Aber natürlich schaue ich die Tage nochmal genauer nach, am besten mit der Fühlerblattlehre.
Mhmm, die 0.05mm passt noch durch den Spalt, 0.1mm schon nicht mehr. Ich glaub, ich sollte irgendwann mal die Rolle ausbauen, um etwas mehr Platz schaffen zu können.
Aber heute waren die Bremsen dran - Züge gekürzt, gefettet und von unten an die Bremsen herangeführt. So richtig zufrieden bin ich nicht; ich muss den Bremshebel nach wie vor auf den letzten mm hochschieben. Mag sein, dass das an dem engen Bogen liegt, über den sie an den Lenkplatten vorbei geführt werden. Weil die Lenkplatten keine Löcher haben, lassen sich die Züge nicht auf dem "idealen" Weg verlegen. Mal sehen, wie es sich fährt.
Einen Vorteil hat die Sache allerdings: die Bremszüge lassen sich jetzt für Wartungsarbeiten aushängen. Und das werde ich bald brauchen; ich darf nämlich die Federbeine öffnen.
Hurrah, wie mich das freut!
Grund ist, dass die Bodenfreiheit links 1cm tiefer als rechts ist. Sowohl unbelastet als auch, wenn ich drinne sitze und mit dem Zollstock durch die Fußlöcher messe.
Folge: an den heißgeliebten Temposchwellen in der TG bleibe ich seit einiger Zeit jetzt grundsätzlich hängen. Anfangs war das nur dann der Fall, wenn der Reifendruck vorne zu gering war. Schlimmer noch: in engen Rechtskurven taucht das linke Vorderrad tief ein und bleibt an der Kotflügelverbreiterung hängen.