Milan- Erfahrungsberichte

Danke euch allen für das gesamte Feedback. Ich werde vorne demnächst mal Scorcher 40-406mm mit Latex fahren.
Mich würden die Reifen bezüglich des Wendekreises interessieren. Kannst ja mal nach etwas Erfahung berichten wie du um enge Kurven kommst.
Was den Reifen hinten betrifft: Mit dem Pannenschutz und der Langlebigkeit des Kojak hinten bin ich bisher sehr zufrieden. 0 Null Probleme auf 5000km und wenig Verschleiß. Gibt einen einen Reifen für hinten, der schneller aber auch so langlebig/zuverlässig ist?
Also den Pannenschutz fand ich den Kojak ungefähr vergleichbar mit einer robusten Rennpelle. zb Conti Grandprix.
Wobei der GP noch etwas schneller sein dürfte.
 
Danke euch allen für das gesamte Feedback. Ich werde vorne demnächst mal Scorcher 40-406mm mit Latex fahren. Die Reifen haben mir früher auf meinem Quest, besonders auf meinem Arbeitsweg, wo der Asphalt schon eher rubbelig/schlecht ist, gut gefallen.

Was den Reifen hinten betrifft: Mit dem Pannenschutz und der Langlebigkeit des Kojak hinten bin ich bisher sehr zufrieden. 0 Null Probleme auf 5000km und wenig Verschleiß. Gibt einen einen Reifen für hinten, der schneller aber auch so langlebig/zuverlässig ist?
Ich würde Dir den Continental GP 5000 empfehlen. Der ist schon echt klasse.
 
Mich würden die Reifen bezüglich des Wendekreises interessieren.
Da Du Dich so oft über den Wendekreis wunderst: Kann es sein, dass die beim Mk2 oder 3 die Ausschnitte vielleicht vergrößert haben. Ich jedenfalls habe nicht mehr Probleme als der Busfahrer, will sagen: auf meinen Heimstrecken gibt es nur eine Stelle, wo ich beim Rauffahren auf die Straße (von einem Radweg) die Gegenfahrbahn benutzen muss.
Gibt einen einen Reifen für hinten, der schneller aber auch so langlebig/zuverlässig ist?
Langlebigkeit kann ich nicht beurteilen, aber Michelin wildrun in 28 mm rollte (als ich noch 559 fuhr) deutlich besser als Pro One. 145 W gegen 155 W bei 50.
Da ich nicht mehr 559 fahre, aber etliche (gebrauchte) Reifen dafür habe, könnte ich die Dir überlassen. (Darunter Michelin wild run, Pro One glaube ich auch) Pn mich bei Interesse!
 
Ich wurd auch sagen das der Conti GP etwas schneller als der Kojak ist. Zuverlassig ist die auch. Gibt es in draht und falt version.

Eine ander option wahre noch denn Michelin Wild run'r in 1,4. Denn fand ich auch sehr gut. Ist in wirklichkeit etwas breiter als denn Kojak. Gefuhlsmassig etwas komfortabeler. Ziemlich pannensicher bis er nach etwa 5-6000 km am ende war. Dan war die laufflache schon spurbar dunner als das gleich daneben.
 
Da Du Dich so oft über den Wendekreis wunderst: Kann es sein, dass die beim Mk2 oder 3 die Ausschnitte vielleicht vergrößert haben.
Der Ausschnitt ist nicht das Problem sondern die Radkastenbreite. Und die Radkastenbreite kann sich eigentlich nicht verändert haben, weil der SL dann ja breiter geworden wäre.

Ich habe auf mein Arbeitsweg ein Kurve, die ich mit 28mm Reifen(Pro One und Durano) immer packe.
Aber schon mit 32mm Reifen(Minits Tough) komme ich nur noch mit optimalen Anfahren durch, ansonsten nur mit Rückwärtssetzen.
Bei 40mm kann ich mir persönlich schon einige Problemchen vorstellen...
... und Wendekreis von einem Bus finde ich jetzt nicht so prickelnd.
 
Aber schon mit 32mm Reifen(Minits Tough) komme ich nur noch mit optimalen Anfahren durch, ansonsten nur mit Rückwärtssetzen.
Dann ist das alles sehr individuell. Ich hab keine Probleme auf meinen Wegen, trotzdem ich sogar 1 cm tiefer gelegt habe. DrahtScorcher, die ich jetzt fahre, sind 44 mm tatsächliche Breite. Die FaltScorcher haben tatsächlich 40 mm. Aber wenn 32 mm schon zu eng sind, keine Option für Dich.
 
Rene Herse Naches Pass superlight 26 x 1,8

17.000 km ohne Panne, dann Schnitt in der Flanke.
Vom Verschleissbild her wäre der Reifen noch für 5000 - 7000 km gut gewesen.
Preislich eher höher angesiedelt, aber in meinen Augen sein Geld wert.

VG
Ludger
 
Gibt einen einen Reifen für hinten, der schneller aber auch so langlebig/zuverlässig ist?
ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Michelin WildRun 1.4 gemacht! Zusammen mit den Scorcher waren das damals meine schnellsten Runden mit dem GT!
Ich habe teilweise sehr rauen Asphalt!
 
Dann ist das alles sehr individuell. Ich hab keine Probleme auf meinen Wegen, trotzdem ich sogar 1 cm tiefer gelegt habe. DrahtScorcher, die ich jetzt fahre, sind 44 mm tatsächliche Breite. Die FaltScorcher haben tatsächlich 40 mm. Aber wenn 32 mm schon zu eng sind, keine Option für Dich.
...und dich habe meinen SL 20mm höher gelegt und setzte auf 50km mindeste 2-3 mal auf... Wobei ich meine das mittlerweile der SL generell mehr Bodenfreiheit als mein MK1 hat....
 
Kurze Frage in die Runde, ich fahre bei der Hexe mit und die ist ja per Natur bergig. Zur Zeit fahre ich als kleinstes 39 vorne und 32 hinten. Ich gehe vorne auf 36 und hinten möchte ich auf 42 gehen. Da ich das nur für die Hexe brauche, also nicht dauerhaft, würde ich mir eine pg-1130 Kassette 11-fach beschaffen.

Ich habe folgende Fragen:

ich gehe ja vorne von 70 Zähne auf 60 Zähne und hinten von 32 auf 42 Zähne, das sollte dann eigentlich keine Änderung der Kettenlänge bedeuten. Solte also eigentlich nur die Kettenblätter und Kassette ändern und es sollte weiterhin alles schalten.

Da ich vorne und hinten die Kettenblätter ersetze und ich jetzt 10.000KM gefahren bin, macht es da Sinn auch die Kette gleich zu ersetzen? Da ich dieses Setup ja nur ca. 2000km fahren werde?

Kassetten sind zur Zeit echt schlecht zu bekommen.

Gruss Stefan
 
Kettenlänge kann bleiben.
Die Kette würde ich neu machen und mit den Ritzel und Kettenrad gemeinsam aufheben.
PG-1130, wo?
 
Hier liege ich nun und sortiere einige Eindrücke von meiner ersten Probefahrt.
Meine bisherigen Milanerfahrungen: Ein Probesitzen im SL von 20 Sekunden bei der Spezi in Germersheim 2019. Ich passte rein.
Und heute war ich bei @henningt in Ottersberg zu einer Probefahrt. Ich brachte mit im Orca: eigene SPD-Schuhe, einen gewissen Bammel vor der Tillerlenkung, Sorge um den großen Wendekreis, Angst vor zerstörerischen Aufsetzern. Das Ganze wurde noch mit Regenwetter garniert.
Nach ersten Anpassungen des Mk7–001 mit Battle-Mountain-Haube und NACA-Duct auf meine Maße und den nötigen. Sicherheitshinweisen fuhr ich erst mal eine kleine Runde im Dorf mit einmal Aussteigen zum Umsetzen (Wendekreis). Aber mir war da schon klar, dass die Tillerlenkung etwas Ähnliches ist wie die Fuhre in die gewünschte Richtung Denken.
Dann ging es auf die 20 km Vorführerrunde. Es regnete. Bei offenem Visier wurde meine Brille nass, bei zu sehr geschlossenem Visier sah ich durch die Tropfen auf die Rückspiegel. Beim übernächsten Stopp, hatte ich eine akzeptable Lösung gefunden. Es gab zwei kleine Kracher, einmal mit dem Vorderrad über einen abgesackten Kanaldeckel, einmal mit dem Hinterrad durch eine fiese Längsrille. Beides hätte keinen Nierenstein losschütteln können. Es gab nur die akustische Rückmeldung (kein Aufsetzer). im letzten Drittel habe ich mal etwas beschleunigt. Wo mein Orca mit E-Unterstützung auf einer Brücke oben mit 20 abekam, lag ich im Milan bei 25 Km/h. später kam ich mal auf 47 km/h in der Ebene, wo ich mit dem Orca bei 30 lag.
bei den Schuhen muss noch etwas nachjustiert werden, weil die Fersen noch durchgängig aneckten.
Erstes Problem: Wie kriege ich meine Mundwinkel wieder von den Ohren weg?
Erstes Fazit: Bei gleichzeitiger Umstellung von Rohloff auf Kettenschaltung, von Panzer auf Tiller, von steilem Sitz auf Liegesitz mit Kopfablage, Orientierung an Kreuzungen vom Versatile-Dach zur Battle-Mountain-Haube, der Tieferlegung um einen Kopf bin ich ganz zufrieden.
Wir sehen uns demnächst im Wartezimmer.
 
Manchmal bringt auch Kleinkram was:
meine weiße BM-Haube klapperte beim Fahren an verschiedenen Stellen rum.

a) Edelstahl U-Scheiben am Scharnier durch Nylon ersetzt
b) weißen Tesa Moll E-Profil-Streifen an Haubenrand bei oberer Visierkante geklebt
c) seitlich am Lüftungskanal links einen kleinen Streifen schwarzes 3M Tartan Dämmband hingeklebt
(polterte immer gegen den Süllrand)

Bei einer kleinen Probefahrt heute in aller Frühe ist die Haube damit endlich ruhig geworden :)
 
Moin zusammen,

Ein Bulldozer hat leider mit seiner Schaufel mein Heck geküsst. Der Kontakt war da, wo die rote Farbe ab ist (also mehr touchiert als mit voller Wucht getroffen). Der Bruch ist dann etwas weiter vorne. Kann jemand von Euch einschätzen, ob das ein Problem wird, oder ob ich damit erstmal weiter fahren kann?
Ich konnte jetzt nicht feststellen, dass sich etwas bewegt. Beim Fahren höre ich gefühlt schon etwas mehr hinten. Das kann aber auch am gezielteren hinhören und dem Zustand der genutzten Strassen liegen.

Danke & Viele Grüße,
Niklas

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