle und sicher zur völligen Unzeit wieder zum Vorschein. Es klemmt dann in der linken Trommelbremse oder so. Wetten?
 
3485 OT-Selbsprofilierungsbeiträge im Alpha7 Pfad:confused:.
[DOUBLEPOST=1526214080][/DOUBLEPOST]Ich weiß aber mehr als du und kann alles viel schneller und besser, hach....
[DOUBLEPOST=1526214518][/DOUBLEPOST]
In diesem Fall ein Bit das in der Brücke verloren ging und da eigentlich rumklappern müsste......
Hatte ein schabendes Geräusch bei einer bestimmten Kurbelposition. Wurde immer lauter und plötzlich knack und weg. Hatte eigentlich an eine abgefallene Kettenblattschraube gedacht... Nach Zuhause Deckel auf, lag dann eine M6 Titanmutter im Fußraum. Keine Ahnung, wo die herstammt?
 
...weil ich seid drei Wochen und vier Tagen T Offline bin. Die Lurche bekommen meine Bambusleitung nicht repariert. In der Zeit hätte ich mit Hacke, Spaten und Mundharmonika die 100 Meter vom Haus bis zum Verteilerkasten per Handschachtung ausgebuddelt.
 
Hallo,

Als Autofahrer bist Du nie unschuldig wenn Deine schwere, verletzungsträchtige, schlecht gesicherte Maschine jemanden verletzt. Du bist also immer zu schnell.

Keine Regel ohne Ausnahme, z.B. "Kollidiert ein den Radweg in falscher Richtung befahrender Radfahrer im Einmündungsbereich zweier Straßen mit einem wartepflichtigen Pkw, so trifft den Radfahrer das alleinige Verschulden, wenn die Sicht durch einen in der am Einmündungsbereich in einer Parkbucht abgestellten Lkw für den Pkw-Fahrer stark eingeschränkt war.
Die Betriebsgefahr des Pkw tritt in derartigen Fällen hinter dem grob fahrlässigen Verhalten des Radfahrers zurück (LG Nürnberg-Fürth, Az. 8 S 9525/91)."

Gruß, Klaus
 
Die Bahn, die gottverdammte Bahn!!!! :mad::mad::mad:

Letzte Woche an 3 Reisetagen drei Verspätungen die zum Verpassen von Anschlusszügen führt und damit mindestens eine Stunde später im Büro oder Zuhause. Heute morgen auch wieder, nur jetzt bedeutet Verpassen des Anschlusses 2 (!) Stunden später im Büro und noch 2 x Umsteigen. Und damit man sich in den Zügen, in denen man dann deutlich länger sitzt nicht unverhofft wohl fühlt, sind sie dann ungeheizt. Eine besondere Freude, wenn man regenfeucht eingestiegen ist. Man man man, würde ich den Laden gern sprengen.....

Natürlich lässt sich auch kein Schaffner blicken...... da könnte ja einer Züge vormerken lassen wollen....
 
Was echt nervt sind, sind die Ausreden eines ortsansässigen Handwerkers der mir heute in einer Einbahnstraße die Vorfahrt genommen hat.
Ich fahr entgegen einer Einbahnstraße (seit über 19 Jahren für Radfahrer offen) an einer nicht Vorfahrtsberechtigten Einmündung steht rechts ein Lieferwagen und wartet das er hinter einem Auto einfahren kann. Nach dem ich gesehen hatte das er nicht einmal in meine Richtung geblickt hatte, hab ich vor der Kreuzung noch angehalten. (etwas mittig da ich vorher an geparkten Autos vorbei musste)
Da biegt der Kerl nach links (mit Blickrichtung rechts) in die Strasse ein und fährt auf mich zu. Erst dann sieht er mich, zum Glück war er so langsam das er mich nur mit der Stossstange mich berührt hat.

Und dann fängt der mit einer Ausredentirade an.
Einbahnstraßen sind lebensgefährlich und in Frankreich gibts sowas nicht.
Und ich wär ja so niedrig bei seiner hohen Sitzposition kann man da nichts sehen.
Als ich an der Fahrzeugbeschriftung gesehen hab das der aus dem Ort kam hab ich gesagt das man als Einheimischer die Situation wohl kennt. Und er nicht einmal nach links geschaut hat. Und wer auf stehende Fahrräder auffährt kann wohl schlecht behaupten das er geschaut habe.

Dann sagt der "ich entschuldige mich ja auch" "und ist ihnen was passiert oder was kaputt"
Dann sagt er hier öfter fährt und halt aus Gewohnheit so gefahren ist. Und dann fängt der schon wieder mit Ausreden an.

Wie Blöd muss man den sein um bei einem eindeutigen Fehlverhalten die Schuld bei allem zu suchen nur nicht bei sich selbst.
Der Kerl hatte echt Glück das ich weiß wie die Polizei mit solchen Dingen umgeht. Sonst wäre der wohl einen oder zwei Punkte reicher gewesen.
 
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