Irgendwie ist im Moment der Wurm drin.
Heute morgen verlief die erste Milan-Pendelfahrt nach der Havarie mit dem Hinterrad und
und dem Carbonschaden zwar ganz gut, ich ließ es extra langsam und vorsichtig angehen.
Aber als ich in der Firmengarage die Mengshen-Alarmanlage aktivieren wollte,
gab die statt des "Scharf"-Tones nur noch ein Dauerticken von sich.
Heißt wohl, dass die Batterien verbraucht sind.
Nur: das (EXTREM LAUTE und DURCHDRINGENDE) Ticken hörte nicht mehr auf !
(Egal, was man wie lange auch am Sender drückte.)
Also schnell raus mit den Batterien.
Leichter gesagt als getan: da fällt einem dann auf, dass man kein Schneidewerkzeug zum
Lösen der Kabelbinder dabei hat.
Das Schweizer Messer ist natürlich im Pedelec-Rucksack.
Kurzerhand half rohe Gewalt, dank "China-Qualität" einfach abgerissen.
Nur: das Batteriefach ist mit einer winzigen Kreuzschlitzschraube gesichert.
(man sollte halt den mitgelieferten Schraubendreher auch nicht zu Hause liegenlassen)
Leider passten weder Multitool-Fahrrad noch
Dablech.
Das tickende Stück mit ins Firmengebäude, um unterwegs zu erklären,
dass es keine Zeitbombe ist.
Zuhalten der Öffnung hilft etwas.
Im Büro hatte ich einen passenden Mini-Kreuzschlitz.
Kaum war die Schraube raus, hörte das Ticken vor dem Rausnehmen der Batterien einfach auf.
In den kommenden Tagen sollte man doch etwas mehr zur Ruhe und Besinnung kommen ...
