Mein neues altes GoOne 3

Hatte ich sogar in der Kruschelkiste, und der Bohrer hat das Alubohren überlebt. Die Bremswirkung hat sich leider nicht verbessert - ok, die scheint wohl im Rahmen des "üblichen" zu sein. Am WE hatte ich mal die Gelegenheit, ein paar Meter mit ner Leiba Cargo zu fahren. Da haben die Bremsen ganz anders gegriffen. Ok, Panzerlenkung, also günstigere Zugverlegung und ordentliche Bremshebel, getrennt für jede Bremse.
Aber zur Zeit stressen die Stoßdämpfer, vor allem wohl der linke. Der hat ca 2cm "Freilauf" über die maximal ausgefederte Position hinaus. Was natürlich zur Folge hat, dass das Lenkgestänge bei größeren Huppeln in der Brücke anschlägt und Lärm produziert. Davon abgesehen, sitzt er in korrekter Höhe auf dem Elastomerstapel. Mhmm.
 
Kann es sein das die schrauben innen, die das innere teil vom Federbein halten, nicht richtig fest sizten? Da sollte auch noch reichlich Gewinde druber raus kucken, sonnst ist was nicht gut. Die zweite option wahre fur mich das sich ein Feder in teile aufgelösst hatt. Das wurde sich auch in das Federverhalten bemerkbar machen.

Mal kurz das Federbein oberhalb vom Rad packen, und seitlich ziehen. Viel bewegung sollte da nicht sein. Mit denn anderen hand denn Radkasten ein paar cm hochziehen, wahrend das Rad am boden gehalten wird, sollte auch nicht moglich sein.
 
Mit denn anderen hand denn Radkasten ein paar cm hochziehen, wahrend das Rad am boden gehalten wird, sollte auch nicht moglich sein.
das ist ja genau das, was bei dem linken Federbein möglich ist, beim rechten aber nicht. Hier siehst Du beide Federbeine offen: https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/mein-neues-altes-goone-3.58597/post-1470080
Die defekten Reibungselemente habe ich komplett entfernt und die Federn durch einen Stapel Roland-Elastomere ersetzt, und natürlich durch Spacer.
Mein aktueller Stand der Erkenntnis ist: es ist tatsächlich das Lenkgestänge, das kräftig scheppert. Wegen der strafferen Federelemente wohl auch lauter als vorher. Weil aber auch das Hintergrundgeräusch kleiner geworden ist, fällt das Scheppern stärker auf als vorher - es sollte auch schon früher aufgetreten sein. Ach so, auch die Kette scheppert merklich - kein Wunder ohne die 2. Umlenkrolle und klar vom Lärm von vorne zu trennen.

Wackeln am Lenkgestänge - auch mit abgenommenen Lenkplatten - zeigt keine Anzeichen von Spiel.
Ich sollte daher wohl zuerst mal verstehen, was beim linken Federbein anders als beim rechten ist und das reparieren.
Aber fürs erste weitere Arbeiten an der Lenkung vermeiden - bis auf den Lärm funktioniert ja alles. Die Lenkung wirkt auf mich spielfrei, und das in allen Gelenken, auch den inneren.
 
Das innenteil vom Federbein wird oben mit diese dicke gummiringe und unterlegscheiben und m8 gewinde befestigt. Dieses gewindeteil geht nicht immer gut durch das eigentlich zu enge Gummi. Dann ist dort spiel vorhanden. Wahrscheinlich ist es entweder spiel zwischen das Innenteil und Radkasten, oder zwischen Innenteil und Aussenteil vom Federbein. Das Rad mal abnehmen und probieren was sich gegen was bewegen lasst.

Ist das Weisse ding was das Reibungsdings hällt noch drann? Sonnst wusste ich nicht was verhindert das sich das innenteil nach ober raus zieht.

Gerausch ist nicht schlimm, aber wenn sich das ganze so weit nach unten bewegen lasst das irgendwann denn boden aus den Brucken gerissen wird, ist das nicht gut.

Grusse, Jeroen p.s auch hier knarzt und quitscht oft etwas irgendwo im Velomobil.
 
Heute stand das Rad wieder im Gewitterschauer. Mit ein paar folgenden Erkenntnissen. Leider auch der, dass ich einiges besser machen sollte und mir am besten Zeit lasse, das Rad wieder fahrbar zu machen. Was ist alles los?

  1. Das Ablaufloch ist zu klein und an der falschen Stelle. Das werde ich wohl besser die Nacht noch in die Reihe bringen.
  2. Die Kette musste nach der Fahrt neu geölt werden. Den Spritzschutz aus PET, den ich vor einiger Zeit angefertigt hatte, habe ich verloren, weil die Klebeverbindung nicht gehalten hatte (Epoxidharz<>PET). Ein Ersatz ist zwar unterwegs - diesmal aus Epoxidharz-getränkter Pappe, muss aber noch eingepasst und eingeklebt werden.
  3. Die Verklebung der Querstrebe aus Holz hat sich gelöst. Genau wie nach der letzten Dusche. Diesmal kein Sicaflex, sondern 2K-Kleber auf Holz (Stabilit-Express, also Polystyrol); der Kleber hat sich vom nassen Holz gelöst.
    Einfach weglassen ist nicht so einfach; denn die Strebe dient auch als Seitenführung der Sitzhalterung.
  4. Am linken Vorderrad scheint es tatsächlich etwas Lenkungsspiel zu geben. Meine Verdacht ist, dass das eines der inneren Gelenke ist - und da kommt man so gut wie nicht ran, und schon gar nicht, ohne nacher die Spur neu einstellen zu müssen. Und man sieht es leider auch am Refeverschleißbild des Reifens. Das Problem scheint übrigens schon älter zu sein; es ist ja nicht das erste Mal, dass ich davon rede.
  5. Als ich in der Tiefgarage dann doch den Lüfter einschaltete, gab es ein merkwürdiges lautes scharrend-kratzendens Geräusch, aber erst, nachdem ich über die beiden Temposchwellen hoppelte, die ich nicht umgehen kann. Als ich vorhin nachschauen wollte, ob man die Typbezeichnung des Lüfters durch die Austritssöffnung erkennen könne ... war da kein Lüfter ... ich konnte direkt zum NACA-Duct im Boden hindurch schauen. Die Verschraubung hat also 15 Jahr gehalten, und sich dann innerhalb weniger Wochen nach dem Umstieg auf Elastomere gelöst.
So, und nun? Wenn ich das alles richtig und konsequent in die Rehe bringe und dabei sinnvollerweise auch noch ein paar ohnehin anstehende Dinge mache, kann ich das Rad dieses Jahr nicht mehr fahren.

Warum, wird wohl gleich klar:
  • Punkt 4 ist wohl der absolute Showstopper: um da sinnvoll ranzukommen, muss man das Rad hochbocken, und auch dann ist die Erreichbarkeit der Stelle ätzend. Geht außerdem in der Tiefgarage nicht. Eigentlich sollte man die Montageöffnung unter der Brücke erheblich vergrößern und eine Wartungsklappe vorsehen. M.E. wäre sowas an dieser Stelle nur vertretbar, wenn man um das Loch herum die Karosserie versteift.
  • Punkt 5 kann ich wohl ganz gut angehen, nur vermutlich diese Woche mangels Zeit nicht. Und auf jeden Fall werde ich wohl wieder eine weichere Federung einbauen müssen.
  • Punkt 3: vermutlich wird mir schon noch einen Bastellösung für die Seitenführung des Sitzes einfallen. Aber eigentlich wäre es an der Zeit, hier die große Lösung anzugehen: Einbau von Längs- und Querstreben in den Boden, gleichzeitig rechts der Kette einen Kettenschutz, damit ich da endlich auch etwas zuladen kann, und dann eine Sitzhalterung ähnlich wie im Bülk zwischen den Längsstreben. Den Wiedereinbau des Originalsitzes erachte ich nicht als Option - da gab es eigentlich permanent Probleme. Die Flickstellen am Holzsitz haben übrigens bisher gehalten, aber doch erkennbar gearbeitet...
Wenn man mit dem VM zur Arbeit will, benötigt man offenbar 2 Fahrzeuge, um notfalls Ersatz zu haben. Ok, kenn ich aus Rennradzeiten auch nicht anders.
 
Interessant übrigens das Beschlagsverhalten der Scheibe. Ich muss ja wohl mehr oder weniger den kompletten Heimweg mit dem losen Lüfter hermugefahren sein, also mit offener Düse auf dem Lüfterkanal:

Bereits nach den ersten paar hundert Metern langsam auf die Ampel zu, nachdem ich a TIGZ unter der Bahn hindurch Gas gegeben hatte, begann die Scheibe zu beschlagen. Und als es dann weiter ging - so schnell, dass der Wind die Tropfen merklich zur Seite wehte, blieb sie innen eigentlich frei. Ich habe den Eindruck, dass durch den Naca-Duct im Boden so viel Luft in den Lüfterkasten gezogen wurde, dass die Düse auch ohne den Lüfter funktionierte.
 
Es gibt Epoxid kleber die bereits ab Werk eingedickt sind, eher eine Paste als eine Flussigkeit. Deutsche Hersteller kenn ich da leider nicht. Verdicken mit Baumwollflocken und tixotropiermittel wirkt, gerade bei Holz hab ich gute erfahrungen mit Baumwollflocken, die geben auch wieder etwas vom Harz frei. Wenn dann sowieso mit epoxid gearbeitet wird, dann auch das ganze stuck Holz damit gut behandeln. Damit ist dan das voll saugen mit wasser auch vorbei. Stellen wie Stirnflachen saugen, und brauchen vielleicht mehrere behandlungen.

Epoxid, GFK und Holz werden öfters zusammen genutzt. Ich vermute das schliesst auch gut auf deine fahigkeiten und erfahrungen an. Holz ist sicher kein minderwertigen Werkstoff, wenn es geschickt eingesetzt wird.


Das ist ein produkt aus Epoxid, das genutzt wird um weg gerottete stellen in ein Tur oder Fensterrahmen auf zu füllen. Besteht aus 2 komponenten, beide in eigene farbe, die dann 1;1 gemischt werden. Das wird dann eine sehr dicke Spachtelmasse, die auch noch ein bisschen Kleben kann. Es wird hart, aber nicht so spröde hart, es bleibt einigermassen elastisch. Aber nicht die Gummikonsiztenz von viele kartuschen Kleber. Es lasst sich auch gut nutzen um mit fillets Holz teile zu befestigen.

In Deutsche Baumarkte ( wohne an die Grenze) hab ich das oder was ahnliches noch nicht gefunden.

Grusse, Jeroen
 
In Deutsche Baumarkte ( wohne an die Grenze) hab ich das oder was ahnliches noch nicht gefunden.
Ist aber kein Problem; denn inzwischen hab ich Epoxidharz und Baumwollflocken da.

Das Hauptproblem für mich ist ja, dass es zwar halten soll, aber andererseits auch wieder lösbar, weil eigentlich komplett neue Streben in das Fahrzeug gehören (und ein neuer Sitz). Aber anyway - es gibt im Zweifelsfall auch Sägen.

Viel wichtiger ist ja die Ursachenforschung: wenn sich ein paar Wochen nach Einbau der Elastomerfederung plötzlich der Lüfer auf "Wanderschaft" begibt, sollte mir das ziemlich zu denken geben.
 
also dass
ein paar Wochen nach Einbau der Elastomerfederung plötzlich der Lüfer auf "Wanderschaft"
geht, würde ich höchstens annehmen, wenn die Elastomerfederung sich tierisch hart anfühlte und die Feder-Federung gaanz weich war. Kann doch auch sein, dass sich der halt mit den Jahren losgerüttelt hat. Und dass du mit Elastomer zufrieden bist.
 
In dem Elastomersatz fehlt tatsächlich je ein Element (er wird dadurch erheblich härter), und die alte Federung war schon ziemlich weich. Es ist ja nicht nur der Lüfter - auch die Klettbänder der Haube halten urplötzlich nicht mehr; sie gehen bei den harten Schlägen auf. Klar, die sind spürbar altersschwach, aber bis dahin gab es keine Probleme.
 
And that's why i would (and will) test it .

Anyway, IMHO every VM actually needs to be safely stoppable with only one brake, at least in case of a defect like a broken cable.
Schrieb ich andernorts. Gerade eben habe ich es getestet, wenn auch nur in der Tiefgarage.
Einfach mal die rechte Bremse ausgehängt und in der TG Runden gedreht. Beim Bremsen blieb es nahezu perfekt in der Spur, besser als der Scorpion, und die Bremsleistung war ebenfalls vernünftig. Auf jeden Fall besser als mit beiden Bremsen, falls diese "weicher", also mit mehr Spiel als nötig eingestellt sind.

Beruhigend.

Das Bremsenspiel wird bei meinem Rad übrigens vom Riegel der Parkbremse begrenzt. Der bewirkt, dass die Bremsen nicht ganz so hart wie eigentlich möglich eingestellt werden können.

Leider würden die Bremszüge wohl über Umlenkrollen geführt werden müssen, wenn ich an diesem Tiller getrennte Bremsgriffe verwenden wollte :-(
 
Wenn du Bremshebel benutzt wo das Drehpunt sich am Lenkeraussenende befindet, muss das nicht sein. Das ging mit TT hebel, oder mit diese inline CX Bremshebel ( die moderne zusatzhebel furs horizontale teil von Rennlenker) Wenn mann die anders rum verbaut, mit drehpunkt nach aussen, und Birnennippelzuge nutzt, geht das. Muss nur die Kabel irgendwie am Drehgriff vorbei. Dann lassen sich die Hullen in einen azeptabelen Radius richtung das langere Rohr legen. Flexibele V brake Rohrchen gibt es auch. https://www.bike-components.de/en/X...vt1BLGt0pgna6qX5Kbi4eejCLYjiKvPoaAi7IEALw_wcB
 
Ich habe aber keine Drehgriffe, sondern Lenkerend-Schaltgriffe. Und die sollen auch bleiben.

Außerdem möchte ich die Krümmung möglichst verlustarm überbrücken.
 
Of course I tried with the TT levers in the end of the tiller. The Rohloff shifter has to leave the tiller but I have a (very unorthodox) solution for that. I may test that in the future too. As I said I am not at a definitive solution with the heavy bar ends. But I am loving the braking power of real brake levers and both hands!
 
Ein anderes Detail, teilweise gelungen: rechts von der Kette fehlte mir ein Kettenschutz, der den Raum rechts vom Sitz nutzbar macht. Gleichzeitig sollte der Kettenschutz die Karosserie aussteifen - analog zu den Versteifungen im hinteren Antriebsstrang, die einige User hier vor Jahren in vor allem ältere Quests eingebaut hatten. Also eine Sperrholzplatte - Birke 6mm, ein Rest vom Scorpionsitz - zugeschnitten, großzügig mit Löchern versehen und an die gewölbte Kontur des Unterbodens angepasst. Das dann mit Leinen bezogen und auf das Brett laminiert. Diese Kontruktion dann ins VM geklebt und zusätzlich zwei Streifen aus Leinenüber der Naht befestigt. Letzteres klappte leider nicht so wie erhofft - vor allem auf der Außenseite hat sich der Streifen während der Trockungszeit ziemlich großflächig von der Platte abgelöst (beim Auflaminieren schien alles zu passen).
Mit anderen Worten: ich habe weder GFK noch CFK, wohl aber LFK produziert.

Auch wenn es auf den ersten Blick zu halten scheint, sollte ich wohl nochmal an diese Stellen rangehen.

Leinen ist übrigens ähnlich reißfest wie Glas, aber leichter. Wenn man an Stelle von Kleiderstoff technisches Gewebe verwendet, dürfte es ähnlich stabil wie GFK werden, aber merklich leichter sein. Klar, die Dichte von Flachs ist ja eher geringer als die von sogar Carbongewebe.

Wenn man wie ich hier Kleiderstoff verwendet, sind die Ergebnisse sicherlich weniger gut definiert als bei technischem Gewebe, und auch die Festigkeit dürfte geringer sein. Trotzdemschein sie höher zu sein als das, was ich mitdem getränktem Papier an den Kotflügeln erzielt habe (... mhmm, daran habe ich mich vorhin kräftig geschnitten).
Die Oberflächen sollten bei technischem Gewebe natürlich auch glatter werden - bei Kleinderstoff ist die "Leinenoptik" ja gewollt. Nach dem Aushärten sieht man gegen das Licht, wie sehr die Fäden "auf Lücke" gewebt sind. Man wird also einen vergleichsweise hohen Harzanteil in der Struktur haben.

Also ziemlich interessant - und die stark verbesserungsfähigen Ergebnisse dind wohl überwiegend meiner mangelnden Erfahrung im Laminieren geschuldet. Das war ja mein erster Versuch überhaupt.

Ach so: hier noch ein Bild - ich glaube, ich sollte zuallererst mal die Flißespuren um die Stelle herum mit Schleifpapier behandeln....

Und die Wirkung? Zunächst: es hält. Schutz vor der Kette dürfte sicher gegeben sein.
Der Antrieb wirkt auch steifer, genau wie auch das Rad in sich. Zusammen mit der sehr harten Elastomerfederung vorne war es dann doch arg straff für den Alltagsgebrauch. Aber seit ich heute je ein zusätzliches Elastmer eingebaut habe, passt es ganz gut.

DSC_4901.JPG
 
Und weil das Wetter schlecht ist, kann ich ja mal weiterbasteln:

Ein paar Kleinigkeiten am Heck (im Dauerbetrieb hakt es mal hier und mal dort) und vor allem Farbe. Auch mal ein Experiment - mal sehen, wie es am Rad aussieht. Das Heck werde ich wohl nochmal komplett neu bauen. Nicht bevor es wieder wärmer wird. Mit dem bisherigen Heck möchte ich solange Erfahrung im Dauerbetrieb machen und auch ein paar vorbereitende Experimente. Es geht vor allem darum, wie viel Platz das Hinterrad seitlich benötigt.

DSC_4910.JPG

Und die Haube wird so nach und nach überarbeitet. Etwas breitere Überdachung und verbesserte Möglichkeiten für die Montage der Scheiben. Die vorhandenen Scheiben sind mehrfach gebrochen, und sie taugen eigentlich nur noch für Muster zum Anpassen neuer Scheiben aus besserem Material. Dieses PET geht mir gründlich auf die Nerven - das hält mit wirklich ganz und gar nichts außer dem Klebstoff vom Gaffa-Tape. Und die optischen Eigenschaften lausig. Ob der Mittelsteg bleibt, ist noch nicht entschieden.

DSC_4911.JPG
 
Fur ein ersten versuch ist es doch gelungen. Mochte auf meine erfahrungen noch was sagen. Das abstehende gewebe könnte wegen mangelnde haftung auf das Sperrholz sein. Vermute da war schon irgend etwas ( Farbe, Harz) auf demm Holz. Moglich ist deswegen die Haftung nicht optimal. Anschliff hilft da, und entfetten. Weiter hilft es, nicht nur das Gewebe, sondern auch das andere material mit Frischen Harz ein zu pinseln. Die Fillet ( die Leimfuge, kann das nicht ubersetzen) ist etwas minimalistisch ausgefallen, wurde da eher ne Rundung von etwa die Materialstarke, oder auch mehr wahlen. Auch die scharfe Ecke (wegen kleine Fillet) wirkt sich negativ aus weil es zu spannungen im Gewebe fuhren kann. Bei ne grosszugig gerundete Fuge geht das geschmeidiger.

Kann es nicht sehen, vermute aber auch das die Gewebefaden hier paralel oder 90 grad zum object verlaufen. Auch das hilft nicht, beim anlegen vom Gewebe. Wurde es schräg anlegen, etwa 45 grad, dann Fugen die Faser sich moglich einfacher.

Ich wurde das abstehende Gewebe abschneiden, schleiffen, und noch ne zweite lage druber machen. Unterboden und 6mm Sperholz sind beide viel starker belastbar als die Eckverbindung. Ne zweite/dritte lage schadet da nicht.

Bei Technisches gewebe wie Glas oder Carbon faser gibt es gerne einzelne Faser die abstehen am rand, die bei dir sehr sauber gelungen ist.

Grusse, Jeroen
 
Zurück
Oben Unten